[publication] Supporting Learning and Teaching with Good Design: Report and Lessons Learned from Learning Experience Design in Higher Education #LXD #tugraz #research

Our chaper about „Supporting Learning and Teaching with Good Design: Report and Lessons Learned from Learning Experience Design in Higher Education“ got published (online first) and is free available 🙂

Abstract:
Learning experience design (LXD), that is, the conscious design of learning experiences based on the principles and methods of the design discipline, is a term that is increasingly being used in the design of (digital) learning environments. The aim is to make learning a positive, exciting experience for the learner. This article will introduce the understanding of “learning experience design” and describe its application at Graz University of Technology (TU Graz). As creativity is a base for the design discipline, the organizational unit “educational technology” sees LXD as a chance to develop innovative, quality online teaching and learning materials. The article will show the application and results of LXD of several different projects and resources developed for teachers and students by the educational technology team at TU Graz: the student study progress dashboard, the TELucation website relaunch, and the development of a modifiable digital template for lecturer training.

[chapter @ book’s homepage]
[chapter @ ResearchGate]

Reference: Ebner, M., Edelsbrunner, S., & Schön, S. (2022). Supporting Learning and Teaching with Good Design: Report and Lessons Learned from Learning Experience Design in Higher Education. In K. Kang, & M. F. Namisango (Eds.), E-service Digital Innovation [Working Title]. IntechOpen. https://doi.org/10.5772/intechopen.107489

[publication] Learning Experience Design – zur Gestaltung von technologiegestützten Lernerfahrungen mit Methoden der Design-Entwicklung #LXD #UX #design #tugraz

Wir haben in einem Beitrag für das E-Learning Handbuch unsere langjährige Erfahrungen zusammen geschrieben, um damit einen besseren Überblick über die Notwendigkeit von Learning Experience Design in Zusammenhang mit den Lehr- und Lernsystemen der Zukunft zu geben.

Zusammenfassung:
Learning Experience Design (LXD), also die bewusste, auf Grundlagen und Methoden der Designdisziplin erfolgten Gestaltung von Lernerfahrungen, ist ein Begriff der immer häufiger bei der Gestaltung von (digitalen) Lernumgebungen genannt wird. Zielsetzung ist dabei, das Lernen zu einer positiven, spannenden Erfahrung für die Lerner/innen zu machen. Dieser Beitrag beschreibt den Prozess des Learning Experience Designs im deutschsprachigen Raum und erläutert, wie sich diese Designdisziplin zur Gestaltung von Lernerfahrungen mit Lernenden anwenden lässt und nennt Bezüge zu Design im Allgemeinen, Learning Experience Design, Interaction Design, User Experience Design sowie Grafikdesign. Es werden dazu Fachbegriffe erläutert, Abläufe, Methoden und Verfahren zur Umsetzung, sowie zahlreiche Beispiele, u.a. aus unterschiedlichen Umsetzungen der Technischen Universität Graz (TU Graz) dargestellt. Der Beitrag schließt mit einer Beschreibung von Herausforderungen sowie einen Ausblick auf die aktuellen Professionalisierungsbestrebungen und -entwicklungen.

[Vorabversion @ ResearchGate]

Referenz: Jacqueline Kircher, Eva-Maria Burger, Martin Ebner und Sandra Schön (2021). Learning Experience Design – zur Gestaltung von technologiegestützten Lernerfahrungen mit Methoden der Design-Entwicklung. In K. Wilbers & A. Hohenstein (Hrsg.), Handbuch E- Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis – Strategien, Instrumente, Fallstudien, 93. Erg.-Lfg. Oktober 2021, Beitrag 4.78.

Preconference MOOC for EMOOCs 2016 starts #emoocs2016 #imoox

We are very happy to announce that today the preconference MOOC for the EMOOCs 2016 conference in Graz is starting. You can register for the MOOC right here and for the conference follow this link.
Mohammad Khalil gives a short introduction to the MOOC, which will offer the top-paper of the researach and experience track of this year:

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Apple iBooks – ein Leidensweg

Nachdem Apple im Jänner seine Software iBooks Author veröffentlicht hatte, macht ich mich daran es auszuprobieren und versuchte das erste Kapitel des Lehrbuchs L3T umzusetzen.
Und siehe da 2h später hatte ich es auf meinem iPad – war angetan von den Möglichkeiten und wie einfach es war es umzusetzen. Voller Freude macht ich mich daran, das Buch nun bei iTunes hochzuladen. So und nun beginnt das Abenteuer.
Zuerst braucht man einen Apple-Developer-Account (für das Hochladen eines Buches?), wobei ich nach mehreren Stunden herausfand, dass dies nur eine Account sein darf der nicht bereits freigeschalten ist Apps in den Store hochzuladen. Nun gut, mit dem Privataccount angemeldet, Bestätigungsemail erhalten, nur kann ich mich nicht einloggen. Ok, den Account einer anderen Person genommen und hier komm ich tatsächlich weiter, kann mir den iTunes Producer runterladen. Sobald ich mich aber anmelden soll, das gleich Bild – User unbekannt.
Grr – also muss ich wohl den Apple Support fragen. Tja, das ist mehr als interessant – alle die ich mit meiner Anfrage belästige antworten durchaus höflich, dass sie dafür nicht zuständig sind. Auf die Frage, ob sie mich weiterleiten könnten, bekomme ich die Antwort, dass sie es selbst nicht wissen (ein hoch auf den Apple Support). Gut man glaubt es kaum, nachdem ich andere, direkte Apple-Kontakte verwende bekomme ich plötzlich eine E-Mail, dass man sich meines Problemes annimmt und innerhalb weniger Tage kann ich mich plötzlich einloggen.
Mehr als ein Monat später bin ich nun doch in der Lage unser Musterkapitel hochzuladen und das Buch ist seit 21. Februar im Review. Tja, wer glaubt das wärs hat sich geirrt – es passiert nämlich nichts, also gar nichts. Kurz vor Ostern bemühe ich nochmals meine Apple-Support-Adressen und bekomme die Antwort, dass sie es sich näher anschauen. Tatsächlich am 10. April bekomme ich einen Hinweis, dass man sich das Kapitel angesehen hat aber leider nicht freigeben kann, weil ich auf der ersten Seite das von Apple geschützte Wort „iBook“ verwende. Nun etwas verärgert aber doch bessere ich es aus und lade es neu hoch.
Und bekomme eine Fehlermeldung, dass ich ein Buch hochladen möchte welches von iBook Author 1.0 erzeugt wurde (ja, klar) und nicht mit der in der Zwischenzeit veröffentlichten Version 1.1 ….

Wie auch immer, ich hab eigentlich die Lust verloren und frage mich ehrlich wie überhaupt jemand ein Buch dort veröffentlicht hat. Aber vielleicht tummelt sich L3T doch noch eines Tages im Store 🙂 .

[tool] Prezi – ein erster Einsatzbericht

Wie einige ja mitverfolgt haben, habe ich nun Prezi im Rahmen meiner Vorlesung eingesetzt und gleich vorweg: ich bin durchaus zufrieden.
Die Eintscheidung ist mir eigentlich nicht leicht gefallen, da ich einerseits schon genügend Erfahrung gemacht habe, was alles passieren kann wenn man sein Vertrauen in neue Software setzt und andererseits habe ich mich immer wieder gefragt ob das ständige Wechseln von einem Platz zum anderen mit Zoomeffekten nicht sehr unruhig ist – zumal ich ja ein großer Gegner der „Powerpoint Effekte“ bin.
Nun gut ich habe mich, nachdem mich meine Twitterfreunde dazu ermutigt haben, mich an das Tool heran gemacht und begonnen die Hilfe durchzulesen (ich empfehle es jeden dies zu tun).
Die bei der Durchführung mir aufgefallenen Punkte liste ich hier:

  • Die Wahl des Templates (Hintergrund und Schrift) ist auf wenige beschränkt und kann während der Erstellung nicht (!) mehr geändert werden. Für mich blöd war, dass man auch die Schriftfarbe nicht ändern konnte (dies soll aber in einer nächsten Version behoben werden).
  • Das Erstellungstool ist gewöhnungsbedürftig, aber funktioniert eigentlich dann gut.
  • Am meisten habe ich wohl vermisst, dass man Webressourcen nicht (!) direkt einbetten kann – YouTube Filme z.B. kann man nur auf dem Umweg einer URL oder indem man den Film in Flash konvertiert einbetten.
  • Ja und dann war noch das Problem wo man seine Inhalt ablegt. Obwohl man natürlich endlos Platz hat, ist es mir dauernd passiert, dass ich die einzelnen Objekte zu nah aneinander platzierte, wodurch man beim Wechseln aufs nächste Bild das alte zum Teil noch sah – und hier gab es m.E. das größte Problem, denn man konnte keine Gruppen sondern nur einzelne Objekte verschieben.

Nichtsdestotrotz funktionierte die Applikation aber erstaunlich stabil und gut. Der absolute Höhepunkt für mich war der simple Download und die Möglichkeit es offline zu präsentieren.
Fazit? Nun ich würde es jeden wärmstens empfehlen, der nach einer anderen Art der Präsentation sucht und mit Powerpoint & Co schon länger nicht mehr zufrieden ist. Vor allem um Geschichten zu erzählen oder visuelle Wertungen zu erzeugen, scheint mir dieses Tool ideal.
Also gratuliere zu der Idee, der Umsetzung und ich denke es war nicht mein letzter Einsatz 🙂 .