[video] LifeLongLearning

Mein Doktorvater hat ein Video auf YouTube veröffentlicht rund um das Thema „Lebenslanges Lernen“. Viel wichtiger ist aber, dass man nochmals auf sein Eingangsstatement hinweist:

Bildung kann nicht durch Technologie ersetzt werden – aber Lebensbegleitendes Lernen kann aber auch nicht losgelöst von Technologie betrachtet werden

Technologie und Lernen sind einfach miteinander verknüpft, man kommt man einfach nicht herum und es zeigt warum das Thema e-Learning an sich ein immanentes ist. Die Frage die letztendlich immer im Raum steht: „Wie kann die Technologie wirklich unsere alltäglichen Lehr- und Lernprozesse verbessern?„. Das Lernen selbst bleibt aber wie Univ. Doz. Holzinger schön sagt „immer ein Prozess des Individuums“ – also Knochenarbeit.
Nun aber das Video:

Und hier noch der Originalbeitrag im Blog von Andreas Holzinger.

[paper accepted] Microlearning 2008

Wir haben uns entschlossen auch für die heurige Microlearning Konferenz in Innsbruck einen Beitrag einzureichen. Unter dem provokativen Titel „Has the end of chalkboard come? A survey about the limits of Interactive Pen Displays in Higher Education“ stellen wir unsere Erfahrungen und Evaluationsergebnisse mit dem Interactive Pen Display (wie auch schon hier kurz berichtet) dar.
Nachdem uns diese Nachricht ereilte:

We are happy to inform you, that your paper has been accepted.

freut es uns in Innsbruck mehr davon berichten zu können.

4. e-Learning Tag TU Wien

Nachdem ich ja aktiv dazu beigetragen hatte, wollte ich auch noch meine Eindrücke schildern.
Der Tag an der TU Wien wurde durch Konrad Osterwalder von der ETH Zürich eingeleitet, wo er über das NET (Network for Educational Technology) berichtete. Danach verlor ich ein paar Worte zu unserer Tätigkeiten an der TU Graz (die Präsentationsfolien sind schon online).
Nach uns waren zwei Voträge über Projekte an der TU Wien (Architektur / Maschinenbau) und dann kam DAS:

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Fr 14.03.2008 11:20 14032008063

Originally uploaded by Martin Semriach

Ehrlich, Prof. Purgathofer hat für mich einen der besten Vorträge seit langem gehalten und über den Einsatz von Notebooks in seiner Vorlesung „Gesellschaftliche Spannungsfelder der Informatik“ berichtet:

Im Wesentlichen hat er festgestellt, dass die Notebooks nie entsprechend eingesetzt werden und eine sehr gute Idee geboren. Die Studenten bekommen nach einem erfolgreichen Login die Möglichkeit zu einer gerade vorgertragenen Folie live in der Vorlesung Kommentare abzugeben. Also URLs, Diskussion, Hinweise einfach zu notieren und damit ergibt sich ein Gesamtwerk am Ende jeder Einheit, dass sich sehen lassen kann.
Gratuliere hier herzlich, super Idee, denn hiermit können Studenten aktiv am Geschehen teilnehmen und sein Votrag hat zu Recht den Titel Vorlesung 2.0 getragen (und ich denk schon nach wie man das noch erweitern kann 🙂 ).
Des weiteren habe ich einen ähnlichen Vortrag von Prof. Purgathofer auf Slideshare entdeckt und auch eine Veröffentlichung.

Bewehrungsführung über einspringende Ecken

Heute muss ich einmal etwas gänzlich anderes bloggen, etwas das nicht unbedingt mit e-Learning an sich zu tun hat.
Nachdem ich selbst jahrelang das Fach Betonbau unterrichtet habe (und auch meine Diplomarbeit und Dissertation an diesem Institut geschrieben habe) ist es mir ein besonderes Anliegen hinzuweisen, dass Bewehrungen niemals im Betonkörper um einspringende Ecken geführt werden dürfen. Die Erklärung ist simpel: In den Stäben sind Zugkräfte die als Resultierende eine Zugkraft in Richtung der Ecke ergeben, was unweigerlich zu Abplatzerscheinungen führt bzw. auch zu Brüchen.

Das ist ein Auszug aus dem Betonbau Skriptum, welches die Problematik zeigt.
Auf den nächsten zwei Bildern ist dargestellt, was passieren kann, wenn man sich nicht daran hält und die Bewehrung in Stiegenläufen falsch geführt wird:


Also bitte dies immer beachten.