[interview] Digitale Kompetenz statt digitaler Demenz

Im Vorfeld der 9. wbv-Fachtagung bin ich gebeten worden im Rahmen eines Interviews meine Sichtweise auf die derzeitigen Entwicklungen darzulegen. Auch wenn ich ganz bewusst keine Stellung zum Unwort „Digitale Demenz“ gemacht habe, hat man es mir fast in den Mund gelegt.
Aber ich stehe natürlich zu den Aussagen und kann es eigentlich immer wieder nur betonen:

Der Umgang mit Medien, das Verständnis über die Wirkungsweise von Medien und auch ein grundsätzliches technisches Know-How über Medien müssen vorhanden sein. Genauso wie man andere traditionelle Unterrichtsmittel lernt, muss ist auch diese Kompetenz geschult und gelernt werden. Eine der wichtigsten Forderungen ist es, mit Kindern früh an Medien zu arbeiten und den pflichtbewussten Umgang zu lehren. Die technische Entwicklung geht sehr schnell voran und ich sehe es als Pflicht an, die Erziehung auf diesem Sektor adäquat zu gestalten.

Hier das gesamte Interview.

[presentation] Für die Kinder von heute ist der Füller der Touchscreen

Im Rahmen der 9. wbv-Fachtagung bin ich gebeten worden über das Thema Digitial Natives zu reden [Abstract]. Ich werde versuchen die Entwicklung der Jugend und die Auswirkung auf Lernen und Lehren darzustellen. Jedenfalls distanziere ich mich ohne große Worte auf Folie 4 von jüngsten Aussagen und werde Technologie als Unterstützung sehen, im Sinne des Forschungsbereichs Technology Enhanced Learning (TEL).

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