[L3T, publication] Wie man ein offenes Lehrbuch in sieben Tagen mit mehr als 200 Mitmacher/innen neu auflegt

L3T 2.0Es ist nun soweit, die Dokumentation des Erstellungsprozesses rund um das Lehrbuch Lernen und Lehren mit Technologien ist jetzt sowohl online verfügbar bzw. als Printexemplar als Band 7 unserer O3R-Reihe erschienen.
Wir bedanken uns bei allen Autorinnen und Autoren und natürlich auch bei allen Mitwirkenden für eine spannende Woche L3T 2.0.
Klappentext:

L3T ist die Kurzform für das preisgekrönte und frei zugängliche “Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien” (https://l3t.eu). Im Sommer 2013 wurde das Buch im Rahmen des Projekts “L3T 2.0″ gänzlich überarbeitet und erweitert. Dabei wurde ein neuartiger Weg eingeschlagen: Innerhalb von sieben Tagen, vom 20. bis 28. August 2013 wurde das Buch in L3T-Camps und per Online-Kommunikation und -Kollaboration im deutschsprachigen Europa überarbeitet bzw. neu erstellt. Die neue Ausgabe erlaubt zudem Modifizierungen der Texte, kann also noch flexibler in der Lehre eingesetzt werden können.
In diesem Buch wird beschrieben, wie im Projekt „L3T 2.0“ vorgegangen wurde und welche Aufgaben verteilt wurde. Außerdem werden ausführlich die Ergebnisse einer Zwischen- und Abschlussbefragung der 268 Mitmacher/innen vorgestellt. Die (Selbst-) Evaluation mündet schließlich in der Formulierung in Empfehlungen für Nachahmer/innen. Das Buch sollte für all diejenigen von Interesse sein, die im Bereich der offenen Bildungsressourcen, Buchsprints oder offener Buchprojekte Erfahrungen und Berichte suchen, um sich für eigene Projekte inspirieren zu lassen.
Mit Beiträgen von Martin Ebner, Jennifer-Carmen Frey, Anett Hübner, Magdalena Noffke, Hannes Rothe und Sandra Schön

Zitation: Ebner, M., Frey, J., Hübner, A., Noffke, M., Rothe, H., Schön, S. (2014) Wie man ein offenes Lehrbuch in sieben Tagen mit mehr als 200 Mitmacher/innen neu auflegt, Book On Demand, Norderstedt, https://o3r.eu

Digitale Kompetenzen für die PädagogInnen Ausbildung

Wir (das sind Peter Harrich, Stephan Waba und ich) sind gebeten worden als Expertengruppe die digitalen Kompetenzen für LehrerInnen zu definieren. Diese sollen als sogenannte “Kernelemente der Profession” in die neue PädagonInnen Ausbildung zumindest im Süd-Ost-Verbund Österreichs (Kärtnen, Steiermark, Burgenland) einfließen.
Ein großer Dank ist allen jenen auszusprechen, die bereits im Vorfeld hier viel mitgedacht und verschriftlicht hatten. Die angegebene Literatur hat es uns eindeutig leichter gemacht unter doch erheblichem Zeitdruck ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir hoffen, dass wir damit a) eine breite Zustimmung erzeugen können und b) einen wesentlichen Beitrag für die Berufsgruppe der LehrerInnen geleistet zu haben.
Hier das Dokument:

Digitale Kompetenzen für PädagogInnen by Martin

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[publication] Bildung für alle!

Unser Kurzbericht zum Projekt iMooX ist im Hamburger eLMagazin erschienen.

Zusammenfassung:

Im Dezember 2013 starteten die beiden größten Grazer Universitäten die erste österreichische MOOC-Plattform. Geboten werden freie Online-Kurse für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht. Alle Lernmaterialien stehen kostenlos zur Verfügung und können zu Lehrzwecken auch entgeltfrei verändert und weiterverwendet werden. Die ersten Kurse starten im März 2014, Registrierungen sind schon jetzt möglich.

Zitation: Kopp, M. & Ebner, M. (2013), Bildung für alle! Neue gemeinsame Bildungsplattform der Universität Graz und der Technischen Universität Graz, Hamburger eLMagazin, 11, Dezember 2013, S. 54-56

Hier der Link zum Artikel.

[publication] Lehrveranstaltungsaufzeichnungen

Im Rahmen der Zeitung Mb Aktuell der Fakultät für Maschinenbau an der TU Graz hab ich einen Kurzbericht zu unseren Lehrveranstaltungsaufzeichnungen erstellt.

Lehrveranstaltungsaufzeichnungen by Martin

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Zitation: Ebner, M. (2013) Lehrveranstaltungsaufzeichnungen. Mb Aktuell 12/13. Graz. S. 6.7

[interview] Per Videokonferenz den/die ExpertIn ins Seminar holen

Sandra hat vor wenigen Tagen einen Vortrag in Linz zu “Mit sozialen Medien (Lern-)transfer unterstützen” gehalten und hat mich kurz dazu befragt wie ich es sehe, dass es heute so unkompliziert ist externe ExpertInnen in ein Seminar hereinzuholen. Hier mein Kurzstatement:

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Neue Bildungsforschungsausgabe online: Nicht-pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen

pr_2013-01Die Ausgabe Bd. 1 (2013) der frei zugänglichen Fachzeitschrift bildungsforschung.org ist Anfang Dezember 2013 erschienen: Sechs Beiträge und ein Editorial zum Schwerpunktthema “Nicht-pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen” wurden in diesem Schwerpunkt zusammengetragen. Die Ausgabe wurde herausgegeben von Bernhard Schmidt-Hertha und Margaretha Müller.

Hier die Artikel im Einzelnen:

Editorial zum Schwerpunktthema „Nichtpädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen – Bedeutung für Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse“ PDF
Bernhard Schmidt-Hertha, Margaretha Müller
Die Zusammenarbeit von pädagogischen Fachkräften und Eltern im Feld der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung PDF
Klaus Fröhlich-Gildhoff
Partizipation im Übergangsmanagement von Kitas und Schulen: Eltern als Ressource PDF
Wilfried Griebel, Andreas Wildgruber, Julia Held, Andrea Schuster, Bernhard Nagel
Schulfähigkeit des Kindes und Befähigung der Eltern. Empirische und normative Fragen an die „Einschulung“ der Familie PDF
Sabine Andresen, Nadine Seddig, Sophie Künstler
Die Einbindung pädagogischer Laien in den Alltag von Ganztagsschulen PDF
Christine Steiner
Hilflose häkelnde Helfer? Zur pädagogischen Rationalität von Integrationshelfer/inne/n im inklusiven Unterricht PDF
Martin Heinrich, Anika Lübeck
Verwaltungskräfte in pädagogischen Organisationen. Erste empirische Ergebnisse zur Perspektive von Verwaltungskräften auf die pädagogische Praxis von Organisationen Allgemeiner Erwachsenenbildung PDF
Julia Franz

ISSN: 1860-8213

[publication] Utilizing new technologies for the improvement of problem based learning in the field of medical education

Our publication on “Utilizing new technologies for the improvement of problem based learning in the field of medical education” is now published in the book Active and Collaborative Learning: Practices, Problems and Prospects.
Abstract:

In times in which medical education seems to be more complex than ever, facing horrendous student numbers and an increasing accessibility of information, the question of how to ensure the most efficient learning experience remains a vivid point of discussion. Active Learning and its subconcept of Problem Based Learning represent a promising candidate for future improvements in the area of medical education. The utilization of the concept of Problem Based Learning, paired with the latest inventions in web and mobile technologies, finally provides the necessary media to build a possible solution, satisfying the needs of new age education. In this work we report the successful development of a novel reporting system, which focusses on the reliable and fast processing of patient case files during a student’s supervised period of compulsory hospital field work. This novel system enables an improved and fast way of supervisor/student interaction and communication.

Utilizing new technologies for the improvement of problem based learning in the field of medical education by Martin

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Reference: Kitz, G., Ebner, M. (2013) Utilizing new technologies for the improvement of problem based learning in the field of medical education. Mohamed H. (Ed.). In: Active and Collaborative Learning: Practices, Problems and Prospects. Nova Publishers, New York, pp. 231 – 242

[publication] Das Schulbuch – überhaupt noch zeitgemäß?

Im neuen OCG-Journal (3/2013) ist ein kurzer Artikel von Sandra und mir zu der Problematik der Schulbücher von morgen. Wie immer versuchen wir es von vielen Seiten zu sehen und vielleicht ein komplexes Thema neu und anders zu denken. Was in der Zukunft passiert haben wir zwar nicht in der Hand, aber vielleicht gelingt es so Impulse zu geben.
Aus dem Artikel:

Wer heute an ein Schulbuch denkt, hat ein farbig gedrucktes Buch mit zahlreichen Abbildungen vor Augen. Schon Schulanfänger haben manchmal so viele davon in der Schultasche, dass diese oft sehr schwer ist. Die Inhalte, ihre Reihenfolge und die Aufgabenstellungen der Schulbücher sind dabei in aller Regel maßgeblich für die alltägliche Unterrichtsgestaltung: Schulbücher sind damit auch der „geheime Lehrplan“ im Schulalltag.

Zitation: Ebner, M; Schön, S. (2013) Das Schulbuch – überhaupt noch zeitgemäß? OCG Journal, 3/2013, 38. Jahrgang, S. 18-19

[Link zum Artikel]

[L3T] L3T’S bet! – Die letzte Runde ist vorbei: Sind noch weitere Aussagen eingetroffen?

Bei einem Treffen von mehr als vierzig Expertinnen und Experten zur Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien (L3T’s work!) im Juni 2012 haben wir unter anderem auf das Eintreffen von 12 Aussagen Wetten abgelegt (L3T’s bet!). Das war zum einen hilfreich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche konkreten Entwicklungen wahrscheinlicher sind als andere. Jetzt ist es an der Zeit, auch für den dritten Zeitraum (13 bis 18 Monate) zu überprüfen, ob (weitere) Wetten eingetroffen sind. Auch, weil wir natürlich Wettkönige oder -Könniginnen krönen möchten. Es gibt eine Jury, die im Januar darüber abstimmt, welche Aussagen nun als “eingetroffen” oder nicht bewertet werden – doch jede/r kann die Jury bei der Entscheidung unterstützen, denn manche Aussagen sind einfach nicht leicht “objektiv” zu bewerten, benötigen Insider-Wissen oder …. Schaut doch einfach mal hierhin: https://etherpad.tugraz.at/public_pad/l3tbet

Und so ging es zu, damals, bei den Wetten, außerdem gibt es dazu auch etwas zu lesen.