[imoox] Rechnerarchitektur #ingo #mooc #computerscience

Ein weiterer MOOC der Serie „Informatik Grundlagen online (ingo)“ zum Thema „Rechnerarchitektur“ von der Universität Innsbruck ist auf iMooX.at gestartet.

Inhalte:
Rechnerarchitektur ist ein kostenloser und offener Kurs im MOOC (Massive Open Online Course) Format für Informatik Studierende sowie alle, die gerne ihr Wissen erweitern möchten.
In den Videos werden Grundkonzepte der Funktionsweise und Aufbau eines Rechners vermittelt, die mithilfe von Übungen und Quiz-Fragen gefestigt werden.
Der Kurs umfasst insgesamt 9 Einheiten:

  • Einheit 1: Einführung
  • Einheit 2: Kombinatorische Logik
  • Einheit 3: Sequenzielle Logik
  • Einheit 4: Arithmetik
  • Einheit 5: Befehlssatzarchitektur
  • Einheit 6: Ein-/Ausgabe
  • Einheit 7: Prozessorarchitekturen
  • Einheit 8: Speicher
  • Einheit 9: Leistung

Natürlich ist die Teilnahme kostenlos und jederzeit noch möglich: [Link zur kostenlosen Anmeldung]

[publication] Lernen unter der Lupe – Wie „Learning Analytics“ individuelles Lernen unterstützt #LearningAnalytics

Im neuen Computer + Unterricht Heft wurden wir gebeten einen kurzen Beitrag zur unseren Learning-Analytics-Aktivitäten beizusteuern. Der Beitrag ist nun erschienen und berichtet kurz über die Möglichkeiten die wir in dieser Entwicklung sehen.

Zusammenfassung:

Learning Analytics ist die Möglichkeit aus gesammelten Daten durch entsprechende Analyseverfahren neue Erkenntnisse für die pädagogische Praxis zu erhalten. In diesem Beitrag soll eine kurze Einführung gegeben werden, sowie anhand von zwei konkreten Beispielen gezeigt werden wir man es für den Schulalltag nutzen kann.

[Vorabzug @ ResearchGate]

Referenz: Ebner, M. & Ebner, M. (2018) Lernen unter der Lupe – Wie „Learning Analytics“ individuelles Lernen unterstützt. Computer + Unterricht Nr. 110/2018, S. 11-12

[publication] Erschienen: Einfach machen. Making-Projekte für Schule und Freizeit #c+u #making

Für die eben erschienene „Computer
+ Unterricht“ zum Schwerpunkt „Maker Education“ haben Sandra Schön, Kristin Narr und ich das Handbuch zum Making vorgestellt:

Auf den ersten Blick ist das Internet randvoll mit möglichen Making-Aktivitäten mit Schülerinnen und Schülern: Tatsächlich verbergen sich hinter Suchbegriffen wie “ Do It Yourself “ oder kurz “ DIY “ eine unüberschaubare Zahl an Projekten für Selbermacher/innen mit und ohne digitale Werkzeuge. Für Lehrer/innen oder auch Fachleute in der außerschulischen Bildungsarbeit sind diese jedoch nicht ohne weiteres für ihr pädagogisches Setting übertragbar. Oftmals wird beklagt, dass Zeit und Raum oder auch die finanziellen Ressourcen nicht zu Verfügung stehen. Unter dem Stichwort “ MakerEd “ (“ Ed “ für Education) gibt es eine wachsende Zahl von meist englischsprachigen Initiativen und Projektbeschreibungen, die versuchen, das kreative digitale Gestalten sukzessive in den Unterricht einfließen zu lassen. Das deutschsprachige Buch zu “ Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten “ , das im März 2016 sowohl als offen lizenzierte kostenlose Online-Version wie auch Printausgabe im Buchhandel erschienen ist, versucht diese Lücke zu schließen: 33 Projekte rund um das kreative digitale Gestalten mit Kindern und Jugendlichen in der Schule, in der Freizeit und MINT-Initiativen werden in diesem Handbuch von Fachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt. Unter den Projektbeschreibungen sind Konzepte für offene digitale Werkstätten für Kinder, Jugend-Hackathons, Makerspaces an der Schule, Workshop-Angebote und Unterrichtsstunden rund um 3D-Modellierung, Optik, Stereoskopie und virtuelle Realität. Ob Programmieren, 3D-Druck, Fotografie mit Smartphones oder Trickfilmerstellung mit Tablets, das Löten von LED oder die Arbeit mit einem Raspberry Pi, dem MaKey MaKey-Kit oder andere neue und alte Werkzeuge: Immer dreht es sich darum, wie gemeinsam mit Kindern die Welt rund um Digitales und Technik kreativ gestaltet und neu erfunden werden kann. Dabei werden bevorzugt Projekte beschrieben, die auch von Einsteiger/innen umgesetzt und für eigene Zwecke angepasst werden können: Upcycling, Müllvermeidung, Partizipation, günstige Materialien und kostenlose Tools sowie weitgehende Verzicht auf spezielle und teure Bausätze sind dabei Grundlage der Auswahl. Einige dieser Projekte stellen wir hier in Kürze vor.

[Link zum Beitrag auf ResearchGate]

Zitation: Sandra Schön, Martin Ebner und Kristin Narr (2017). Einfach machen. Making-Projekte für Schule und Freizeit. In: Computer + Unterricht, Ausgabe 105, S. 36-37.

[publication] Das erste offene Bio-Schulbuch im Fokus: Gestaltung und Nutzungsmöglichkeiten des „Schulbuch-O-Mat“

Unser Artikel für die Zeitschrift Computer + Unterricht zum Thema OER über „Das erste offene Bio-Schulbuch im Fokus: Gestaltung und Nutzungsmöglichkeiten des „Schulbuch-O-Mat““ ist nun online verfügbar. Es ist eine Ultrakurzfassung der Begleitforschung zum Schulbuch-O-Mat – die Langfassung gibt es ja hier [Amazon] [O3R-Reihe].

Das erste offene Bio-Schulbuch im Fokus: Gestaltung und Nutzungsmöglichkeiten des „Schulbuch-O-Mat“ by Martin

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.scribd.com zu laden.

Inhalt laden

Zitation: Schön, M., Schön, S., Ebner, M. (2014) Das erste offene Bio-Schulbuch im Fokus: Gestaltung und Nutzungsmöglichkeiten des „Schulbuch-O-Mat“. Computer+Unterricht, 93/2014, S 32-3

[review] Get out of MySpace!

Habe mir einen Artikel durchgelesen der dieser Tage online in der Zeitrschrift Computer & Education erschienen ist: „Get out of MySpace!„.
Die Autoren haben eine Umfrage an 4 Universitäten gestartet um herauszufinden wie sehr Social Software für Lernzwecke bei Studierenden eingesetzt wird. Das Ergebnis bei 76 abgegebenen Fragebögen ist zwar nicht erstaunlich, aber ernüchternd. Während die meisten über Accounts bei Facebook, blog oder MySpace verfügen, setzen es 70% kaum oder gar nicht für Lernzwecke ein. Nachwievor sind Powerpoint und Virtual Learning Environenments die einsamen Spitzenreiter wenn es um Technologie für Lernen geht.
Die Autoren versuchen auch den Gründen nachzugehen und machen deren 5 aus, warum Social Software kaum verwendet wird:

  1. the seperation of life and studying
  2. originality and copyright issues
  3. sense of information flooded
  4. time constraint based on their disconfirming experiences
  5. lecturers are not up-to-date and may not know how to integrate and make use of social software

Nun ich kann mich mit diesen Aussagen sehr gut identifizieren und es zeigt die eigentliche Problematik auf. Zwar werden auch positive Effekte, wie die Steigerung von Motivation und Individualität genannt, letztendlich ist aber man noch weit von einer guten Verbreitung entfernt.

Reference: Jones, N., Blackey, H., Fitzgibbon, K., Chew, E. (2009) Get out of MySpace!, Computers & Education, article in press, online available

[video] Computer of the Future?

Einer meiner Studenten hat ein interessantes Video über einen möglichen „Computer der Zukunft“ gefunden. Ist zwar ein interessanter Ansatz, obgleich ich mich selbst noch nicht wirklich damit identifizieren kann. Die Tastatur ist zwar ok (dieses System konnte ich ja letzte Woche selbst testen), aber die Projektion auf die Wand zweifle ich stark an (wer hat schon so ein schöne Fläche) und dass dann dieses Betriebssystem erscheint ist höchst fragwürdig 🙂 .

[presentation] Computerspiele für Kinder von Prof. Wolf

Prof. Karsten D. Wolf hat schon vor längerer Zeit seine Folien zu einem Vortrag mit dem Thema „Computerspiele für Kinder“ veröffentlicht.
Im Eifer des Gefechts ist der Link bei mir sehr weit nach unten gerutscht. Aber nachdem ich den Vortrag für sehr gelungen halte und der Inhalt ein enorm wichtiger ist, sollte er unbedingt im Blog festgehalten sein – viel Spaß damit 🙂 :