Zusammen mit Sandra habe ich einen einführenden Beitrag zu offenen Bildungsressourcen für das Sammelwerk „E-Learning-Handbuch“ geschrieben. Dankenswerter Weise dürfen wir ihn auch online veröffentlichen!
Zusammenfassung:
Offene Bildungsressourcen (engl. Open Educational Resources, kurz OER) sind frei zugängliche, nutzbare und häufig auch modifizierbare Online-Ressourcen für das Lernen und Lehren. Seit Anfang des 21. Jahrhundert begann das Thema mit einer zunehmenden Zahl an Projekten, Berichten und Mitwirkenden immer bekannter zu werden. Zahlreiche Argumente, unter anderem bildungspolitische, didaktische wie auch wirtschaftliche, sprechen dafür, sich an der Erstellung von OER zu beteiligen. In diesem Beitrag werden ausgewählte OER-Initiativen und -Projekte vorgestellt, die Potentiale von OER diskutiert und Motive für die Einführung von OER-Strategien an Hochschulen beschrieben. Zudem werden auch praktische Tipps zur Recherche, Erstellung und dem Austausch von OER gegeben. Der Beitrag schließt mit einem Abschnitt, der darauf hinweist, dass bei offenen Bildungsressourcen sich nicht nur der Vertriebsweg deutlich von traditionellen Lernobjekten (z. B. gedruckte Lehrbücher und Arbeitsmaterialien) unterscheidet, sondern dass auch weitere Prozesse einfach anders sind, u.a. das Qualitätsmanagement.
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Referenz: Ebner, Martin & Schön, Sandra (2011). Offene Bildungsressourcen: Frei zugänglich und einsetzbar. In K. Wilbers & A. Hohenstein (Hrsg.), Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis – Strategien, Instrumente, Fallstudien. (Nr. 7-15, pp. 1-14). Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst (Wolters Kluwer Deutschland), 39. Erg.-Lfg. Oktober 2011. URL: www.personalwirtschaft.de/elearning