Durch das Grazer Studienprojekt „openscienceASAP“ ist dieser Artikel zu „Open Science macht Wissenschaft sichtbarer“ auf futurezone.at entstanden. Es freut mich natürlich sehr, dass ich als erster meinen bescheidenen Beitrag zu dieser Iniative leisten durfte und über die Rolle von Open Educationale Resources in diesem Kontekt reden durfte. Ja es kann nie genug darüber geschrieben werden und wir müssen uns in eine offenere Form des Austauschs begeben. Daher auch hier mein Aufruf an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich dieser Bewegung zu verschreiben und sich aktiv beteiligen.
#COER13 – von OER zu Open Science – macht mit :-)
Wir beschäftigen uns nicht nur mit Open Educational Resources, sondern auch mit dem Theme Openess generell. Da gehört z.B. auch Open Access oder Open Data hinzu. Das alles steht natürlich in unmittelbaren Zusammenhang mit Open Science.
Dazu wurde in Österreich eine Gruppe gegründet die sich diesem Thema näher widmen möchte. Auf der Homepage wird die Idee so formuliert:
Wissenschaft ist für uns:
- unabhängig, kontrollierbar, wiederverwendbar und reproduzierbar
- kritisch gegenüber sich selbst
- benutzt einen systemisch Ansatz
- bindet die Gesellschaft in den wissenschaftlichen Prozess mit ein
Open Science ermöglicht durch offen zugängliche Wissenschaft das Reproduzieren und kritische Hinterfragen der Arbeit sowie das Verwenden der Erkenntnisse für weitere Zwecke. Von der ersten Recherche bis hin zur Veröffentlichung des Papers wird dokumentiert und veröffentlicht was relevant ist, soweit praktikabel – freie Urheberrechte spielen dabei eine zentrale Rolle
Jetzt freut uns besonders, dass wir alle Interessierten einladen können zum insgesamt dritten Treffen dieser Gruppe, welche am 22.4.2013 in Graz an der Technischen Universität stattfinden soll. Hier alle Details zur geplanten Veranstaltung.