[publication] Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific

Our publication about „Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific“ for this Science 2.0 for TEL Workshop at ECTEL conference is now online available.
Abstract:

Twitter is the fastest growing member community of the last year. With a rate of 1382% it grows 6 times faster than for example the world biggest social networking application Facebook. In this paper we ask how Twitter can serve as resource at scientific conferences and support the scientific community. Furthermore we ask if Twitter ads any scientific value to conferences. We chose this year ED-MEDIA conference as example for the use of Twitter at a scientific conference and show how the micro-blogging tool got seamlessly integrated in the well-known communication infrastructure of conferences.

Reference: Ebner. M., Reinhard, W. (2009) Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific, Workshop Science 2.0 for TEL, ECTEL 2009, [Link]

And the presented slides:

Interest on article „How People are Using Twitter during Conferences“

Amazing, our article as well as our presentationHow People are Using Twitter during Conferences“ gathered much more interest as ever expected.
There was a big report on Read/Write Web a month ago „Study Reveals High Levels of Twitter Use at Conferences“ and our presentation on slideshare reached the „Hot on Facebook“

How People are using Twitter at Conferences is being talked about on Facebook more than any other document on SlideShare right now. So we’ve put it on the homepage of SlideShare.net (in the „Hot on Facebook“ section)

as well as the „Hot on Twitter“ list:

How People are using Twitter at Conferences is being tweeted more than any other document on SlideShare right now. So we’ve put it on the homepage of SlideShare.net (in the „Hot on Twitter“ section)

Thanks to all who were and are interested in our research and keep us motivated to do further work.

[review] Tweet, Tweet , Retweet: Conversational Aspects of Retweeting on Twitter

Danah Boyd, Scott Golder und Gilad Lotan sind der Frage nachgegangen, wie Personen sogenannte Retweets auf Twitter verwenden. Also warum dupliziert jemand auf Twitter eine Nachricht und welche Form hat diese dann. Der Artikel selbst erscheint erst in den Proceedings of HICSS-43 im Jänner 2010, trotzdem findet man ein PrePrint Version vorab im Netz:

Tweet, Tweet, Retweet: Conversational Aspects of Retweeting on Twitter

Nun neben einer relative großen Datenanalyse von von fast 720.000 tweets (erste Studie) und 203.371 tweets (zweite Studie) erfolgte auch eine Kurzumfrage. Die wesentlichsten Aussagen sind m. E.:

  • 36% der tweet waren ein reply (@), 5% der tweets hatten einen hashtag (#), 22% der tweets enhielten eine URL und 3% der tweets waren ein retweet (wobei 88% ein RT inkludierten und nur 11% „via“)
  • 52% der retweets enthielten eine URL und 18% einen hastag (#)

Es wird auch aufgezeigt, dass es verschiedene Arten von Retweets gibt und dass sich hier noch keine wirkliche Norm eingebürgt hat. Genauso sehen es die Autoren bei der Analyse warum jemand etwas retweetet. Es werden hier etliche Gründe angeführt:

  • um den Inhalt eines Tweets weiter zu verbreiten und seinen eigenen Followern mitzuteilen
  • um den Originaltweet zu kommentieren und damit eine Diskussion anzuregen
  • um jemanden seiner Community sichtbarer zu machen
  • um jemanden zuzustimmen
  • als eine Art freundschaftliche Geste
  • um eigene Followers zu gewinnen
  • um den Tweet bei sich abzulegen

Auch bei der Frage was denn retweetet wird, kann aufgezeigt werden, dass es primär dann erfolgt wenn man glaubt, dass es für seine Community relevant bzw. wichtig ist – oder aus einer sozialen Aktion heraus. Die Autoren verweisen zum Schluss auch noch auf die Gefahr, dass durch die Beschränkheit der Zeichenanzahl es durchaus zu einer Sinnveränderung des Original Tweets kommen kann und auf weitere Effekte wie die Bitte nach einem Retweet oder ein Ego-Retweet (Retweet eines Tweets in dem man selbst schon vorkommt).
Alles in allem kann, fasst dieser Artikel das Phänomen Retweet auf Twitter sehr gut zusammen und ich kann ihn allen jenen weiterempfehlen, die sich damit näher beschäftigen. Für einen erfahrenen Twitterexperten verbirgt sich eigentlich wenig Neues, zeigt also die gelebte alltägliche Praxis auf.

(via heise.de)

Social Learning (TU Graz) auf Facebook

Wir haben uns entschieden, dass wir auch auf Facebook unsere Aktivitäten darstellen und vor allem für Studierende zugänglich machen wollen (Homepage). Damit folgen wir dem Beispiel vieler englischsprachichger Universitäten.
Neben unseren beiden bestehenden Twitter-Accounts –

also ab sofort auf auf Facebook:

Erstes Twittagessen in Graz

Nun also gestern haben wir das erste Twittagessen hier in Graz abgehalten. In einer lockeren Runde haben wir also über das geredet, was wir nicht twittern können 🙂 . Nein es war wirklich nett, ein paar Gleichgesinnte zu treffen und sich auch real kennen zu lernen und ich denke, wir sollten im Herbst das zweite Twittagessen stattfinden lassen.
Hier einmal ein Foto im Gastgarten des Glöcklbräu:

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Di 11.08.2009 12:35 110820091259

Originally uploaded by Martin Semriach



TeilnehmerInnen: @behi_at, @dobnik, @grr_mono, @heinz, @hzirl, @jakobh, @karlgsoe, @langzahnratte, @walthern und meine Wenigkeit @mebner

Bilder:

Dann bis zum Nächstenmal 🙂 .