[press] So schließt man die Kluft der digitalen Qualifikationen zwischen Schülern

Profil.at hat mich für einen Artikel kurz befragt. Erschienen ist dies jezt unter “So schließt man die Kluft der digitalen Qualifikationen zwischen Schülern” und man findet mich dort unter anderem mit dem Zitat:

“… verlangt daher eine radikale Aufwertung der Medienerziehung im Unterricht. Sie müsste den gleichen Stellenwert bekommen, den Deutsch hat”

Und ja ich stehe tatsächlich dazu, denn ich möchte damit verdeutlichen, dass digitale Technologien ich mittlerweile öfters nutze als einen Bleistift. Daher ist es wesentlich zu wissen, wie man diese gezielt nutzen kann, wie diese prinzipiell funktionieren und wie man diese gebraucht um die Welt von morgen aktiv zu gestalten ohne dabei gesetztliche Regelungen zu verletzen. Also wieder einmal die Lanze für Medienerziehung gebrochen, die Gesellschaft von morgen braucht das, dringend!

[publication] Ist die Kombination von OER und MOOC der ideale Weg zur Bildung von morgen?

Die Deutsche Universitätszeitung, kurz duz, hat mich eingeladen ein kurzes Essay zum Thema OER und MOOCs zu schreiben und wie ich die Zukunft hier sehe. Herausgekommen ist dieser kurze Artikel:

Ist die Kombination von OER und MOOC der ideale Weg zur Bildung von morgen? by Martin

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.scribd.com zu laden.

Inhalt laden

[Link zum Volltext]

Zitation: Ebner, M. (2015) Warum der Umbruch der Hochschulbildung auch ohne eine Novelle des Urheberrechts gelingt, Deutsche Universitätszeitung (duz), 06/15, S. 15

Computerspiele und Unterricht: Lernen für den Highscore des Lebens

Im Rahmen eines Interviews des Standards wurde ich zu unserem Appentwicklungen befragt – unter anderem führe ich die Buchstabenpost und die Mathetrainer an:

… Er und sein Team forschen daran, wie sich iPads im Schulunterricht einsetzen lassen und entwickeln dazu Apps zur spielerischen Vermittlung von Lehrinhalten, die frei zugänglich sind und bereits an österreichischen Schulen im Einsatz sind. Dabei konzentrieren sich die steirischen Wissenschafter auf solche Programme, bei denen die Schüler nicht einsam am Tablet arbeiten, sondern durch die Vernetzung der iPads Aufgaben gemeinsam lösen …

[Link zum Zeitungsartikel]

[press] Ein Lehrer, sechs Millionen Schüler

Die österreichische Zeitung Kurier hat mich vor kurzem zum Thema MOOC und Open Education befragt. Herausgekommen ist dieser Artikel mit dem klingenden Titel “Ein Lehrer, sechs Millionen Schüler”

Geht es nach Salman Khan, wird kostenloser Online-Unterricht das Schulsystem revolutionieren.

Ich werde auf die Frage wie ich die Zukunft von offenen Bildungsangeboten sehe, mit dem Satz “In einer zukünftigen, vernetzten Welt geht es darum, den Austausch weiter zu fördern. Die technischen Möglichkeiten ebnen den Weg.” zitiert.

[press] Uni 2.0: Ein bißchen Harvard für alle

Ich bin von der Presse angerufen worden um zu den gegenwärtigen Entwicklungen rund um MOOCs Stellung zu nehmen. Insbesondere war die Frage ob sie zukünftig die österreichischen Hochschulen beeinflussen werden von hoher Bedeutung. Nun ich habe versucht es grundsätzlich für gut zu befinden, habe aber auch zu bedenken gegeben, dass noch viel (Forschungs-)arbeit vor uns liegt um die tatsächlichen Mehrwerte auszuloten. Alles in allem ist ein netter Artikel herausgekommen, dem man hier nachlesen kann.

Auch Martin Ebner glaubt nicht an das totale Onlinestudium. „Österreichs Unis sind bekennende Präsenzunis, und das ist auch gut so“, sagt der Vizepräsident des Forum Neue Medien Austria, das sich mit technologiegestützter Lehre an den österreichischen Unis beschäftigt. Er sieht in dem Onlinetrend eine Chance, dass Unis Expertise künftig breiter zugänglich machen, teilen und tauschen. Dass etwa die TU Graz, an der Ebner lehrt, künftig Unterlagen oder Kurse anderer Unis integriert, vor Ort mit Lehre ergänzt und selbst Inhalte teilt.
Was Letzteres betrifft, ist die TU Graz bereits am Weg: Im Zuge der „Open-Content-Strategie“ werden viele Materialien schon jetzt online frei zur Verfügung gestellt. „Vielleicht bieten wir das künftig auch in Kursform an“, sagt Ebner. Nur: Derart massive Resonanz wie die US-amerikanischen Kurse werde so etwas kaum haben – dafür fehlt einfach der Ruf.