[imoox] Making mit Kindern: 3D-Druck, Vinylcutter #makids15 #making

In der bereits fünften Einheit des MOOCs „Making – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern“ dreht es sich nun um den 3D-Druck. Vielleicht haben Sie schon einen 3D-Drucker im Einsatz gesehen – zumindest in einer Aufzeichnung – und vielleicht haben Sie auch schon selbst „gedruckt“? Bei den „Maker Days for Kids“ hatten wir zwei Experten dabei, die den 3D-Drucker selbst gut im Griff hatten und auch schnelle Reparaturen durchführen konnten. Gregor Lütolf (PHBern) und Christian Riedelsperger (Happylab.at) sind übrigens auch Ihre Experten im Diskussionforum! Und bei der Erstellung der notwendigen 3D-Modelle waren wir, d.h. die Erwachsenen wie auch die Peer-Tutorinnen und Tutoren, uns schon in der Vorbereitung einig: Das ist einfacher, als wir dachten! Und so ist wurde gezeichnet und gedruckt – wie auch das Bild zeigt 🙂

Makerdays

Vielleicht stellen Sie sich auch die Frage: Benötigt man unbedingt einen 3D-Drucker für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Bei den Maker Days for Kids war der 3D-Druck sicher ein Höhepunkt für die Teilnehmer/innen. Damit sich der hohe Aufwand auch im regulären Unterricht bzw. Jugendarbeit lohnt, der Drucker kostet viel Geld und das Drucken Zeit, sind wohl kluge Ideen, persönlicher Einsatz und Projekte notwendig, ein Einsatz in CAD-nahen Kontexten vielfach einfacher.

Wir zeigen in der Einheit übrigens zudem, wie die Arbeit bei den „Maker Days for Kids“ am Vinyl Cutter (Schneideplotter) lief. Damit lassen sich z.B. Motive auf beflockter Folie ausschneiden, die auf Kleidung aufgebügelt werden kann. Bei den „Maker Days for Kids“ trugen nach einigen Tagen ein Großteil der Kinder solchermaßen selbstgestaltete T-Shirts.

Wir freuen uns nun auf Keksausstecher, Kekse, Modelle, Drucke und Erfahrungen – v.a. auch Einschätzungen für den Einsatz in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Achja, man kann natürlich noch einsteigen, es kann gar nie dafür zu spät sein: Anmelden zum MOOC