2007 Will Be A Big Year For RSS

Dieser Artikel bringt´s auf den Punkt!

Die Gründe für einen Durchbruch der RSS-Funktionalitäten auch im Common Office Bereich im folgenden Jahr sind wie folgt angegeben:

1. IE7 from Microsoft + RSS integrated into Outlook 2007.
2. MySpace Widget Platform – potentially a new generation of „RSS Consumers“.
3. Yahoo Mail – RSS integrated in ‚Beta‘ version.
4. Google Reader release – RSS reading functionality will probably be integrated into Gmail.

Lesen des ganzen Artikel lohnt sich – hier (via Read/Write Web)

Switchboard

Eine neue Web2.0 Anwendung stellt switchboard dar. Lt. den Programmierern:

The world’s first fully integrated Blog and Forum solution. Switchboard’s back-to-basics approach produces a powerful alternative that is both free and fully hosted.

Es ist also die Kombination von Blogs mit Diskussionsforen. Auf den ersten Blick ging die Übersichtlichkeit verloren und das könnte auch die Schwäche sein. Man versucht 2 Dinge zusammenzuführen, die für sich alleine eine großartige Anwendung ist. Funktionaliät zu Leiden der Usability macht mich skeptisch, aber ich lasse mich gerne eines Bessern belehren.

eLearning 2.0 is About People

„So stop thinking about Learning2.0 as a new toolset…It’s so not about that! Learning2.0 is about people. The tools simply allow us to do what we do best…and that’s connecting with other people to support, share, and learn with each other.“

Das ist der Satz von Gabe Anderson zum Thema eLearning 2.0. Diese Definition ist insofern von Bedeutung da nun der Mensch oder Lerner in den Mittelpunkt rückt. Es geht plötzlich nicht mehr darum, wer die beste Lernplattform besitzt mit den meisten Features, sondern es geht um Kommunikation, Collaboration.
Obwohl also die Technologien nicht neu sind, sind sie erstmals für ein breites Publikum anwendbar. Interessant wird es wohl erst wenn man wirklich erste empirische Studien hat ob es auch in speziellen Lernsettings tatsächlich zu den erfhofften Mehrwerten kommt.

Web 2.0 Cartoon

Dank chrisekblog bin ich auf dieses tolle Cartoon gestoßen (zum Vergrößern Grafik anklicken):


Web 2.0 Cartoon

Wie so oft hat jeder Witz einen wahren Kern, denn er zeigt meines Erachtens die Hauptproblematik auf, mit der man zu kämpfen hat. Um Web 2.0 Anwendungen nachhaltig implementieren zu können braucht man eben Content, welche aber anfangs nicht vorhanden ist. Dies bedeutet dass die Pioniere mit sehr viel Eigeninitiative ans Werk gehen müssen. Erst wenn genug Inhalt vorhanden ist, wird ein breiteres Publikum (Lernende) angesprochen. Ich bezeichne dies immer als initial content.

Szenarien für eUniversity 2011

Das Institut für Medien- und Kompetenzforschung (MMB) in Essen schreibt in ihrer neuesten Ausgabe des Trendmonitors (II/2006; .pdf) über die Ergebnisse einer Expertenbefragung zum Thema eUniversity 2011.
Ähnlich wie Marco sehe ich auch das Problem was in dieser Umfrage z.B. unter Wiki verstanden wird, da im gesamten Text eher von Lexika die Rede ist. Weiters geht auch nicht hervor, was unter Lern-Communities im Zusammenhang mit Lerntechnologie gemeint ist. Per se würde ich Lerncommunities nicht zu den Technologien zählen, da diese ja z.B. mit Wikis, Weblogs usw. gebildet werden können.
Wie dem auch sei, die Entwicklung in der Hochschullehre wird so prognostiziert, dass (um das Schlagwort zu gebrauchen) das Web 2.0 zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Wie, bleibt wohl uns überlassen herauszufinden.

via Unfrisierte Gedanken (Marco Kalz)

Social Network: Why are conversation and collaboration tools so underused?

Dave Pollar hat in seinem Blog einen Artikel diesbezüglich verfasst und auch versucht in 7 Punkten zusammenzufassen, warum seiner Meinung nach die Verwendung von Social Software noch nicht in dem erwarteten Ausmaß eintritt:

1. Most people are still unfamiliar with the tools in the middle and right columns.
2. Many of these tools are unintuitive and hence not easy to learn to use.
3. The way you have to use these tools is not the way most people converse and collaborate, i.e. they’re awkward.
4. Most people have poor listening, communication and collaboration skills, and these tools don’t solve (and can exacerbate) this underlying problem of ineffective interpersonal skills.
5. The training materials for these tools don’t match the way most of us learn and discover (i.e. by doing, by watching others, and iteratively by trial and error).
6. Often the people we most want to converse or collaborate with aren’t online.
7. Often we don’t even know who the right people are to converse or collaborate with, so we need to go through a process of discovering who those people are first, which these tools cannot yet effectively help us with; once we’ve discovered who the right people are, we’re likely already talking with them using the ubiquitous tools in the left column above.

Als Konsequenz startet er auch gleich einen Versuch wo mit Writely zu diesem Thema ein gemeinsames Dokument erstellt werden soll, indem man Fragen diskutiert. Das Dokument findet man hier.
Gut gefallen hat mir diese Antwort auf die Frage warum sich Social Software in der Arbeitswelt noch nicht durchsetzt:

Let other people edit MY document? Why would I ever do that? See other people’s bookmarks? Who cares?“ It takes time to realize their power. There’s a learning curve not just for the software, but for the idea itself. You kind of have to drag them through the mud for a few weeks.

Dieser Aspekt sollte meines Erachtens wirklich nicht unterschätzt werden, denn bis man die wahren Stärken dieser Applikationen erkennt, kann es wirklich einige Zeit dauern. Aber ich bin überzeugt, dass der Leitspruch use the power of the people spätestens in der nächsten Generation eine ganz andere Bedeutung haben wird.

Warum e-Learning? (Beitrag netzlernen.ch)

Im Blog netzlernen.ch nennt uns Miriam aus Ihrer Sicht 7 wesentliche Punkte und schließt mit folgendem Fazit ab:

E-Learning fällt nicht einfach so vom Himmel. Da viele von uns die digitalen Medien bereits nutzen, macht es Sinn oder es kann sogar nötig sein, E-Learning-Elemente in unsere Lernszenarien zu integrieren, um das Lernen nicht vom Alltag zu entfernen, sondern im Gegenteil, es zu einem Teil des Alltag zu machen.

Sehr gut und daher empfehle ich auch den Beitrag zu lesen, finde ich wie sie versucht Skeptiker und Befürworter gegenüberzustellen. Ich habe die Frage „Warum E-Learning? bzw. Warum Neue Medien?“ bisher immer so beantwortet:

Neue Medien bieten zusätzliche Möglichkeiten, die uns helfen können das Lehren und Lernen zu verbessern. Und man muss immer eines bedenken, dass die neuen Medien für unsere Kinder gar nicht mehr neu sein werden, sondern zu ihrer Alltagswelt gehören.

Workshop „Web 2.0 Usability: Chancen für Lernen und Lehren?“

Ich bin eingeladen worden einen Workshop zum Thema Web 2.0 und deren Auswirkungen auf Lernen und Lehren am 19.9.2006 in Wien zu halten. Er soll im Rahmen des AK-Meetings der AG HCI&UE der OCG stattfinden. Ich komme dieser Einladung natürlich sehr gerne nach und hoffe auch, dass sich viele für dieses Thema interessieren werden.
Hier findet man die Einladung.

Ich hoffe ich verspreche nicht zuviel, aber ich werde nach Möglichkeit meinen Vortrag selbst über den Blog publizieren und auch einen Bericht aus der AG für Interessierte.
Sollte irgenwer ein absolutes Muss haben, was man unbedingt erwähnen sollte, freue ich mich auf eure Kommentare.

e-Learning führt zu entspanntem Unterricht …

wird hier zumindest behauptet. Die Idee an sich find ich sehr gut und ich denke, dass das Resultat sicher brauchbar wird. Vielleicht kann man es sich auch anschauen. Die Zieldefinition

Ziel des Projektes ist es, einen entspannten Unterricht zu realisieren, in dem Schüler ihr individuelles Lerntempo verfolgen können.

scheint mir aber insofern diskussionswürdig, dass ich nicht weiß wie „entspannter Unterricht“ aussieht.