1. österreichisches EduCamp an der TU Graz

educamp_logo
Es freut mich, dass ich es nun ganz offiziell ankündigen kann: Das erste österreichische (und gleichzeitig vierte deutschsprachige) EduCamp wird an der TU Graz stattfinden.
Die Initiative iUNIG hat sich entschlossen das Event am 6. und 7. November 2009 zu veranstalten und allen Bildungsinteressierten eine Möglichkeit des Austausches zu bieten. Zusammen mit unseren deutschen Kollegen werden wir im Anschluss an das am Wochenende in Illmenau stattfindene EduCamp alle Vorbereitungen treffen.
Als Titel wurde “Lernende von morgen – Informationsjunkies?” gewählt, um den derzeitigen Medienwandel im Bildungsbereich zu thematisieren:

Digital native, totally wired, lifestreaming, information overload, mobile society sind Stichwörter, die immer mehr an Bedeutung gewinnen und deren Auswirkungen auf den Bildungsbereich bereits heute in Ansätzen sichtbar werden. Diskutierte man vor Jahren noch über online Lehren und Lernen an Hochschulen, Schulen und in der Weiterbildung, so scheint dieses Thema in der Debatte über Web 2.0 Anwendungen unwichtig zu sein. Doch was passiert, wenn die Jugend von heute, aufgewachsen in virtuellen Netzwerken, ausgestattet mit hochleistungsfähigen Endgeräten und breitem Wissen über Webanwendungen und Programmiertechnologie, Schule und Universitäten bevölkert?

Wer bereits jetzt Lust verspürt kann sich hier weiterinformieren:

iunig-team

[publication] Einsatz von Quick Response Codes für ortsbezogene Dienstleistungen

Im Rahmen der Geoinformatik Tagung 2009 durften wir an einem Beitrag zu “Einsatz von Quick Response Codes für ortsbezogene Dienstleistungen” mitarbeiten.
Einleitung:

In einer immer stärker vernetzten Gesellschaft ist der Bedarf wie auch das Angebot an Information sehr vielfältig und stetig wachsend. Damit ein Konsument nicht mit unnötiger Information belastet wird, beziehungsweise der Informationsanbieter auf die speziellen Forderungen seiner Kunden
eingehen kann, sind der räumliche Kontext und die thematischen Bedürfnisse im Präsentationskonzept des Anbieters zu berücksichtigen ….
Im Vergleich dazu besitzt ein großer Teil der in Verwendung befindlichen Mobiltelefone eine integrierte Digitalkamera, die auch zur Bestimmung des Standortes eingesetzt werden kann. Hierbei werden spezielle Barcodes (z.B. QR-Codes) fotografiert und interpretiert. Diese Codes können Verweise auf thematische Informationen in Abhängigkeit des Standortes beinhalten.

Referenz: Strauß, C., Scholz, J., Ebner, M., Schmidmayer, P. (2009) Einsatz von Quick Response Codes für ortsbezogene Dienstleistungen, Konferenzband Geoinformatik 2009, Universität Münster, p. 57-63, 2009, ISBN 978-3-89838-619-7

[presentation] E-Learning – Trend oder Notwendigkeit?

Im Rahmen einer internen Veranstaltung an der Technischen Universität Graz zum Thema “Trends in der Lehre” halte ich heute einen Vortrag zum Thema “e-Learning – Trend oder Notwendigkeit?“.
Trends in der Lehre
Ich versuche aufzuzeigen, dass die digitale Technologie zukünftig im Lehr- und Lernbereich meiner Meinung nach unumgänglich ist bzw. was heute schon umgesetzt werden kann. Hier die entsprechenden Folien (Pocast wird noch folgen):

[podcast, vodcast] Digital Natives auf dem Weg zum Livestream?

Der Pod- bzw. Vodcast meiner Vorlesung über “Digital Natives auf dem Weg zum Livestream” steht jetzt online zur Verfügung (Folien sind bereits hier veröffentlicht).
Ich habe versucht, neben einer allgemeinen Begriffsdefintion, Forschungsarbeiten sowie Zahlen zu präsentieren bzw. die Auswirkungen und Veränderungen unserer zukünftigen Gesellschaft zu reflektieren. Ob es mir gelungen ist, obliegt mir ja nicht mehr mir zu beurteilen – viel Spaß jedenfalls 🙂 .

Livestream: Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie 2009 – Digital Natives

Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie

Die heurige Vorlesung “Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie (GADI)” die ich zusammen mit Hr. Prof. Hermann Maurer halte, beinhaltet wieder spannende Vorträge.
Es freut uns, dass es wieder gelungen ist viele Votragende zu begeistern. Sie werden den Studierenden ihr Fachgebiet nicht nur nahebringen, sondern auch sehr kritisch betrachten.
Hier gibt es eine Übersicht mit allen Abstracts. Darüberhinaus werden auch Vorträge veröffentlicht, sofern die Votragenden dieser Veröffentlichung zustimmen.
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[publication] Introducing Live Microblogging

Mein Artikel, in welchem ich den technischen Aufbau und den realen Einsatz von Twitter während der letztjährigen ED-Media Konferenz beschreibe, ist nun online verfügbar.
Die Publikation mit dem Titel “Introducing Live Microblogging: How Single Presentations Can Be Enhanced by the Mass ” ist im Journal of Research in Innovative Teaching erschienen.
Abstract:

Web 2.0 technologies pervade our daily life as well as educational settings. A fairly new approach is communication through so called microblogging channels. Mobile devices with Internet access can be used to send short messages from a microblog. Combined with social network environments, applications such as Twitter, Jaiku, Pownce, and Plurk enrich our ways of communication. At Graz University of Technology (TU Graz) some research work has been done to investigate using microblogging tools to improve face-to-face lectures. The study described in this paper took place at a large international conference on e-learning, where a Twitter channel was established for discussion among the participants of the conference and those from outside. This stream was also used to “tweet” (post on Twitter) statements during the keynote presentations. By viewing the tweet-channel via an additional projector, the audience was able to follow the live-blogging session synchronously to the ongoing speech.

Referenz: Ebner, M. (2009), Introducing Live Microblogging: How Single Presentations Can Be Enhanced by the Mass, Journal of Research in Innovative Teaching, 2(1), p. 108-111, ISSN
Artikel als [.pdf]