Mein Seminar zu „Ausgewählte Kapitel aus Technology Enhanced Learning“ an der TU Graz ist wieder gestartet. Traditionell beschäftigen wir hier uns einmal mit dem Überblick über den Stand der Forschung und versuchen dann in einer Gruppenarbeit die Themen des Seminars zu bestimmen. Hier gibt es einmal die Folien dazu:
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Im Rahmen des Bologna-Tages 2017 darf ich heute in zwei Workshops meine Gedanken zur Digitalisierung der Hochschule präsentieren. Bereits in der Vorbereitung hab ich mir doch viele Gedanken gemacht, was es wirklich heißt, wenn die Digitalisierung umfassend wird. Vor allem meine letzte Folie bringt mich immer wieder selbst zum Nachdenken: Was passiert wirklich, wenn die Hochhschullehre zur Gänze digitalisiert ist und alle erdenklichen Kurse im Netz vorhanden sind. Wenn die Lernenden von morgen tatsächlich von den „Besten“ lernen können, völlig entkoppelt von Ort und Zeit? Dann glaub ich hat das dramatische Auswirkungen auf das Rollenbild der Hochschule wie wir sie derzeit kennen – wir müssen uns verändern, Bildung erreichbar machen und vielmehr in die Diskussion und den aktiven Austausch mit den Studierenden gehen. Der Mehrwert einer persönlichen Betreuung muss spürbar sein und ich als Professor hab die Verantwortung die mir anvertrautetn Studierenden zu bilden und für einen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Ein bloßes „vorlesen“ wird zuwenig sein, es braucht neue Herangehensweise, ansonsten bleibt die Hochschule zurück. Also halten wir im Hinterkopf, dass mittelfristig alles „automatisiert werden wird, was automatisiert werden kann“ und ich fürchte das ist mehr als wir uns derzeit vorstellen können.
Nun aber hier meine Folien:
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Nachts, wenn andere schlafen, ist manchmal ganz schön viel los. Zum Beispiel auf dem Nachtcamp der Jahrestagung der dghd in Köln: Bis nach Mitternacht wurden da Online-Inputs und Gespräche zu Open Science geführt. Vor Ort auch mal mit einem Bier in der Hand, dank Live-Stream auch gut von zu Hause mit zuverfolgen. Sandra Schön und ich waren dabei auch als ExpertInnen zu OER gefragt und haben kurz unsere wichtigsten Ideen und Projekte vorgestellt.
Christoph Spannagel, Timo van Treeck, Lutz Berger und Christian Freisleben-Teutscher haben sich da aus meiner Sicht ein schönes neues Format ausgedacht – dass ein wenig mehr Lockerheit erlaubt, einen evt. auch offeneren Diskurs – aber trotzdem intensives Einarbeiten und Diskussionen den Weg ebnet: Die online zugeschalteten ExpertInnen wurden durch die Veranstalter vorgestellt, Arbeitsaufträge zur Vorbereitung gestellt – da ist man dann als TeilnehmerIn gut vorbereitet und bekommt als ReferentIn auch sicher gute Fragen.
Martin Ebner und Sandra Schön (2017). Open Educational Resources. Kurzvortrag und Diskussion im Rahmen des Nachtcamps der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) an
der Technischen Hochschule Köln, 10.3.2017
Neben meiner Einführung kommen diese Woche zwei weitere Experten zu Wort – Günter Schreier und Andreas Holzinger – und widmen sich dabei dem Problemfeld eHealth und Big Data in der Medizin.
Dann darf ich also alle herzlich aus Hawaii begrüßen:
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Ja, für OER sind Sandra Schön und ich gerne zu haben. Wenn es sein muss und Christian Spannagel, Timo van Treeck und Lutz Berger so nett anfragen, natürlich auch Nachts. Die drei organisieren nämlich im Rahmen der dhgd Tagung 2017 ein Nachtcamp (9.3.17). Und Sandra und ich sind quasi die Mitternachtseinlage (es geht aber noch länger!). Ein Live-Stream ist angekündigt – und wird sicher via Twitter & Co zeitnah geteilt werden. Bis dann!
Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich das Modul „Social Media Learning & Mobile Learning“ abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.
VORMITTAG: Social Media Learning
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Im Rahmen eines Workshops an der HFT Stuttgart werde ich über Lernvideos und E-Books möglichst praxisnah zeigen, was man tun kann um selbst seine Lehre zu gestalten. Dazu hab ich zusammen mit Sandra Schön und Walther Nagler zwei Foliensätze gestaltet:
1) Lernvideos
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Im Rahmen der Tagung Bildungsnetzwerk an der Technischen Universität Wien, darf ich unser MINT-MOOC-Projekt vorstellen. Hier gibt es den Foliensatz dazu:
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Der iMooX – MOOC zu „Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie“ geht nun bereits in seine dritte Runde. Natürlich wieder mit neuen und altbewährten Videos, sodass wir das Thema intensiv und ausgiebig disktuieren können.
Wer Lust & Laune hat mit uns über die Themen unserer Zeit zu reflektieren, ist herzlichst eingeladen ab 13.3.2017 dabei zu sein. Anmelden kann man sich aber bereits jetzt, direkt hier: [Link zur Anmeldeseite]
Damit die Wartezeit nicht allzulang wird, gibt es bereits einen Vorgeschmack mit dem Trailer:
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