Im neuen Magazin erwachsenenbildung.at zum Thema „Lern- und Bildungsräume“ haben wir einen Beitrag zu „Makerspaces als Kreativ- und Lernräume“ geschrieben.
Zusammenfassung:
Makerspaces haben in den letzten Jahren auch in der Erwachsenenbildung verstärkt Aufmerksamkeit erlangt. Es handelt sich dabei um Werkstätten, die digitale Werkzeuge und auch traditionelle Werkzeuge anbieten (Fablabs, Hackerspace, Repaircafé, Offene Werkstätten etc.). Makerspaces sind vielerorts aber auch Räume, in denen sich Menschen unabhängig von der Arbeit oder dem Zuhause für das gute Gespräch und Miteinander treffen können – was auch als „Herz des Gemeinwesens“ und „Wurzel der Demokratie“ betrachtet werden kann. Der Maker-Bewegung inhärent ist das Primat des selbstorganisierten Lernens, d.h., die Aktiven im Makerspace fühlen sich selbst für ihre Projekte und Lernfortschritte verantwortlich und organisieren sich Informationen und Unterstützung. Gleichzeitig ist der Makerspace damit auch ein informeller Lernraum: Das „Learning by doing“, also das Lernen während der Arbeit und des Gestaltens, gehört zur Charakteristik der Arbeit in Makerspaces. In diesem Beitrag werden diese neuen Lernräume aus Perspektive der Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert. (Red.)
[Artikel bei ResarchGate]
[Artikel auf der Webseite des Magazin]
Zitation: Schön, Sandra/Ebner, Martin/Grandl, Maria (2019): Makerspaces als Kreativ- und Lernräume. Werkstätten mit digitalen Werkzeugen aus Perspektive der Erwachsenenbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 35/36, 2019. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/19-35u36/meb19-35u36.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.