[publication] Ressourcen und Werkzeuge für die Entwicklung einer OER-Policy an Hochschulen #OER #tugraz

Im Zuge der Erstellung einer OER-Policy haben wir gemeinsam einiges recherchiert, uns angesehen und auch gelernt. Unsere Erfahrungen haben wir dann in einem Report festgehalten.

Zusammenfassung:
Hochschulen nutzen auf unterschiedliche Weise offene Bildungsressourcen (Schaffert 2010); seit etwa 15 Jahren positionieren sich Länder und erste Hochschulen aus strategischen Gründen für offene Bildungsressourcen und entwickeln und veröffentlichen dezidierte OER-Strategien (dos Santos et al. 2017, zum Beispiel University of Edinburgh 2016) . Wenn sich Hochschulen strategisch mit offenen Bildungsressourcen auseinandersetzen möchten, Richtlinien entwerfen und Prozesse etablieren möchten, die ihre Kompetenzen, Kapazitäten und Infrastrukturen rund um OER erhöhen, sind sie an Ressourcen, Methoden und Beispielen für die Entwicklung interessiert. In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über vorhandene Materialien und Ressourcen zur Entwicklung einer OER-Policy im Hochschulsektor.

[Report @ ResearchGate]

Referenz: Ebner, Martin; Schön, Sandra; Atenas, Javiera; Havemann, Leo; Nascimbeni, Fabio & Neumann, Jan L. (2020). Ressourcen und Werkzeuge für die Entwicklung einer OER-Policy an Hochschulen. Gemeinsamer Report von TU Graz, Open Education Austria Advanced, OER World Map und Open Education Policy Hub. Graz: TU Graz. DOI: 10.13140/RG.2.2.13705.47207/1 

Unsere Videos über offene Bildungsressourcen werden genutzt – großartig! #oer #coer17

Wenn andere Materialien von mir aufrufen oder irgendwo teilen, ist das toll. Obwohl “offene Bildungsressourcen” (OER) darüberhinaus auch genutzt und modifiziert werden dürfen, kommt das gar nicht sooo häufig vor. Das liegt wohl auch daran, dass es sich ein wenig komisch anfühlt, Materialien von anderen zu verwenden – auch wenn die offene Lizenz das nicht nur “erlaubt” sondern gerade zu zu dieser Nutzung einladen soll.

Dass nun Videos, die ich mit Sandra Schön für den Kurs zu OER (COER MOOC auf imoox.at) auch den KollegInnen so gut gefallen, dass diese die Videos wiederum in ihren Projekten nutzen, freut uns daher
umso mehr! (DIe Videos finden sich auch ohne Anmeldung bei Youtube zugänglich, klar!).

So finden sich die Video ganz prominent auf den Seiten des deutschen Projekts “oerlabs”:

Und die Videos werden auch im OER-MOOC der Freunde von mooin im Rahmen des Projekts OER MuMiW genutzt. Wir sind stolz wie Oskar 😀

Unterrichtsbeispiele für den Ozobot #OER #InformatischeGrundbildung #Informatik

Im Rahmen einer kleinen Forschungsarbeit haben wir den Ozobot an einer Schule eingesetzt und den Einsatz dabei evaluiert. Die Unterrichtsbeispiele die dabei umgesetzt wurden, stehen nun unter CC-0 frei zur Verfügung auf unserer Webseite zur informatorischen Grundbildung. Viel Spaß damit, wir freuen uns auf Rückmeldungen.

[Informatische Grundbildung: OZOBOT© Unterrichtsbeispiele]

[presentation] Didaktisches Re-Design von Open Educational Resources #OER #iMooX #MOOC #PocketCode

Ein zweite Publikation für die GMW 2017 rund um PocketCode, MOOC und OER wurde ebenfalls von Maria Haas vorgestellt. Hier einmal der Foliensatz:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden

[book] Band 14: Schülerinnen und Schüler hacken: Der Einsatz von Pocket Code in einem offenen Unterrichtskonzept #PocketCode #OER

Wir sagen danke an Bettina Höllerbauer, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit den Einsatz von PocketCode in einem offenen Unterrichtssetting untersucht hat. Dabei hat sie den entsprechenen MOOC auf iMooX überarbeitet und zu einem Moodle-Kurs umgearbeitet. Dieser steht jetzt hier offen und frei zum Download zur Verfügung. Wir freuen uns sehr über Weiterverwendung 🙂

Zusammenfassung:

Um das Programmieren zu erlernen sind die beiden wichtigsten Eigenschaften, das kreative und das logische Denken. Denn keine andere Disziplin fördert die Fähigkeit Probleme zu lösen so, wie es das Programmieren tut. Und davon können auch schon sehr junge Schülerinnen und Schüler profitieren. Denn die von der Technischen Universität Graz entwickelte mobile App ”Pocket Code“ ermöglicht es ihnen, mithilfe einer einfach aufgebauten grafischen Oberfläche, erste Erfahrungen mit dem Programmieren zu sammeln. Daher hat sich diese Arbeit zum Ziel gesetzt, ein Unterrichtskonzept zu entwickeln, dass es Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ermöglicht mithilfe von ”Pocket Code“ die grundlegenden Konzepte des Programmierens zu erlernen. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie ein solches Unterrichtssetting aussehen kann und wie erfolgreich der Einsatz eines solchen Konzeptes ist. Der im Buch beschriebene Moodle-Kurse steht unter https://learninglab.tugraz.at/informatischegrundbildung/ zur Verfügung.

Das Buch selbst steht hier frei zu Verfügung oder kann auch bei Amazon & Co bestellt werden.

Mein persönliche Schrift ist Public Domain #OER

HandschriftSpannend, am Wochenende hab ich meine persönliche Schrift mit der App iFontMaker erstellt und dann gleich unter Public Domain gestellt. Das ist jetzt eine interessante Entwicklung, denn damit verliert auch das Schriftbild die unweigerliche Zugehörigkeit zu einer Person und es wird wiederum ein Teil meiner Identitiät digitalisiert. Ich frage mich jetzt auch wie es wirkt, wenn andere meine Schrift verwenden? Es wird sich wohl komisch anfühlen.
Wie auch immer, zu allererst braucht sich keiner mehr mal wundern, wenn ich meine Präsentationen quasi schreibe, das ist ab sofort einfach ein Font :-).
Und ich darf hier wiederum die persönliche Unterschrift in Frage stellen, das ist etwas das wir schleunigst auf die digitale umstellen sollten.

[Link zu meiner Handschrift]

[publication] Guidelines for Leveraging University Didactics Centers to Support OER Uptake in German-Speaking Europe #OER #research #article

Our publication on “Guidelines for Leveraging University Didactics Centers to Support OER Uptake in German-Speaking Europe” is now published as part of the Special Issue Models of Open Education in Higher Education.
Abstract:

Although less well established than in other parts of the world, higher education institutions in German-speaking countries have seen a marked increase in the number of open educational resource (OER) initiatives and in government-supported OER funding in recent years. OER implementation, however, brings with it a unique set of challenges in German-speaking higher education contexts, stemming in part from copyright laws and use permissions that have made sharing and reuse of educational materials less prevalent. The article discusses how instructional development centers, including university didactics centers (hochschuldidaktische Zentren) and e-learning centers, can play a key role in faculty uptake and adoption of OER, and concludes by proposing a set of OER implementation guidelines that leverage the expertise and interfacing role of these centers in German-speaking countries.

[Full article @ ResearchGate]

[Full article @ Journal Homepage]

Citation: Ebner, M., Schön, S., & Kumar, S. (2016). Guidelines for leveraging university didactics centers to support OER uptake in German-speaking Europe. Education Policy Analysis Archives, 24(39). https://dx.doi.org/10.14507/epaa.24.1856

L3T goes OER-Award #l3t #oerde16

OER-Award_2016

L3T, das Projekt rund um das “Lehrbuch für Lernen und Technologien” – das nach 2011 im Jahr 2013 komplett überarbeitet und erweitert wurde und unter CC BY-SA veröffentlicht ist hat schon einige Preise erhalten – u.a. den Neuen Deutschen Buchpreis und den SUMA-Award. Und eigentlich haben Martin Ebner und ich als Initiatoren und Herausgeber des Lehrwerks gedacht: Mehr geht nicht mehr! – Zumal ja nun die aktuelle Version schon 2,5 Jahre alt ist und schon mehr als 500.000 Downloads der Kapitel erreicht wurden.

Beim OER Award gab es dann aber eine schöne Überraschung für Martin und mich – und wohl auch andere: L3T bekommt den OER-Award 2016 für das Leuchturmprojekt!

Aus der Laudatio von Kristin Narr und Karl Kirst:

L3T, 3 Zeichen, so bedeutsam und inhaltsschwer wie OER!

L3T, das steht für das „Lehrbuch für Lehren und Lernen mit Technologien“.

2011 wurde das Werk mit insgesamt 50 (!) Kapiteln von 116 Autorinnen und Autoren gemeinsam erstellt. Dabei steht es unter der Lizenz CC-BY-SA [3.0 DE] zur Verfügung. Eine umfangreiche offene Bildungsressource also.

Als wenn das nicht schon beeindruckend genug wäre, setzten die Initiatoren und Herausgeber Sandra Schön (Salzburg Research und BIMS e. V.) und Martin Ebner (TU Graz) 2013 noch einen drauf und überarbeiteten das Buch als l3t 2.0. Dieses Mal kamen noch mehr Menschen, 250 Mitwirkende, zusammen und zwar an vielen Orten in den so genannten L3T-Camps. In gerade einmal SIEBEN Tagen entstand das neue Buch mit umfangreichen grundlegende Informationen über das Lehren und Lernen mit digitalen Medien.

Die überwältigende Informationsfülle, die großartige Zusammenarbeit sehr vieler kompetenter Autorinnen und Autoren, die freie Verfügbarkeit der Inhalte in unterschiedlichen Formaten. Alles zusammen macht L3T zu einem preiswürdigen Leuchtturmprojekt.

L3T hat einer breiten interessierten Öffentlichkeit eine große Vielfalt an qualitativ hochwertigen Inhalten über das Lehren und Lernen mit Technologien zur Verfügung gestellt. Und L3T hat schon frühzeitig deutlich gemacht, welche Potenziale in Open Educational Resources stecken. […] ZUR LAUDATIO

Damit sich auch die vielen Mitmacher/innen die Urkunde aufhängen können, hier das PDF: Die Urkunde zum Ausdrucken: OERAwardHERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an alle L3T-ler/Innen! – Beim OER-Festival waren übrigens eine ganze Reihe Mitmacher/innen von L3T (Liste der Mitmacher/innen von L3T 2.0): u.a. Markus Schmidt (L3T-Camp Tübingen), Anja Lorenz (L3T-Camp Chemnitz), die Co-AutorInnen Prof. Dr. Marco Kalz, Prof. Dr. Ulf Ehlers, Prof. Dr. Ilona Buchem, Andreas Wittke und auch, wir saßen sogar fast nebeneinander :o) Anne-Christin Tannhäuser.

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OER-Award 2016 in der Kategorie Leuchtturmprojekt für L3T
v.l.n.r. Laudator Karl-Otto Kirst (Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V.), Dr. Martin Ebner, Dr. Sandra Schön (L3T), Laudatorin Kristin Narr (Open Educational Resources de – Transferstelle für OER).
Berlin, 1.3.2016 – OER-Fachforum und Preisverleihung zum OER-Award 2016. Das Foto steht unter der Lizenz CC BY 4.0 (https//creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode). Als Urheber soll ‘ Thomas Trutschel, Photothek ‘ genannt werden. — – hier: Landesvertretung Schleswig-Holstein.

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OER-Award 2016 in der Kategorie Leuchtturmprojekt für L3T
v.l.n.r. Laudatorin Kristin Narr (Open Educational Resources de – Transferstelle für OER), Laudator Karl-Otto Kirst (Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V.), Dr. Martin Ebner, Dr. Sandra Schön (L3T).

Berlin, 1.3.2016 – OER-Fachforum und Preisverleihung zum OER-Award 2016. Das Foto steht unter der Lizenz CC BY 4.0 (https//creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode). Als Urheber soll ‘ Thomas Trutschel, Photothek ‘ genannt werden

 

[book] Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten #making #imoox# OERfestival16 #OER

Wir präsentieren ganz glücklich, wie angekündigt heute zum 1.März, dem Tag des OER-Forums in Berlin: Ab heute gibt es das PDF zum kostenlosen, offen lizenzierten Handbuch zum Making mit Kindern und Jugendlichen: “Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten“, herausgegeben von Sandra Schön, Martin Ebner und Kristin Narr (2016). Kristin Narr wird das Buch heute auf dem OER-Forum im Making-Panel präsentieren!

Eine gedruckte Version des Handbuchs ist im Buchhandel unter der ISBN 9783739236582 (BoD / Norderstedt) erhältlich, damit verbundene Einnahmen gehen an den BIMS e.V.. Wenn Sie das Buch über diesen Link via boost bei Amazon bestellen, erhält der gemeinnützige BIMS e.V. eine zusätzliche Umsatzbeteiligung, ansonsten geht’s bei Amazon zum Buch hier entlang. Sie können das Buch natürlich auch beim Buchhändler ums Eck bestellen!

Das Handbuch entstand in einer Kooperation des BIMS e.V., der TU Graz sowie Kristin-Narr.de und wurde von der HIT-Stiftung unterstützt.

33 Projekte rund um das kreative digitale Gestalten mit Kindern und Jugendlichen in der Schule, in der Freizeit und MINT-Initiativen werden in diesem Handbuch vorgestellt. Dazu werden Hintergründe zum Making beschrieben. Unter den Projektbeschreibungen sind Konzepte für offene digitale Werkstätten für Kinder, Jugend-Hackathons, Makerspaces an der Schule, Workshop-Angebote und Unterrichstunden rund um 3D-Modellierung, Optik, Stereoskopie und virtuelle Realität. Ob Programmieren, 3D-Druck, Fotografie mit Smartphone oder Trickfilmerstellung mit Tablets, das Löten von LED oder die Arbeit mit Raspberry Pi, dem MaKey-MaKey-Kit oder andere neue und alte Werkzeuge: Immer dreht es sich darum, wie gemeinsam mit Kindern die Welt rund um Digitales und Technik kreativ gestaltet und neu erfunden werden kann. Dabei werden bevorzugt Projekte beschrieben, die auch von Einsteiger/innen umgesetzt und für eigene Zwecke angepasst werden können: Upcycling, Müllvermeidung, Partizipation, günstige Materialien und kostenlose Tools sowie weitgehende Verzicht auf speziellle und teure Bausätze sind dabei Grundlage der Auswahl.

Mit Beiträgen von Ralf Appelt, Matthias Andrasch, Silvana Aureli, Dominik Bartel, Gerhard Brandhofer, Henrike Boy, Guido Brombach, Martin Ebner, Gerald Geier, Steffen Griesinger, Tobias Hübner, Julia Kleeberger, Gregor Lütolf, Victoria Mader, Kurt Meister, Werner Moser, Kristin Narr, Zwetana Penova, Markus Peißl, Hans-Bodo Pohla, Ingrid Reip, Eike Rösch, Bettina Scheurer, Martin Schön, Sandra Schön, Björn Schreiber, Christine Schwarz, Daniel Seitz, Friederike Siller, Markus Sindermann, Michael Spitzer, Michael Tillmann, Karin Winkel, Mathias Wunderlich, Isabel Zorn und Yvonne Zylka.

Alle Beiträge erscheinen außerdem nach und nach im Medienpädagogik Praxisblog sowie im Verzeichnis “Medien in die Schule” vom fsm e.V. Wir werden auf der Seite https://bit.do/handbuch im Laufe des März 2016 ein Inhaltsverzeichnis anlegen und entsprechende Links einfügen.

Referenz: Schön, S., Ebner, M., Narr, K. (2016) Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten, Book On Demand, Noderstedt

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