[publication] Learning Analytics als Instrument für wirkmächtige Mediendidaktik – 10 Jahre Erfahrung im Forschungsfeld #tugraz

In einem kurzen Beitrag zu „Learning Analytics als Instrument für wirkmächtige Mediendidaktik – 10 Jahre Erfahrung im Forschungsfeld“ konnte ich im Buch „Didaktik in einer Kultur der Digitalität“ unsere Erfahrungen darlegen:

Der Beitrag beschäftigt sich mit Learning-Analytics-Applikationen als Werkzeug für Lernenden und Lehrende. Dabei wird in die Begrifflichkeit eingeleitet, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und danach entlang von umgesetzten und in der Praxis erprobten Beispielen bisher Erkenntnisse herausgearbeitet. Die Erfahrungen stützen sich dabei primär aus zwei Anwendungsbereichen in den Unterrichtsfächern Mathematik und Deutsch. In der abschließenden Diskussion werden die Herausforderungen und Ziele von Learning Analytics besprochen, die in den dafür nötigen Kompetenzen der Lehrenden münden, um im Sinne einer wirkungsmächtigen Mediendidaktik diese gezielt einsetzen zu können.

[Vorabversion @ ReserachGate]

Zitation: Ebner, M. (2023) Learning Analytics als Instrument für wirkmächtige Mediendidaktik – 10 Jahre Erfahrung im Forschungsfeld. In: Didaktik in einer Kultur der Digitalität. Brandhofer, G. & Wiesner, C. (Hrsg.). Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG. S. 163 – 176. ISBN 9783781526037

[publication] Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum #OER #OpenEducation #OEAA

Unsere Publikation zu „Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum“ im Rahmen des Buches „Uncertainty in Higher Education, Hochschulen in einer von Volatilität geprägten Welt“ ist nun erschienen.

Zusammenfassung:
Lehrende an Hochschulen bilden sich weiter und können sich ihre Kompetenzen mit Teilnahmebescheinigungen und anderen Zertifikaten bestätigen lassen. Hochschuldidaktische Kompetenzen oder auch Sprachkenntnisse werden so in Habilitationsverfahren oder beim Arbeitgeberwechsel nachweisbar. Für Lehrende an Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten gibt es dabei unterschiedliche Angebote, auch hochschuleigene und hochschulübergreifende. In diesem Beitrag werden sechs Fallbeispiele aus Deutschland und Österreich vorgestellt, bei denen mindestens zwei Hochschulen Kooperationen eingegangen sind: Es werden im Beitrag Vereinbarungen vorgestellt, die es Hochschulen erleichtern sollen, fremde Teilnahmebescheinigungen angemessen zu berücksichtigen und auch eine Reihe von Kooperationsformen, bei denen Hochschulen gemeinsam Weiterbildungsprogramme und Zertifikate anbieten. Der Beitrag schließt mit einer Darstellung von Formen und Motiven der Hochschulkooperationen bei Weiterbildungen für die (eigenen) Lehrenden.

[Homepage des Buches]
[Preprint @ ResearchGate]

Referenz: Sandra Schön, Martin Ebner, Elfriede Berger, Gerhard Brandhofer, Ortrun Gröblinger, Tanja Jadin, Michael Kopp, Alexander Schmölz und Hans-Peter Steinbacher (2023). Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum. In: Attila Pausits, Magdalena Fellner, Elke Gornik, Karl Ledermüller, Bianca Thaler (Hrsg.), Uncertainty in Higher Education, Hochschulen in einer von Volatilität geprägten Welt, Studienreihe Hochschulforschung Österreich, Band 4,Waxmann, S. 233-248

[publication] Offene Bildungsressourcen in der Weiterbildung: Ansätze und Entwicklung im deutschsprachigen Raum #OER #OpenEducation

Im Rahmen des Buches „Digitalisierung und Lernen“ der Serie „Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung“ wurden wir eingeladen über Open Educational Resources zu schreiben und einen Überblick über den deutschsprachigen Raum zu geben:

Offene Bildungsressourcen (englisch Open Educational Resources OER) erlauben zahlreiche Verwendungen in der Bildungsarbeit, die bei herkömmlichen Materialien durch die Urhebergesetze ausgeschlossen sind, wie z. B. die Modifikation und Wiederveröffentlichung vorhandener Materialien. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Rolle OER derzeit im Bereich der deutschsprachigen Weiterbildung, also insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen. Obwohl dem Thema Digitalisierung in der Weiterbildung in der Schweiz ein hoher strategischer Stellenwert eingeräumt wird, spielen OER eher eine untergeordnete Rolle.

[Draft @ ResearchGate]

Zitation: Schön, S., Ebner, M., Lüthi-Esposito, G. (2019) Offene Bildungsressourcen in der Weiterbildung: Ansätze und Entwicklungen im deutschsprachigen Raum. In: Digitalisierung und Lernen. Haberzeth, E., Sgier, I. (Hrsg.). Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung. Band 8. hep Verlag. S. 155-168. ISBN 978-3-0355-1334-9

[publication] Making mit Kindern und Jugendlichen. Einführung und ausgewählte Perspektiven. #MakerEducation #research

Es freut uns sehr, dass unser Beitrag zu „Making mit Kindern und Jugendlichen. Einführung und ausgewählte Perspektiven“ im Buch zu „CHANCE MAKERSPACE – Making trifft auf Schule“ erschienen ist:

Das kreative digitale Gestalten mit Kindern sowie die Maker-Education sind im deutschsprachigen Europa angekommen. Inzwischen gibt es immer häufiger MakerSpaces, die auch Kinder sowie Lehrer*innen und außerschulische Pädagog*innen, die für und mit Kindern Making-Aktivitäten ausführen, zu ihrer Zielgruppe rechnen. In diesem Beitrag werden Kennzeichen und Prinzipien der Maker-Education aufgezeigt, und es wird dargelegt, wie Making-Aktivitäten aus unterschiedlichen ausgewählten Perspektiven Anklang finden. Abschließend wirft der Beitrag einen kurzen Blick auf aktuelle Entwicklungen.

[Beitrag @ ResearchGate]

Auch das gesamte Buch ist auf ResearchGate zugänglich: [Link zum Buch]

Zitation: Schön, S., Narr, K., Grandl, M., Ebner, M. (2019) Making mit Kindern und Jugendlichen. Einführung und ausgewählte Perspektiven. In: CHANCE MAKERSPACE Making trifft auf Schule. Ingold, S., Maurer, B., Trüby, D. (Hrsg). kopaed (muenchen). ISBN 978-3-86736-539-0. S. 45-58

[book, itug] Informatik-unterstützter Physikunterricht am Beispiel des Arduino #l3t #makerdays #making

Christopher Kommetter hat sich umfassend mit dem Einsatz des Arduino im Physikunterricht auseinandergesetzt. Jetzt ist seine Masterarbeit als 9. Band der iTuG-Reihe erschienen.

Zusammenfassung:

Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, den Informatikunterricht in den Physikunterricht zu integrieren. Dabei werden Definitionen von fächerübergreifenden Unterricht verglichen und aufgezeigt, wie durch den Einsatz eines handlungsorientierten Unterrichts, am Beispiel eines Stationsbetriebes, ein Beitrag geleistet werden kann, informatorische Systeme in den Unterricht zu integrieren. Es werden diverse Technologien wie der Raspberry Pi, der Calliope, der Arduino und weitere hinsichtlich ihrer Integrationsmöglichkeiten im Physikunterricht und finanziellen Aspekte untersucht. Schließlich wird eine Unterrichtssequenz zum Erlernen der Kompetenzen rund um das Thema Beschleunigung mithilfe von Arduinos vorgestellt. Diese wurde an einer Oberstufe durchgeführt und wird hier hinsichtlich der vermittelten Kompetenzen aus beiden Fächern analysiert. Der Arduino kann vielseitig in Unterrichtsgegenständen, vorrangig im Bereich der Naturwissenschaften, eingesetzt werden und hat den Vorteil der geringen Anschaffungskosten.

[Buch bei Amazon]

[Buch als .pdf bei itug.eu]

[book, itug] Maker Days for Kids #l3t #makerdays

Lena Gappmaier hat die Daten der erfolgreichen Makerdays in Bad Reichenhall umfassend in Ihrer Masterarbeit analysiert und ausgewertet. Ihre Masterarbeit ist jetzt als 8. Band der iTuG-Reihe erschienen.

Zusammenfassung:

Die Bedeutung der Maker Education, welche hier im Zuge von Maker Days umgesetzt wird, nimmt beständig zu. Hier werden im ersten Teil theoretische Grundlagen erarbeitet, die dem Making zugrunde liegen. In Bezug auf die formulierte Forschungsfrage werden dabei auch Tendenzen der Maker-Bewegung erörtert, die bestimmten sozialen Gruppen die Partizipation erschweren. Diese Ergebnisse werden in einem zweiten Teil mit der konkreten Realisierung von Maker Days in Verbindung gebracht. Die 2015 stattgefundenen Maker Days for Kids in Bad Reichenhall werden analysiert und die damals gesammelten Daten ausgewertet. Daraus geht schlussendlich hervor, wie Maker Days konzipiert und umgesetzt werden können und welche Bedeutung Veranstaltungen wie Maker Days hinsichtlich der technischen und informatischen Bildung zukommt.

[Buch bei Amazon]

[Buch als .pdf bei itug.eu]

[book] MOOCs in der Erwachsenenbildung – So gelingen sie #imoox #ebmooc

Als Projektergebnis aus unserem EBmooc hat federführend Birgit Aschemann eine Zusammenfassung mit uns geschrieben. Dabei werden die Erfahrungen festgehalten und kritisch disktutiert um den Weg für weitere MOOCs im Bereich der Erwachsenenbildung zu ebnen. Das Werk ist nun online verfügbar und man kann sich auch schon hier für den EBmooc 2018 auf iMooX anmelden 🙂

Zusammenfassung:

Im Frühling 2017 wurde der EBmooc als erster offener Onlinekurs für Erwachsenenbildner/innen in Österreich erstmals begleitet durchgeführt. Dieser Kurs hatte digitale Tools und Fertigkeiten für die Erwachsenenbildung zum Gegenstand und war mit rund 3000 Teilnehmern/Teilnehmerinnen sehr erfolgreich. Er bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Publikation. Die Reaktionen auf den EBmooc im Feld der Erwachsenenbildung waren im Vorfeld eher abwartend, dann zunehmend begeistert und zustimmend, und nicht nur Unterrichtende, sondern auch Anbietereinrichtungen, Programm- und Produktentwickler/innen zeigten zunehmendes Interesse am Format „MOOC“. Für sie ist dieser Leitfaden gedacht.

[MOOCs in der Erwachsenenbildung – Buch zum freien Download]

[MOOCs in der Erwachsenenbildung @ ResearchGate]

Referenz: Aschemann, B., Wurm, P., Röthler, D., Ebner, M., Frei, W., Paar, L., Süssmayer, M. (2017) MOOCs in der Erwachsenenbildung – So gelingen sie. CONEDU

[book] Band 14: Schülerinnen und Schüler hacken: Der Einsatz von Pocket Code in einem offenen Unterrichtskonzept #PocketCode #OER

Wir sagen danke an Bettina Höllerbauer, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit den Einsatz von PocketCode in einem offenen Unterrichtssetting untersucht hat. Dabei hat sie den entsprechenen MOOC auf iMooX überarbeitet und zu einem Moodle-Kurs umgearbeitet. Dieser steht jetzt hier offen und frei zum Download zur Verfügung. Wir freuen uns sehr über Weiterverwendung 🙂

Zusammenfassung:

Um das Programmieren zu erlernen sind die beiden wichtigsten Eigenschaften, das kreative und das logische Denken. Denn keine andere Disziplin fördert die Fähigkeit Probleme zu lösen so, wie es das Programmieren tut. Und davon können auch schon sehr junge Schülerinnen und Schüler profitieren. Denn die von der Technischen Universität Graz entwickelte mobile App ”Pocket Code“ ermöglicht es ihnen, mithilfe einer einfach aufgebauten grafischen Oberfläche, erste Erfahrungen mit dem Programmieren zu sammeln. Daher hat sich diese Arbeit zum Ziel gesetzt, ein Unterrichtskonzept zu entwickeln, dass es Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ermöglicht mithilfe von ”Pocket Code“ die grundlegenden Konzepte des Programmierens zu erlernen. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie ein solches Unterrichtssetting aussehen kann und wie erfolgreich der Einsatz eines solchen Konzeptes ist. Der im Buch beschriebene Moodle-Kurse steht unter https://learninglab.tugraz.at/informatischegrundbildung/ zur Verfügung.

Das Buch selbst steht hier frei zu Verfügung oder kann auch bei Amazon & Co bestellt werden.

[book, itug] Feldstudie zum Einsatz von Lehrveranstaltungsaufzeichnungen #l3t

Michael Karner hat sich in seiner Diplomarbeit mit Lehrveranstaltungsaufzeichnungen beschäftigt und ist dabei vor allem der Frage nach dem „Warum?“ nachgegangen. In zahlreichen qualitativen Interviews mit Lehrenden als auch Studierenden kann er auf interessante Ergebnisse verweisen. Die Arbeit ist nun als 7. Band der iTuG-Reihe erschienen.

Zusammenfassung:

Die Verwendung von Vorlesungsaufzeichnungen in der Lehre wird von zwölf Universitäten in Österreich seit über 10 Jahren vorangetrieben. Die Technische Universität Graz bietet den Lehrenden seit 2006 das Service an, Lehrveranstaltungen aufzuzeichnen, damit sie anschließend den Studierenden zur Verfügung gestellt werden können. Fur diese Arbeit wurden Studierende und Lehrende zum Thema „Videoaufzeichnungen in der Lehre an der TU Graz“ befragt. Die Interviews wurden als Einzelinterviews geführt, wobei den Studierenden elf und den Lehrenden dreizehn offene Fragen gestellt wurden. Bei den Lehrenden sollten die Interviews einerseits uber die Hauptbeweggründe fur den Einsatz der Videoaufzeichnungen und andererseits über die Voraussetzungen fur eine größere Akzeptanz unter den Lehrenden Aufschluss geben. Abschließend kann aus den Befragungen der Studierenden geschlossen werden, dass sie die Vorlesungsaufzeichnungen der TU Graz sehr schätzen und auf einen Ausbau des Services insisteren. Um dies zu bewerkstelligen, müssen die momentan herrschenden Vorbehalte und Befürchtungen der Lehrenden abgebaut werden.

[Buch bei Amazon]

[Buch als .pdf bei itug.eu]

[book] Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung #gmw16 #research

Tagungsband GMW 2016Der Tagungsband der heurigen Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, kurz GMW, in Innsbruck ist online frei zugänglich erhältlich. Ich bedanke mich noch bei meinen Kollegen und Kolleginnen für die tolle Zusammenarbeit.

Abstract:

Der Begriff „Neue Medien“ ist den Teenagerjahren inzwischen entwachsen. Vieles, was vor 15 Jahren darunter verstanden wurde, ist mittlerweile selbstverständlicher Teil unseres täglichen Arbeits- und Privatlebens. Den digitalen Wandel und seine Dynamik zu beobachten, ihn kritisch zu hinterfragen, aktiv zu gestalten und wissenschaftlich zu begleiten, ist eine zentrale Aufgabe der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V., kurz GMW.
Dieser Band versammelt die Beiträge der Jahrestagung 2016 unter dem Titel „Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung“. Zentrales Thema sind dabei die Schnittstellen zwischen Institutionen, Lernenden, Lehrenden, wissenschaftlichen Disziplinen und Technologien, wobei insbesondere technologiegestützte Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Gestaltung von Bildungsangeboten betrachtet werden.

[Webseite des Buches]

[Tagungsband als .pdf]

Zitation: Wachtler, J., Ebner, M., Gröblinger, O., Kopp, M., Bratengeyer, E., Steinbacher, H.-P., Freisleben-Teutscher, C., Kapper, C. (2016) Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung. Waxmann Verlag