Naturgefahren sind in unserer Umwelt allgegenwärtig, früher, heute und sie werden es auch in der Zukunft bleiben. Stellvertretend für solche Katastrophen möchten wir mit diesem Kurs dazu beitragen, die generellen natürlichen und gesellschaftlichen Grundlagen besser zu verstehen, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu identifizieren, um Optionen nachhaltiger Managementstrategien zu fördern.
Es freut uns, dass wir nun den 16. Teil unserer Podcast-Serie „Lehren – Lernen – Lauschen“ auf der TELucation-Webseite zur Verfügung stellen können. Diesesmal spricht Georg Rudelstorfer über die seine Lehrerfahrungen an der TU Graz:
Georg Rudelstorfer, Endnominierter für den Preis für exzellente Lehre, erzählt in diesem Podcast von seiner Lehrveranstaltung Bioethanolveredelung, in der Studierende anhand von Schnapsbrennerei und Bierbrauerei die Prozesse der Verfahrenstechnik kennen lernen und in der Praxis anwenden können. Außerdem spricht er über Herausforderungen in der eigenen Lehre als junger Lehrender kurz nach dem Studium sowie darüber, wie der Stellenwert der Hochschullehre verbessert werden kann. Er gibt auch Einblicke in seine Auslandserfahrungen und Zukunftspläne.
In diesem Video wird der lernförderliche Einsatz von Learning Analytics auf Ebene des gesamten Studiums thematisiert. Dabei werden für den Einsatz einer Peer-Studienfortschrittsberatung relevante psychologische Theorien und Konstrukte vorgestellt und die Relevanz einer Verknüpfung von Learning Analytics mit einer persönlichen Beratung erörtert. Es werden auch postulierte Wirkmechanismen erklärt, z.B. wie Studierende unter Einbezug von Learning Analytics in ihrer (intrinsischen) Motivation gefördert, hinsichtlich ihrer Selbstwirksamkeitserwartung gestärkt und in ihrem selbstregulierten Lernen unterstützt werden können.
Es freut mich, dass die TU Graz eine interne Initiative startet um das Thema OPENess an der TU Graz zu adressieren. Da sind natürlich Open Educational Resources (OER) ein wichtiger Teil und ich darf sogar die erste Veranstaltung der Serie gestalten. Hier gibt es dazu den Flyer, der dieser Tage verteilt wird:
Ich freu mich über viele Anmeldungen für den 28.6.2023 – einfach an die angegebene Mail-Adresse schicken 🙂
CHePiCC online ist ein von der EU kofinanziertes Projekt im Rahmen des Programms Erasmus+, das von der Universität für Weiterbildung Krems, Österreich, geleitet wird. Es überträgt modernste Forschung zum Klimawandel und zum Schutz des kulturellen Erbes in Fern- und Blended-Learning-Programme für Lernende im Hochschulbereich. Das Projekt steht im Einklang mit der aktuellen Herausforderung einer qualitativ hochwertigen Online-Lehre (die Bedeutung wurde während der COVID-19-Sperren in der ganzen Welt hervorgehoben) und den aktuellen europäischen Anreizen zur Abschwächung des Klimawandels und nachhaltigem Schutz des kulturellen Erbes vor den Bedrohungen, die dieser Wandel mit sich bringt: Im Jahr 2020 hat die kroatische EU-Ratspräsidentschaft den Schutz des kulturellen Erbes im Klimawandel zur Priorität Nr. 1 erklärt. Das kulturelle Erbe ist im 21. Jahrhundert einer Reihe von Risiken ausgesetzt, die in der 2018 veröffentlichten Studie zum Schutz des kulturellen Erbes vor Naturkatastrophen und vom Menschen verursachten Katastrophen analysiert und von der gemeinsamen EUUNESCO Initiative#7 „Heritage at risk“ sowie von ICOMOS hervorgehoben werden, die 2019 einen Schwerpunkt auf die Einbindung des kulturellen Erbes in die Klimaschutzmaßnahmen legt. Im Anschluss an das Europäische Jahr des Kulturerbes 2018 nennt der Europäische Aktionsrahmen für das Kulturerbe den ganzheitlichen Ansatz für das Thema als eines der vier Erfolgsprinzipien und betont die Bedeutung des Kulturerbes als Ressource für die Zukunft. Das Hauptresultat des Projekts, dieser Online-Kurs zum Thema Cultural Heritage Protection in Climate Change, fördert das kulturelle Erbe als genau diese Ressource und ermöglicht Lehrenden und Lernenden an Hochschulen, ihre persönliche Zukunft auf unserer gemeinsamen Vergangenheit aufzubauen.
Hier noch das Teaser-Video:
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Und wir sind bereits in Woche 4 des MOOC „Learning Analytics für die Hochschullehre„. Diese Woche geht es um „mediendidaktische Empfehlungen“ und zwar auf mehrenen Ebenen. Ich selbst stelle diese auf Ebene der Lehrveranstaltung einmal dar:
Sie haben nun bereits Vieles gehört, welche Empfehlungen man aus mediendidaktischer Sicht berücksichtigen sollte. In dem folgenden Video werden wir nochmals sehr konkret, indem wir versuchen diese Empfehlungen auszurichten auf das entwickelte Moodle-Plugin den Learners Corner. Es geht dabei nicht darum, wie man das Plugin bedient oder es konkret verwendet im Alltag, sondern vielmehr darum, welche zusätzlichen Überlegungen man anstellen sollte, um den Einsatz erfolgreich gestalten zu können. Diese beziehen sich auf alle Phasen einer Lehrveranstaltung, also was soll man bedenken bei der Planung, bei der Durchführung und beim Abschluss.
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Und wir sind bereits in Woche 3 des MOOC „Learning Analytics für die Hochschullehre„. Diese Woche geht es um „Beispiel für Learning-Analytics-Dashboards im Bereich von Learning-Management-Systemens“ und wir stellen ein konkretes Beispiel vor:
Diese Lektion stellt Learning Analytics Dashboards im Bereich von Learning Management Anwendungen vor. Ein solches Dashboard ist der Learners Corner, der im Projekt „Learning Analytics – Studierende im Fokus“ entwickelt wurde, um Lernende beim selbstregulierten Lernen zu unterstützen. Er bietet fünf Widgets, darunter einen Planer und ein Learning Diary Widget. Das Dashboard wird sowohl von Lernenden als auch von Lehrenden genutzt, um das selbstständige Planen und Setzen von Zielen zu fördern. Der Learners Corner wird am Ende des Projekts unter einer freien Lizenz, Open Source, veröffentlicht.
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