[book] E-Learning unplugged

Ich glaub ich habe mich ein klein wenig verliebt – und zwar in ein Buch 🙂 . Aber alles der Reihe nach.
Andrea Back machte mich via Twitter auf ihr Buch “e-Learning unplugged” aufmerksam. Nicht nur weil ich ein extrem neugieriger Mensch bin, sondern auch beruflich bedingt, gab es keine Zweifel – das Buch muss ich bestellen.
Gut dann ist einige Zeit vergangen und irgendwann ist es eingelangt. Der erste Eindruck (ohne etwas gelesen zu haben): charmant, ein klein wenig sexy, denn wann hab ich wirklich in letzter Zeit ein Buch in der Hand gehabt was so schön klein war 🙂 :

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Fr 14.11.2008 08:00 14112008956

Originally uploaded by Martin Semriach


Nun dann, gestern war es dann soweit – langer Tag gewesen und eigentlich bin ich müde ins Bett gefallen. Nehme dann dieses Buch zur Hand und meine Frau schaut mich an: “Sag mal jetzt hast den ganzen Tag gearbeitet und jetzt willst du DAS lesen?”. Gut ohne Kommentar mach ich es auf und lese und lese und lese. Werde konfrontiert mit lauter kleinen Kolumnen, Gedanken und unglaublich nett, witzig formulierten Episoden. Achja ich lese immer noch, treffe auf meinen Doktorvater (Prof. Hermann Maurer) und schmunzle schon. Und spätestens dann erklärt mich meine Frau für unzurechnungsfähig.
Klar ich habe es ausgelesen und will jetzt nicht die Spannung vorwegnehmen. Kauft das Buch, wenn ihr auf der Suche nach Gedanken und Geschichten rund um E-Learning seit, es lohnt sich.
Endlich mal etwas, dass man lesen kann ohne gleich denken zu müssen “puh, anstrengend”.

Und was meine Mitarbeiter hier in Erstaunen versetzen wird – ja verdammt nochmal ich mach einen Sprung zurück in die Vergangenheit, ich werden einen Newsletter abbonieren 🙂 .

Und der Nachsatz fü Insider “Mama wieso weißt du nicht alles, du bist doch Prof. – die Antwort: darum”.

QR Code in Social Networks

Wir haben gerade neue Überlegungen begonnen, wie man den QR-Code nutzen könnte um Daten die Person betreffend einfach zu verbreiten. Man könnte sein Bild z.B. mit einem Code der die Visitenkarte beinhaltet verbinden und es dann als “Avatar” in den verschiedenen Social Networking Tools verwenden.
Beispiel:

Für diejenigen die es eilig haben – 5 Sekunden lang mein Bild ansehen 🙂 .
Ab sofort haben ich es auf der offiziellen Visitenkarte der TU Graz eingebaut.

[publication] QR Code – The Business Card of Tomorrow?

Im Rahmen des FH Science Day habe ich einen Artikel rund um die Verwendung von QR Codes veröffentlicht.
Abstract:

We are getting familiar with mobile devices; they begin to pervade our daily life in a way that we won’t notice them anymore as something remarkable. The amazing fact that there are more registered mobile phones than inhabitants in Germany and Austria makes it easy to claim that mobile phones have already reached the state of a ubiquitous device. One often unsatisfying user experience in dealing with the mobile device addresses the entry of data. Instead of typing data key-by-key one of the most promising technologies towards mobile technologies are Barcodes. 2D Barcodes or “mobile tags” can be used to exchange information very easily and quickly. By scanning a data matrix access to additional materials can be simply provided. Such codes are able to combine and connect two different media: Print and Internet.
Graz University of Technology (TU Graz) has been started about half a year ago a master thesis and research work with the aim to gather experiences about the practicability of two-dimensional barcodes in general as well as for teaching purposes. By using QR-Codes (Quick Response-Codes) it should be pointed out how and why mobile tagging becomes valuable for the society. This paper gives an overview about the use QR Codes and discusses methods and possibilities.
It can be summarized that by using two-dimensional barcodes the print and online media will get closer and enhance our mobile lives.

Reference: Ebner, M. (2008), QR Code – The Business Card of Tomorrow, Proceedings of FH Science Day, Linz, Shaker Verlag, Aachen, p. 431-435, ISBN 978-3-8322-7643-0

Final Program for 4th Usability Symposium

The final program of this year’s Usability Symposium at Graz University of Technology is now available.
Here you will find all sessions, workshops and presentations given by a broad range of international researchers.
Again the topic for this conference is “Human Computer Interaction for Education” and adresses to special needs of software for educational purposes. Hopefully you enjoy the programm and we will meet each other on 20th and 21st of November in Graz.

Rückschau – Eine Woche Glasgow Caledonian University

Also nach einer Woche in Schottland, muss ich natürlich das Wichtigste für mich zusammenfassen. Vorweg gleich es hat richtig Spaß gemacht und ich werde Glasgow als eine sehr schöne und gemütliche Stadt in Erinnerung behalten.
Neben meiner eigenen Aktivitäten (darüber habe ich ja schon eifrig gebloggt) hatte ich auch die Möglichkeit mit vielen Personen hier zu reden und mich auszutauschen. Die wichtigsten Passagen wollte ich nochmals festhalten:

  • Allison Littlejohn: Fr. Prof. Littlejohn leitet die Caledonian Academy und ich bedanke mich nochmals für die Möglichkeit hier eine Woche zu arbeiten bzw. die sehr nette Gastfreundschaft. Ich kann nur empfehlen, hier einmal vorbeizuschauen.
    Fachlich ist mir neben der hohen Anzahl unterschiedlicher Projekte vorallem in Erinnerung geblieben, dass demnächst hier das Lernmanagementsystem Blackbord (für nicht wenig Geld) eingeführt wird, und viele nicht damit zufrieden sind. Wie so oft, ist auch hier die Entscheidung von der Leitung getroffen worden, ohne die Einbeziehung der Experten vor Ort. Man sieht sich also auch damit konfrontiert, wie man nun bestmöglichst die Lehrenden überzeugt, Lehrveranstaltungen hierüber abzuwickeln.
  • Kathy Trinder: Ich kenne Kathy ja bereits über Twitter und sie arbeitet hauptsächlich im Bereich Virtual Worlds, sprich Second Life, für Lehren und Lernen. Interessant fand ich die Ansätze 3D-Visualisationen und Artificial Intelligence zu nutzen. Als Beispiel wurde mir auch erzählt, dass IBM überlegt Teile seinen Helpdesks n SL zu verlegen – sprich Sie haben ein Problem wir zeigen Ihnen wie Sie es lösen (direkt am virtuellen Projekt)
  • Julian Newman: Julian ist Prof. an der School for Computer and Engineering und wir haben uns über die Möglichkeiten des Webs in Bezug auf Computer based Collaborative Work unterhalten. Er hat mir seine mühseligen Erfahrungen mit Videokonferenzen in den Anfängen geschildert und dass die Universität in Dundee ein gesamtes Masterprogramm für eine kanadische Universität anbietet.
  • Anoush Margaryan:Ich hatte einige Diskussionen mit Anoush (danke hiefür nochmals) und sie erzählte mir über ihre Projekt vorallem aus dem Bereich “wokrplace learning” und auch ihrer Untersuchungen im Bereich von Digital Natives. Ihrer Ergebnisse und Beobachtungen decken sich eigentlich sehr gut mit unseren. Ein interessanter Satz ist mir in Erinnerung geblieben: “Personen haben umso eher Beiträge in Wikis erstellt, je mehr sie glaubten, dass diese Beiträge relevant sind für die Community”.