Talking Paper

Die BBC-News melden eine auch für das Thema e-Learning interessante Entwicklung: Talking Papers.
Ein interaktives “Papier”, welches auf Berührung Audio-Sequenzen vorspielt:

Researchers from Mid Sweden University have constructed an interactive paper billboard that emits recorded sound in response to a user’s touch.

Wenn es auch wie erwähnt noch viel zu teuer ist, doch interessant sich vorzustellen, dass in Zukunft durchaus auch Bücher mit Audio hinterlegt werden können.

[wordpress plugin] Landingsites

Das Ergebnis des “Blog-Karneval: Was sind Deine liebsten WordPress-Plugins?” habe ich nicht nur aufgrund meiner aktiven Teilnahme interessiert beobachtet, sondern weil ich vor allem neugierig war, welche guten Plugins es noch gibt, von denen ich noch nichts weiß.
Eines, welches ich nun auch verwende, hat es mir sehr angetan: Landingsites.
Mit Hilfes dieses Plugins erhalten Suchende die über Suchmaschinen auf Artikeln innerhalb des Blogs landen einen Verweis auf ähnliche Artikel zu Ihrem Suchbegriff. Das ist insofern eine Bereicherung, als dass die Treffer der Suchmaschine auch nicht immer gut sind bzw. man ja hier zunächst ja nur auf einen Beitrag stößt (und es bei einem thematisch sehr engen Blog, wahrscheinlich einiges mehr gibt).

Wie gesagt, ich denke, dieses Plugin ist ebenfalls ein MUST. Hier gibt es die deutsche Version.

[video] Neue Möglichkeit für Podcasts?

Ein Video von Brightcove zeigt eine neues Gadget – einen Stift, wobei nicht nur das Geschriebene aufgezeichnet wird, sondern durch eine eingebautes Mikrophon auch der Ton:

Insofern interessant, da so einfach Besprechungen, Erklärungen aufgezeichnet werden können. Wenn man es jetzt auch noch über den Beamer koppeln könnte, wären meine Wünsche vorerst abgedeckt :-).

(via Learning and Technology)

[browser] SpaceTime

Es ist wieder ein neuer Browser verfügbar: SpaceTime. Das Besondere daran ist, dass er ähnlich wie Windows Vista Fenster räumlich versetzt anzeigt. Nachdem der Browser (wie so vieles) noch in der Beta-Phase ist, fehlen noch viele Funktionen um mit ihm wirklich durch das Internet surfen zu können. TechCrunch schreibt:

As a standalone browser SpaceTime 3D lacks most of the extras you’d expect from a browser. There’s no bookmark support, there’s really nothing aside from the 3D rendering and search. I can’t see people abandoning their traditional browsers to embrace this;

Sieht aber trotzdem schön aus und zeigt vor allem, was die Zukunft wohl so bringen wird.
Hier ein Screenshot vom e-Learning Blog:


Browser SpaceTime

(via Basic Thinking)

e-Learning 2.0: Fact, Fad or Fiction?

… so titelt kineo ihren neuesten Free Report. Auf den 11 Seiten steht aus meiner Sicht eine schnelle Übersicht bzw. wird auch eine gute Einführung gegeben.
Gut gefallen hat mir dieser Satz was Web 2.0 und in weiterer Folge e-Learning 2.0 leisten kann:

“an optimal solution to a common problem within a specific context.”

Schön langsam beginnt nun die Diskussion dass der Inhalt (oder das Lernobjekt) natürlich sehr wichtig ist, aber immer im Lehr- und Lernkontext gesehen werden muss. Da bietet diese neue Art des Informationsumganges im Web gänzlich neue Möglichkeiten.
Hier das Dokument.

(via Jochen Robes)

Business e-learning examples

.. und zwar aus Australien aus den Jahren 2005 und 2006 findet man hier.

The Industry Engagement Project of the Australian Flexible Learning Framework, has funded 23 Australian business in 2005 and 2006 to develop industry application of e-learning for workforce development. To find out what each business has done, click on …

That’s Mathematics …

… so titelt der Blog “Infinite Thinking Machine” einen Beitrag zur Verbesserung des Unterrichts in Mathematik.
Mit Hilfe einer Capturing Software und eines Tablet PC wird der Unterricht aufgezeichnet und mit den daraus entstandenen Videopodcasts kann der mathematische Prozess auch noch lange später nachvollzogen und wiederholt werden.

Creating a video podcast for math class can help your students correct misconceptions, learn the language of math, and clarify thinking about mathematical concepts.

Ein Beispiel wird hier gezeigt:

Meines Erachtens ist diese Möglichkeit wesentlich besser als die so oft hochgelobten Smart Boards. Mit Tablet PC und Beamer kann das “Tafelbild” erzeugt werden und man hat noch zusätzlich Vorteile, wie bessere Schreibmöglichkeiten (A4 großes Tablet), einen vollwertigen Computer UND man spricht zu dem Auditorium.
Die TU Graz probiert ähnliches aus: Hier am Beispiel der Festigkeitslehre.