[blogcontribution] eLearning 2.0

Tony Karer hat vor einiger Zeit einmal versucht den Begriff eLearning 2.0 zu definieren. In seinem Blogbeitrag „What is eLearning 2.0“ kann dies nachgelesen werden.
Er schreibt selbst:

… my concept of eLearning 2.0 starts with the trend towards:

  • Small pieces of content
  • Delivered closer to time / place of work
  • Likely delivered in pieces over time as part of a larger program

Man kann beobachten, dass vor allem auch Rapid Elearning oder auch Knowlegde Management im Zuge dieser Bewegung eine immer größere Rolle spielen. Damit drängt sich zwangsläufig die Frage auf, ob das Lehren und Lernen von morgen, immer mehr in Informationsmanagement übergeht. Wie bereite ich mir die Information auf, die ich lerne und welche Information brauche ich um etwas zu lernen?
Für mich sehr interessant, weil wenn Probleme gelöst werden können, aufgrund von Informationen, die in einer unstruktierten Form vorliegen, dann erlangt man eine andere Stufe des Lernens. Die Frage die natürlich offen bleibt, ist was man denn alles erlernen muss, um diese Fähigkeit zu erhalten?

3. Interdisziplinäre EduMedia Fachtagung

Da ich gerade selbst die Einladung in der Hand halte: Die 3. Interdisziplinäre Fachtagung findet unter dem Titel „Offene Bildung im/mit dem Web 2.0!?!“ statt.
Termin ist am 16.-17. April und hier gibt es detaillierte Informationen.

Bauinformatik II

Im Zuge der Lehrveranstaltung Bauinformatik II vom Institut für Bauinformatik wird das neue TU Graz LearnLand Plugin „Bookmarks“, welches von uns entwickelt wurde, eingesetzt.
Studierende erstellen gemeinsame eine Linkliste für den in der Vorlesung behandelten Stoff. Hier kann man sich den derzeitig Stand ansehen (Die Voraussetzung ist, dass die Bookmarks von den Studierenden „öffentlich zugänglich gemacht werden“. Dies liegt aber in Ihrer eigenem Ermessen).

TU Graz TeachCenter

TU Graz TeachCenter
Seit heute (Beginn des SS 2007) nimmt das TU Graz TeachCenter seinen Betrieb auf. Es handelt sich hierbei um eine Lehrplattform, entwickelt am Institut für Informationssysteme und Computer Medien. Die Originalversion findet man hier (CARRL).
Damit versucht die Arbeitsgruppe Vernetztes Lernen Lehrende an der Universität mit modernen Technologien zu unterstützen. Das Sommersemester wird als Probebetrieb angesehen, der helfen soll durch Miteinbeziehung der Lehrenden das Serviceangebot zu verbessern.

Eine Liste der Lehrveranstaltungen die mit dem System unterstützt werden, sind entweder auf der Startseite direkt abrufbar oder im Portal der TU Graz gelistet.

TU Graz LearnLand Update

Das TU Graz LearnLand wurde rechtzeitig für das Sommersemester upgedatet. Neben einem neuen Design, sind eine große Zahl an neuen Features eingebaut worden. Die Version 0.7 von ELGG ist ebenso berücksichtigt, wie einige Plugins.
Besonders zu erwähnen ist, dass ab sofort es möglicht ist auch Bookmarks zu speichern, zu sharen und zu bewerten. Das Bewerten führt dabei nicht nur dazu, dass der eigene Status verbessert werden kann, sondern dass offensichtlich wertvollere Bookmarks besser von anderen gefunden werden können.

TU Graz LearnLand

Hier kann man in einer kurzen Übersicht nachlesen, welche Änderungen durchgeführt wurden.

Weblog des ZML/FH Joanneum

Er ist zwar nicht neu, wie man an den ersten Einträgen Anfang November 06 sehen kann, jedoch ist er erst seit kurzem öffentlich: der Weblog des FH Joanneum Graz. Die Mitarbeiter des ZML-Innovative Lernszenarien (des FH Joanneum) führen im Rahmen des Projekts „Virtueller Campus“ ein online Tagebuch über ihre eLearning Aktivitäten. Der öffentliche Blog soll vor allem Lehrende an der FH Joanneum und eLearning Interessierte informieren und unterstützen.

Hier gehts zum Blog

Content is NOT King …

schreibt Christy Tucker vom Experiencing E-Learning Blog.
Sie bezieht sich in Ihrer Aussage auf einen Artikel des E-Learning Development Blog der dies primär behauptet. Das Wesentliche jedoch ist, dass Sie abschließend bemerkt:

Am I just being naive here, or can we find a middle ground that values both the content and the presentation?

Damit gelangen wir zum eigentlichen Punkt: Die Voraussetzung für Lehre ist immer der eigentliche Inhalt. Je besser dieser ist umso besser ist das Lernen damit möglich – kein Zweifel. Aber der gute Content allein kann es eben auch nicht sein, denn Lehren und Lernen ist und bleibt ein sozialer Prozess. Mit anderen Worten: Auf Basis guten Inhalts sollte versucht werden, Lehren und Lernen mittels geeigneten Theorien durchzuführen. Ich denke, dass wollte auch Christy sagen.

Pipes von Yahoo!

Yahoo hat Pipes in der BetaVersion veröffentlicht. Ich lass hierzu lieber Tim O’Reilly reden:

Yahoo!’s new Pipes service is a milestone in the history of the internet. It’s a service that generalizes the idea of the mashup, providing a drag and drop editor that allows you to connect internet data sources, process them, and redirect the output.

Im Prinzip handelt es sich um einen Aggregator, dessen Funktionalität aber weit über das Bisherige hinausgeht. Nicht nur dass, man URL´s, Feeds und Suchmaschinen durchsuchen kann, nein es können Links zusammengestetzt werden, Filter mit Usereingaben kombiniert oder doppelte Einträge einfach vermieden werden. Das ganze funktioniert darüber hinaus auf einer grafischen Oberfläche und ist daher relativ einfach zu bedienen. Ich bastle zur Zeit an meinem Pipe und werde es selbstverständlich hier veröffentlichen.
Der ZDIP Blog und auch Helge Städtler berichteten ebenfalls schon darüber und dort findet man auch schon angelegte Pipes.