Die Masterarbeit von Jennifer-Carmen Frey haben wir bereits im Rahmen der ITuG-Buchserie veröffentlicht. Hier liefere ich noch die Präsentation der Masterarbeit nach:
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Es freut uns den dritten Band der ITuG-Serie (Internet-Technologie und Gesellschaft) ankündigen zu können. Die Autorin Jennifer-Carmen Frey beschäftigt sich dabei mit dem Thema Social Media an Hochschulen, insbesondere wurde ein Wirksamkeitsanalyse durchgeführt und Handlungsempfehlungen für einen sinnvollen und nachhaltigen universitären Social-Media-Auftritt erarbeitet:
Wie schafft man in sozialen Netzwerken ein Gemeinschaftsgefühl, das tausende von Fans aktiviert? Welche Inhalte erhalten auf Hochschulseiten im Social Web Likes, Shares und Comments? Wie sollten Universitäten Social Media nutzen?
Im internationalen Wettbewerb müssen Universitäten als Stätten des Fortschritts ihre Außenwirkung zunehmend bewusst gestalten. In der Realität präsentiert sich dies jedoch schwierig – Hochschulen zeigen sich in ihrer Öffentlichkeitsarbeit eher wenig fortschrittlich und zählen auf konservative, althergebrachte und vor allem „sichere“ Medien. Doch liegt gerade hier ein großes Potential, denn durch neue Medien können nicht nur schnell und unkompliziert große Massen von Menschen global erreicht werden, sondern auch ein zukunftsorientiertes, modernes Image aufgebaut werden, dass sich – im Falle der sozialen Medien – auch als gemeinschaftsbildendes Element (Instrument) darstellt.
Doch wie präsentiert man sich als Hochschule im Social Web? Welche Rolle spielen Fans und Follower, Likes und Retweets? Was sind Shitstorms, gutes Kritikmanagement, und wie gestaltet man einen sinnvollen Post?
Dieses Buch zeigt, was eine Hochschule tun kann, um im Social Web wahrgenommen zu werden und wie sie am besten ihre Community aktiviert.
Das Buch kann entweder hier bei Amazon bestellt werden oder steht auf der Webseite unter einer CC-BY-NC-ND-Lizenz zum Ausdrucken bereit.
Unsere Untersuchungen, Auswertungen und Umfragen heutiger Studierender und ihrer digitalen Begleiter, sowie die Anliegen an eine zukünftige Ausbildung ist jetzt in der Zeitschrift „Das Hochschulwesen“ erschienen.
Zusammenfassung:
Kernthemen der Bologna Follow-up Group sind die Aktionslinien „LebenslangesLernen“, „Mobilität“ und „Studierendenzentriertes Lernen“. Die Abteilung Vernetztes Lernen der Technischen Universität Graz ist der Frage nachgegangen, in wieweit die Bologna-Ziele auch den Wünschen und Anliegen der Studierenden und Lehrenden für den Teilbereich E-Learning entsprechen? Basis der Diskussion sind drei unabhängige Untersuchungen: die Erstsemestrigen-Befragung, die Umfrage„Studieren 2020“ und die Zukunftswerkstätten 2010 des Vereins Forum neue Medien Austria mit der Thematik „Studieren und Lehren 2020“. Das Ergebnis zeigt,dass die Auswirkungen des Bologna-Prozesses wohl in den Curricula zu finden sind; im Geschehen im Hörsaal spiegeln sich Veränderungen nur rudimentär wider, werden aber sehr gefordert!
Mein Vortrag an der Montanuniversität über „E-Learning an Hochschulen – Konzept und Strategie am Beispiel der TU Graz“ ist nun online verfügbar. Die Vortragsfolien findet man bereits hier.