Schön langsam aber doch bricht es aus: das Fußball WM Fieber. Umso schöner find ich diese Seite der „10 Best World Cup Goals on YouTube„. Man verzeihe mir, dass ich heute etwas off-topic blogge, aber das Tor, das meine Kindheit prägte und quasi eine ganze Generation in den Bann gesetzt hat, kann man sich nicht oft genug ansehen:
[iPhone Apps] TUGRaumplan, eAppSuite, TU Graz Webapp
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Nun ist es soweit – es hat etwas gedauert mit unserer universitätsweiten iPhone App-Store Lizenz, nun ist sie aber da und wir haben bereits die ersten drei Apps im Store untergebracht:
- TUGRaumplan: Mit dieser App sind alle öffentlichen Räume (vorallem Seminarräume und Hörsäle) auffindbar. Sie werden sowohl auf einer Karte als auch innerhalb des Gebäudes am Raumplan dargestellt [Link]
- eAppSuite: Mit dieser App kann man sich Schaltungen und eigene Widerstandsnetzwerke bauen und dient als Lernunterstützung für das Fachgebiet der Elektrotechnik [Link]
- TU Graz on iPhone: Dies ist unsere schon länger existierende WebApp [https://iphone.tugraz.at] welche übersichtlich die großen Dienste der TU Graz zusammenfasst [Link]
An dieser Stelle sei auch den Entwicklern (Studierende der TU Graz) gedankt, die dies im Rahmen von Lehrveranstaltungen erledigt haben und diese Apps nun frei zugänglich zur Verfügung stellen.
[l3t] Es geht los mit 131 Interessierten
Wir sind schlichtweg überwältigt – 131 Interessierte haben sich bereit erklärt an unserem Lehrbuchprojekt „Lehren und Lernen mit Technologien“ [L3T] mitzuarbeiten.
Es wurde nun eine Inhaltsübersicht und eine detaillierte Beschreibung der weiteren Vorgehensweise online gestellt. Wir freuen uns sehr, mit so vielen Interessierten die nächste Runde des Projekts beginnen zu können.
[CfP] Research 2.0 at ECTEL 2010
Ich möchte auf einen Call for Papers hinweisen: Workshop Research 2.0 bei der diesjährigen ECTEL Konferenz:
As a follow-up to a successful workshop on the same theme at ECTEL09, we are organizing a workshop on Research2.0 approaches to TEL research at ECEL10.
Research2.0 is in essence a Web2.0 approach to how we do research. Research2.0 creates conversations between researchers, enables them to discuss their findings and connects them with others. Thus, Research2.0 can accelerate the diffusion of knowledge.Topics for this workshop include, but are not limited to:
- Evaluation of existing Research2.0 tools and infrastructures from a TEL perspective
- Development of TEL-related use case scenarios for Research2.0 tools and infrastructures
- Influence of Research2.0 tools and technologies on scientific practices in TEL
- Formats and protocols for Research2.0 data exchange (linked data, RSS, BuRST, …)
- Ownership and privacy of research information
- Practices of the diverse Technology Enhanced Learning disciplines, and how Research2.0 can influence them
Kooperation mit English – Portal
Es freut mich ankündigen zu können, dass wir unser Online Angebot in Kooperation mit Unternehmen erweitern können:
Darüberhinaus freut sich die Abt. Vernetztes Lernen über die neue Kooperation mit dem Englisch Portal. Für Angehörige der TU Graz (Bedienstete wie Studierende) besteht ab sofort über eine TU Graz-Anmeldung auf alle Inhalte des English Portals zuzugreifen und auch in der Lehre zu verwenden. Melden Sie sich über den weiter unten angeführten Link einfach am Portal an und nutzen Sie die Vorteile von English Portal, um z.B. ihr Business English aufzufrischen.
Herzlichen Dank – ab sofort können alle Angehörigen der TU Graz das English Portal über diesen [Link] frei nutzen.
[video] iPad für alle Lebenslagen
Also wenn man die häßlichen Klebestreifen auch noch wegbekommt, dann ist das schon ganz nett:
iPad + Velcro from Jesse Rosten on Vimeo.
Soziale Netzwerke – ein einziger Fake?
In einem Buch bin ich auf folgendes gestoßen. Es klingt schräg und ich gehe auch davon aus, dass das wohl eher ein Einzelfall ist, aber letztendlich zeigt es das Problem von digitalen Identitäten sehr wohl auf. Also hier zum Schmunzeln [online Quelle]:
Ich bin seit 3 Monaten Mitglied bei StudiVZ. Da ich nicht so viele Freunde habe und mir das äußerst peinlich ist, habe ich einfach ein paar Leute erfunden. Ich musste daher für Jeden einen E-Mailaccount anlegen, mich mit diesem anmelden, ja ich hab sogar extra irgendwelche Fotos im Netz gesucht, um meinen „Freunden“ ein Gesicht zu verpassen. Doch vor etwa 2 Monaten stellte ein echter Bekannter von mir fest, dass einige meiner „Freunde“ selber keine Freunde haben. Ich glaube er hat mich durchschaut! In meiner Angst ertappt zu werden, habe ich dann auch für meine erfundenen Freunde Freunde erfunden. D.h. wieder falsche E-Mailaccounts einrichten, neue Fotos suchen, Lebensläufe erfinden usw. Ich hab schon fast alle online-Filmlexika, Zitatseiten usw. durch. Im Telefonbuch bin ich bei den Nachnamen auch schon bei „R“ angekommen. Doch für die neuen „Freunde“ muss ich ja auch immer wieder neue Freunde erfinden. Auch neue Pinnwandsprüche fallen mir nicht mehr ein, obwohl ich viele von anderen Mitgliedern geklaut habe. Neulich habe ich sogar aus Versehen meinen eigenen Pinnwandspruch, von einem meiner erfundenen Freunde, übernommen. Ich habs einfach nicht mitbekommen, weil ich schon lange den Überblick verloren habe. Ein Teufelskreis! Und ich glaube ich kann es nicht mehr stoppen.
[video] Was ist Interaction Design?
Ein schönes Video, welches in 3 Minuten erklärt, was Interaction Designer machen:
How are Mobile Phones Changes Social Media
Ein von mir vertretene These ist nachwievor, dass die großen Sozialen Netzwerke erst dann wirklich genutzt werden, wenn ein entsprechendes mobiles Gerät (meistens eben ein Mobiltelefon) vorhanden ist. Also dass erst durch das ubiquitäre Dabeisein, ständig-on-sein usw. tatsächlich Mehrwerte in der Nutzung entstehen können.
Diese Grafik über mehrer Umfragen untermauert dies eigentlich ganz gut:
(via Flowtown)
[video] Google Werbung
Ein schönes Video, eine schöne Story, eine nette Werbung – eigentlich perfekt das Video, wenn man es sich so ansieht. Aber ich möchte eigentlich nur eine Frage dazu stellen: Wenn ein Software Unternehmen in der Lage ist, dies alles reibungslos zu machen und dann auch noch intelligent ist die Daten der Personen mit deren Suchgewohnheiten zu verknüpfen, was bedeutet dies langfristig für die Gesellschaft?

