Slideshare – Web 2.0 Vortrag online

Ich habe nun ein weiteres nützliches Tool entdeckt: Slideshare.
Damit kann man, wie der Name sagt Präsentationen online stellen und zugänglich machen. Selbstverständlich ist eine Kommentarfunktion eingebaut.

Ich habe es auch gleich ausprobiert mit der Web2.0 Präsentation die ich im September in Wien gehalten habe (Workshop HCI&UE). Hier das Ergebnis:

Buchtipp „Web 2.0“ von Tom Alby

Ich habe soeben übers Wochenende dieses Buch gelesen:

Buch Tom Alby: Web 2.0
Web 2.0 von Tom Alby
Amazon Link

Mein Kurzzusammenfassung ist, dass es auf alle Fälle lesenwert ist, wenn man sich für das Thema interessiert. Es gibt einen ausgezeichneten Überblick über die wichtigesten Anwendungen im Zuge des Web 2.0-Hype. Jeder Einsteiger oder Interessiere wird damit auf alle Fälle informiert. Dem Fortgeschrittenen wird vieles bekannt sein und es mangelt hier etwas an Tiefe, aber ich denke dafür gibt es dann schon andere Literatur.
Mein Lieblingskapitel war natürlich „Web 3.0“, welches mit dem schönen Abschlussstatement über die Bedeutung von Web 2.0 für unsere Gesellschaft endet:

Im Juli 2006 fragte Stephen Hawking bei Yahoo!Answers, wie die Menschheit die nächsten 100 Jahre überlegen könnte; er selbst wisse die Antwort nicht. Über 25.000 Antworten wurden von anderen Menschen eingereicht.

Im Sinne der kollektiven Intelligenz, bin ich mir sicher, dass die richtige Lösung dabei war :-).

Web 2.0 bei den Deutschen weitgehend unbekannt …

… das lässt natürlich Rückschlüsse auf die österreichische Bevölkerung zu :-). Lt. einer Studie der Agentur ZPR:

Nur 6 % der Befragten gaben an, den Begriff Web 2.0 überhaupt zu kennen

Aus Sicht der Hochschule und damit des eLearning ist aber diese Aussage viel interessanter:

Erwartungsgemäß liegen die Nutzungswerte in der Altersgruppe der 16- bis 20-Jährigen höher: Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community

Die Studie schließt daraus, dass es heißt es abzuwarten, ob sich tatsächlich eine Markt für Web 2.0 Anwendungen bildet. Ich würde sagen, dass genau das schon die Bestätigung ist und wir also nahtlos bei unseren bisherigen Aktivitäten weitermachen müssen.

via metablocker

Podscope

Im Zuge einer Recherche bin ich auf Podscope gestossen. Die New York Times hat in einem Satz sehr gut beschrieben, was man damit machen kann:

„Introducing: the first search engine that can find podcasts according to the words spoken during them!“

Kurz zusammengefasst: Die Idee ist schlichtweg großartig und zukunfstweisend, lediglich in der Ausführung holpert es noch ein wenig. Die Trefferquote für „elearning“ war leider null, für „learning etwas besser.

Tagungsprogramm 13. fnma-Tagung

Am 17. bzw. 18. November findet die 13. fnma Tagung an der Medizinuniversität in Graz statt. Das Programm ist ab sofort online.
Die AG Vernetztes Lernen wird dort mit 2 Beiträgen vertreten sein:

  • Walther und Petra mit „RSS – the door to eLearning 2.0
  • Martin mit „Wikipedia Hype oder Zukunftshoffnung für die Hochschullehre?

Auch hier hoffen wir natürlich auf viele Zuhörer und spannende Diskussionen.

Tagungsprogramm Learning Communities

Das Tagungsprogramm [.doc] der Internationalen Tagung „Learning Communities – Der Cyberspace als neuer Lern- und Wissensraum“ in Klagenfurt ist nun online.
Ich werde zusammen mit Bettina Dimai (Universität Innsbruck) am Samstag den 11.11.2006 in der Session 1 von 10.00-12.00 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Selbstgesteurtes Lernen mit Hilfe des WikiPedia Prinzips – Erfahrungen aus der Hochschule“ halten. Wir hoffen natürlich auf zahlreiche Hörer und spannende Diskussionen.

Besser lernen mit Weblogs, Wikis, Podcast ..

so lautet der Titel eines Artikels aus PersonalExpo zum Themenspecial Nov. 2006 „Schöne neue Welt des E-learnings“.
Der Beitrag geht sehr übersichtlich auf die neuen Formen des digital unterstützten Lernens ein. Seht gut fand ich, dass explizit davor gewarnt wird, dass wohl nur ein geringer Prozentsatz von Lernenden aktiv blogge. Aber der Schlusssatz gibt genau die entscheidende Antwort:

Es reiche wenn fünf bis zehn Prozent der Belegschaft die neuen Tools nutzen, um das Wissensmanagment in einem Unternehmen entscheidend voranzutreiben.

Die Frage die offen bleibt, woher kommen diese 5-10%? Meines Wissens gibt es dafür noch keine Zahlen und ich bezweifle derzeit auch noch, dass der Wert so hoch liegt.