UND NUN HABEN WIR DEN OER-AWARD 2017 IN DER KATEGORIE „OER ÜBER OER“ AUCH GEWONNEN!
Wir freuen uns sehr sehr sehr über diese Auszeichnung, die im Rahmen des OER-Festival verliehen wurde und unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission steht. Und natürlich möchten wir uns auch bei allen Teilnehmer/innen am Kurs, allen die die COER17-Materialien nutzen und sowieso allen, die uns bei unseren OER-Missionen unterstützen bedanken und begleiten. Danke, Ihr seid wunderbOER!
Es freut uns sehr, dass die Maker Days for Kids den renommierten Dieter Baacke Preis 2016 in der Kategorie E – Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter – bekommen haben.
Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:
In seiner Laudatio würdigte Horst Pohlmann, Akademie der kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, die Reichenhaller „Maker Days for Kids“, die in den Osterferien 2015 veranstaltet wurden, folgendermaßen: „Im offenen Werkstattkonzept „Maker Days for Kids“ bestimmen die Kinder und Jugendlichen, was sie umsetzen möchten, suchen selbstständig Problemlösungen, arbeiten kollaborativ zusammen, unterstützen sich gegenseitig und holen sich Unterstützung von Peer-Tutor*innen und von den begleitenden pädagogischen Fachkräften auf Augenhöhe. Dabei werden beispielsweise Traumhäuser modelliert und am 3D-Drucker ausgedruckt, Games konzipiert und umgesetzt, mit LED-Lampen experimentiert oder Raspberry-Pis programmiert.“
Neben der medienpädagogischen Konzeption und Umsetzung wurde insbesondere die weitreichende und grenzüberschreitende Kooperation von Einrichtungen und Einzelpersonen in diesem Modellprojekt gewürdigt.
Als Kooperationspartner freut uns besonders, dass das Projekt „Monster in der Kurstadt“ ausgezeichnet worden ist bei einem in Deutschland bundesweiten Wettbewerb – recht herzliche Gratulation und ich darf den Beitrag von Sandra ungekürzt hier nochmals veröffentlichen:
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Im Sommer diesen Jahres drehten zehn Reichenhaller Kinder in Reichenhall einen Trickfilm über die Monster, die mitten in der Kurstadt ihr Unwesen treiben. Große Kuschelmonster zeigen im Trickfilm, was sie so allerhand (verbotenes) machen: Im Kurpark baden, im Kurmittelhaus der Moderne am Treppengeländer herunterrutschen oder von der Panoramaterrasse des Cafés im Kaufhaus Juhasz Passanten bespucken. Der Dreh und die stimmungsvolle Uraufführung im Reichenhaller Park-Kino machte den Kindern Spaß und sorgte für Aufmerksamkeit. Jetzt wurde diesem Erfolg noch etwas obenauf gesetzt: Der Kurzfilm „Monster in der Kurstadt“ wurde beim bundesweiten Filmwettbewerb „ohrenblick mal!“ preisgekrönt!
Große Aufregung herrschte schon bei der Zugfahrt zur Preisverleihung nach München in die Villa Stuck, bei der die Nominierten eingeladen wurden.
In der Villa Stuck angekommen, gab es es einiges auszuprobieren und zu testen. Unser Monster ging auch gleich stiften (haben eben keine Manieren, die Monster …).
Und tatsächlich, nachdem alle 20 Nominierten vorgestellt wurden, wurde das Reichenhaller Filmteam nicht lange auf die Folter gespannt: In der Kategorie „Gruppe“ hat sich die Jury für ihren Beitrag entschieden. Jury-Mitglied Ralph Glander, der für den Bayerischen Rundfunk für die Sendung „Spielwiese“ über neue Medienwelten schreib, trug die Laudatio für das Team vom BIMS e.V. vor:
„Der beschauliche Kurort Bad Reichenhall ist also von diversen Monstern bevölkert. Jedenfalls laut der 10- bis 13-jährigen Schülergruppe, die sich mit dem Stop-and-Motion-Trickfilm „Monster in der Kurstadt“ den Gruppenpreis definitiv verdient hat. Dort vertreiben sich freigeistige Monster mit allerlei Unsinn die Zeit und bringen Leben in eine vielleicht manchmal ein wenig kontemplative Kleinstadt.
Der 2-minütige Clip versprüht einen großartig altmodischen Kinderfilm-Charme, der beweist, dass die Kinder die Faszination an handgemachten Puppen und altmodischen Filmtechniken wie Stop-and-Motion auch in einer durchdigitalisierten Kommunikationsgesellschaft noch nicht verloren haben. Sie sogar mit ihren Hilfsmitteln wie Smartphones und Tablets ausprobieren.
Außerdem zeigt der Clip das, was großartige Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak oder Fernsehsendungen wie die Sesamstraße sowieso schon immer wussten: Kinder sind die einzig glaubwürdigen Anarchisten. Und die Kreativsten sowieso.“
Für die Kinder wie auch für mich als Projektleiterin war schon die Nominierung ein großer Erfolg und Anerkennung für ein innovatives medienpädagogisches Projekt. Jetzt freuen sich alle über die Auszeichnung und überlegen, was sie mit den beiden Gewinnen – ein Smartphone und eine Schnitttastatur – anfangen. Leider konnten wir nicht ausgiebig in München weiterfeiern, weil wir noch vor Mitternacht zu Hause sein wollten – und wir können es immer noch nicht so richtig glauben 🙂
Mitgewonnen haben gleichzeitig auch zahlreiche Kooperationspartner, z.B. Martin Ebner von der TU Graz, zahlreiche Reichenhaller Unternehmen und Ämter. Beispielsweise wurden von letzteren beiden unkompliziert zahlreiche Drehgenehmigungen erteilt. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Förderprogramm „In eigener Regie“, das vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geleitet wird, sowie von der Sparkassen Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.
Hier natürlich noch die preisgekrönte 2-Minuten-Version (es gibt auch eine längere 🙂 ):
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Wir freuen uns sehr, bekanntgegeben zu dürfen, das eine kurze Fassung unseres Monster-Videos zu den 20 Handyclips gehört, die beim bundesweitem Wettbewerb in Deutschland „Ohrenblick mal“ nominiert wurden (bei 71 Einreichungen). Ich wünsche allen Kindern auf die Fahrt nach München viel Spaß und auch beim anschließenden Event in der Villa Stuck!
Hier das Video in der kurzen Fassung – Daumen drücken für den 29. November 2013!
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Wir freuen uns sehr bekannt geben zu können, dass unsere App MatheBingo den Lörnie 2013 in der Kategorie Apps gewonnen hat. Der Preis wird jährlich vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur für „ausgezeichnetes e-Learning“ vergeben.
Herzliche Gratulation nochmals allen Beteiligten und wir hoffen, dass auch alle Kinder viel Spaß an der App haben.