[publication] Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum #OER #OpenEducation #OEAA

Unsere Publikation zu „Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum“ im Rahmen des Buches „Uncertainty in Higher Education, Hochschulen in einer von Volatilität geprägten Welt“ ist nun erschienen.

Zusammenfassung:
Lehrende an Hochschulen bilden sich weiter und können sich ihre Kompetenzen mit Teilnahmebescheinigungen und anderen Zertifikaten bestätigen lassen. Hochschuldidaktische Kompetenzen oder auch Sprachkenntnisse werden so in Habilitationsverfahren oder beim Arbeitgeberwechsel nachweisbar. Für Lehrende an Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten gibt es dabei unterschiedliche Angebote, auch hochschuleigene und hochschulübergreifende. In diesem Beitrag werden sechs Fallbeispiele aus Deutschland und Österreich vorgestellt, bei denen mindestens zwei Hochschulen Kooperationen eingegangen sind: Es werden im Beitrag Vereinbarungen vorgestellt, die es Hochschulen erleichtern sollen, fremde Teilnahmebescheinigungen angemessen zu berücksichtigen und auch eine Reihe von Kooperationsformen, bei denen Hochschulen gemeinsam Weiterbildungsprogramme und Zertifikate anbieten. Der Beitrag schließt mit einer Darstellung von Formen und Motiven der Hochschulkooperationen bei Weiterbildungen für die (eigenen) Lehrenden.

[Homepage des Buches]
[Preprint @ ResearchGate]

Referenz: Sandra Schön, Martin Ebner, Elfriede Berger, Gerhard Brandhofer, Ortrun Gröblinger, Tanja Jadin, Michael Kopp, Alexander Schmölz und Hans-Peter Steinbacher (2023). Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum. In: Attila Pausits, Magdalena Fellner, Elke Gornik, Karl Ledermüller, Bianca Thaler (Hrsg.), Uncertainty in Higher Education, Hochschulen in einer von Volatilität geprägten Welt, Studienreihe Hochschulforschung Österreich, Band 4,Waxmann, S. 233-248

[oer] 3 Weiterbildungen der TU Graz akkreditiert #OEAA #OERzertifizierung #OpenEducation

Es freut uns sehr, dass ingesamt 3 Weiterbildungsangebote der TU Graz erfolgreich vom Beirat der nationalen OER-Zertifizierung im Rahmen des Open Educationa Austria Advanced Projekts (OEAA) akkreditiert wurden und damit Personen die diese erfolgreich abgeschlossen haben oder werden berechtigt sind die OER-Personen-Zertifizierung zu bekommen.

Wir haben alle 3 Angebote auch gleich offen lizenziert und öffentlich zugänglich gemacht, damit es möglichst viele Nachahmer:innen findet:

Ebner, M. (2023). Weiterbildungskonzept „OER-Update (Intensiv) der TU Graz für das OER-Zertifikat von fnma“ für Personen, die bis 2021 bereits das „OER-Zertifikat der TU Graz“ erhalten haben. Graz University of Technology. doi.org/10.3217/rrpyz-p3x12

Ebner, M. (2023). Weiterbildungskonzept „OER-Zertifikat von fnma bei der TU Graz“ für Personen, die ab 2022 an der internen OER-Weiterbildung der TU Graz teilnehmen. Graz University of Technology. doi.org/10.3217/p9rpk-r9029

Ebner, M. (2023). Weiterbildungskonzept „OER-Zertifikat von fnma der TU Graz für BNE-Teilnehmer:innen“ für Personen, die ab 2022 an der OER-Weiterbildung der TU Graz im Rahmen des Kursprogramms „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) teilnehmen. Graz University of Technology. doi.org/10.3217/kps2m-0rn90

[report] Zum Stand von Open Educational Resources (OER) an österreichischen Hochschulen #OER #OEAA #OpenEducation #fnma

Im Rahmen der AG OER des Vereins Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) haben wir eine Zusammenschau „Zum Stand von Open Educational Resources (OER) an österreichischen Hochschulen“ verfasst. Dies wurde in einer fast einjährigen Arbeit mit vielen Mitwirkenden erstellt, denen allen der Dank hierzu gilt:

Der vorliegende Beitrag zur Verankerung von Open Educational Resources (OER) im österreichischen Bildungssystem bietet Einblicke zum derzeitigen Stand des Themas an österreichischen Hochschulen. Er wurde von der bei fnma angesiedelten und von Martin Ebner geleiteten Arbeitsgruppe Open Educational Resources (AG OER) verfasst, welche seit mehreren Jahren Teil der fnma Community ist.

Der Report ist frei zugänglich und offen lizenziert auf der FNMA-Hompage oder auf ResearchGate verfügbar:
[Report @ FNMA Homepage]
[Report @ ResearchGate]

Referenz: Schön, S., Tockner, R., Ebner, M. (Hrsg.) Zum Stand von Open Educational Resources (OER) an österreichischen Hochschulen. Techn. Report AG OER, Forum Neue Medien in der Lehre (fnma), 89 Seiten http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.27676.87689

[publication] Development of an Austrian OER Certification for Higher Education Institutions and Their Employees #OER #OpenEducation #research

Our chapter about „Development of an Austrian OER Certification for Higher Education Institutions and Their Employees“ got published right now – enjoy the interesting read 🙂

The “Forum Neue Medien in der Lehre Austria” (fnma) is responsible for the development and introduction of a procedure to attest open educational resources (OER) competences and OER activities in higher education. The aim is to develop and implement a convincing and recognized procedure that succeeds in sustainably promoting and making visible OER activities and OER competences at Austria’s higher education institutions. Within this paper, the development of the Austrian OER certification approach, in other words its framework, will be addressed. A working plan and first results will be presented; among others, the competence framework and its compatibility with existing frameworks.

[full chapter @ ResearchGate]
[full chapter @ Book’s homepage]

Reference: Schön, S., Ebner, M., Berger, E., Brandhofer, G., Edelsbrunner, S., Gröblinger, O., Hackl, C., Jadin, T., Kopp, M., Neuböck, K., Proinger, J., Schmölz, A. & Steinbacher, H.-P. (2023). Development of an Austrian OER Certification for Higher Education Institutions and Their Employees. In: Otto, D., Scharnberg, G., Kerres, M., Zawacki-Richter, O. (eds) Distributed Learning Ecosystems . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-38703-7_9

[publication] Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen Universitäten #OER #gmw2022

Bei der GMW 2022 haben wir eine Publikation zu „Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen öffentlichen Universitäten“ eingereicht, wo wir systematisch die Leistungsvereinbarungen der österreichischen Universitäten hinsichtlich OER untersucht haben.

Zusammenfassung:
Bezugnehmend auf eine Analyse der Rolle von offenen Bildungsressourcen (OER für „Open Educational Resources“) in den Leistungsvereinbarungen österreichischer öf- fentlicher Universitäten der Jahre 2019–2021 (Edelsbrunner, Ebner & Schön, 2021) werden in diesem Beitrag die Entwicklungen des vergangenen Jahres in Bezug zu OER und den Hochschulen in Österreich beschrieben. Zentral ist dabei die Analyse der neuen Leistungsvereinbarungen der 22 öffentlichen österreichischen Universitäten für die Periode 2022–2024 und der Nennung von OER-Aktivitäten. Dabei wird auf- gezeigt, dass nun alle öffentlichen Universitäten OER in den Leistungsvereinbarungen erwähnen, 16 der 22 Universitäten planen sogar weitreichende OER-Aktivitäten. Auch haben weitere Hochschulen OER-Strategien veröffentlicht.

[Artikel @ ResearchGate]
[Tagungsband]

Zitation: Edelsbrunner, S., Ebner, M., Schön, S. (2022) Strategien zu offenen Bildungsressourcen an österreichischen Hochschulen. In: Digitale Lehre nachhaltig gestalten, Standl B. (ed.), S. 209-214, Waxmann Verlag. ISBN 978-3-8309-4633-5

[publication] Attraktive Lösungen für Open Educational Resources aus dem österreichischen Hochschulraum – ein Werkstattbericht von Open Education Austria Advanced #OER #OEAA

Unsere gemeinsame Publikation im Open Education Austria Advanced Projekt ist nun erschienen mit dem Titel „Attraktive Lösungen für Open Educational Resources aus dem österreichischen Hochschulraum – ein Werkstattbericht von Open Education Austria Advanced“.

Zusammenfassung:
Open Education Austria Advanced ist ein Projekt mehrerer österreichischer Universitäten, das attraktive Lösungen für OER als Gesamtprojektziel verfolgt. Diese äußern sich im Rahmen eines OERhub (zentrale Meta-Suchmaschine für OER aus dem gesamten öst. Hochschulraum), dem Aufbau von lokalen OER-Repositorien und einer nationalen Zertifizierungsstelle mit passenden Qualifizierungsangeboten. Der weitreichende Wissenstransfer des Projekts in die österreichischen Hochschulen an der Schnittstelle von Bibliotheken, Zentralen IT-Services und Teaching & Learning Zentren trägt zur Sichtbarmachung und Nutzung von Synergien aus Open Science und Open Education bei, um einen Beitrag zur freien Nutzung von Bildungsinhalten aus der (Hochschul-)Lehre zu leisten und offene Praktiken analog zur Forschung zu etablieren (Open Access, Open Data).

[Publikation @ Journal Homepage]
[Publikation @ ResearchGate]

Zitation: Hackl, C., Ebner, M., Ganguly, R., Gröblinger, O., Handle-Pfeiffer, D., Kopp, M., Schmölz, A., Schön, S. und Zwiauer, C. (2022) „Attraktive Lösungen für Open Educational Resources aus dem österreichischen Hochschulraum – ein Werkstattbericht von Open Education Austria Advanced“, Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, 75(2). doi: 10.31263/voebm.v75i2.7190

[publication] Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER #fnma

Im fnma-Magazin 04/21 haben wir über unsere Workshop-Ergebnisse im Rahmen des OEAA-Projektes berichtet mit dem Titel „Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER„:

Zusammenfassung:
Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER Im Spätherbst 2021 waren mehrere Termine der fnma AG zu offenen Bildungsressourcen (kurz OER) angesetzt. Am Mittwoch, den 17. November 2021 drehte es sich dabei um die Frage, wie man Lehrende dazu motivieren kann, OER zu erstellen. Diese Fragestellung entstand in der PHELS-Arbeitsgruppe und Ideengeber Klaus Himpsl-Gutermann war mit fnma Präsidiumsmitglied Gerhard Brandhofer auch bei der Moderation des Workshops der AG OER aktiv. Einführend verwies der fnma-Arbeitsgruppenleiter Martin Ebner zunächst auf die Ergebnisse des DigiCoffee-Workshops vom Herbst 2020, an die man anknüpfen könne. Zwar gibt es auch bereits einige Veröffentlichungen zu den Motiven, OER zu machen (vgl. Otto, 2021), diese beziehen sich aber oft auf Personen, die (noch) kein OER machen. Recht eindeutig-wenn auch wenig überraschend-sind Studien, die darauf hinweisen, dass Lehrende (97 wurden befragt) „eher bereit sind, anderen OER zur Verfügung zu stellen, wenn sie selbst erfahren und vertraut mit dem Einsatz von OER sind“ (siehe Schöb et al., 2021. S. 108). Lehrende müssen also ein Grundwissen und-verständnis von OER haben, damit sie sich überhaupt einbringen können. Im Workshop ging es dann vor allem darum, welche Ideen und Erfahrungen es gibt, um dann auch konkrete OER-Aktivitäten zu unterstützen, weil es für Lehrende anregend, hilfreich und sinnvoll ist, sich zu beteiligen. Die fnma AG OER sammelte die im Folgenden skizzierten Ideen, die für Lehrende an Hochschulen attraktiv sein könnten: • So kann man einen Tag der Lehrenden dafür nutzen, gemeinsam an einem konkreten OER-Vorhaben zu arbeiten, also einen OER-„Hackathon“ bzw. „Booksprint“ zu gestalten. So könnten auch Einsteiger:innen erreicht werden und gemeinsam etwas zu erreichen ist motivierend-und mündet zuletzt auch in einem Ergebnis, von dem im besten Falle alle profitieren können.

[final article @ ResearchGate]

Referenz: Gerhard Brandhofer, Martin Ebner, Klaus Himpsl-Gutermann und Sandra Schön (2021). Lehrende zur Erstellung von offenen Bildungsressourcen motivieren: Ideen aus der Arbeitsgruppe OER. In: fnma Magazin, 4/2021, 11-14.

[presentation] Content quality ensurance in a Higher Education OER-repository #OER #OEAA #repository

Within the ENCORE+ Quality Workshop 2 I did a short presentation about how we are dealing with quality ensurance when uploading OER to our OER-repository at Graz University of Technology. Find here my slides:

[presentation about „Content quality ensurance in a Higher Education OER-repository“]

This works happens within our Open Education Austria Advanced project – thanks to all to let this happen 🙂

[publication] Approaches to Monitor and Evaluate OER Policies in Higher Education – Tracing Developments in Germany, Austria, and Switzerland #OpenEducationalResources #OER #OEAA

Togehter with my colleagues we did a research about OER policies in Higher Education with a strong focus on Germany, Austria and Switzerland for the Asian Journal of Distance Education:

Abstract:
The 2019 UNESCO recommendation on Open Educational Resources (OER) encourages member states to monitor policies and mechanisms in OER across the world. In higher education, there are many initiatives and policies around OER. This contribution gives insights into the current situation concerning OER policy documents that are of national or institutional relevance for public higher education institutions in Germany, Switzerland, and Austria. For each country, a different approach for identifying OER policy documents was chosen, dependent on the availability of documents and different dominant forms of documentation. Whereas digital documents available on the web were found as helpful sources for Germany, and performance agreements between the national ministry and individual universities were used for analysis in Austria, a survey amongst all universities was the chosen research approach in Switzerland to give an overview about potentially OER related policy documents. All these documents are now made available via the OER World Map. With this contribution, the authors also highlight the possibility of using the OER World Map as a powerful tool to collect and evaluate OER policy documents.

[full paper @ journal’s Homepage]
[full paper @ ResearchGate]

Reference: Neumann, J., Schön, S., Bedenlier, S., Ebner, M., Edelsbrunner, S., Krüger, N., Lüthi-Esposito, G., Marin, V. I., Orr, D., Peters, L. N., Reimer, R. T., & Zawacki-Richter, O. (2022). Approaches to Monitor and Evaluate OER Policies in Higher Education – Tracing Developments in Germany, Austria, and Switzerland. Asian Journal of Distance Education.

[OEAA] OER-Plugin für Moodle nun erhätlich #OpenEducation #OER #plugin #moodle

Nach einiger Entwicklungsarbeit ist es nun fertig, das OER-Plugin für das Learning-Management-System Moodle. Damit ist es nun möglich, dass Lehrende, die die Berechtigung haben, nun von Moodle ihre OERs an das OER-Repository übergeben:

Das Open-Educational-Resources-(OER)-Plugin bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) zur Freigabe von OER aus definierten Moodle-Kursen. Dabei entscheidet die:der Lehrende (die:der Urheber:in), welche Daten aus dem Moodle-Kurs freigegeben werden.

Das Plugin ist auf dieser Seite hier veröffentlicht, ebenso wie eine entsprechende Dokumentation.

https://go.tugraz.at/oer-plugin