Ein Video von David Truss zum Thema „Networked Teacher„:
(Danke an Ellen)
Digitale Lehre an und rund um der Technischen Universität Graz
So passend zur Weihnachtszeit etwas zum Nachdenken: Die deutsche Version von „The Minature Earth“ (die englischsprachige gab es schon mal hier):
Nun ist es also soweit – es gibt eine Anwendung die es Twitter Usern erlaubt, Gruppen zu bilden und Links, Bilder usw. auszutauschen bzw. auch mit einem der Gruppe zugeordneten Hashtag (#) Tweets zu filtern.
Die Anwendung nennt sich simpel Twitter Groups:
Now you can create your own Group tag and invite your friends on Twitter to join you. Expand your Twitter experience by sharing links and allowing other to follow you and join your group.
Ich habe kurzerhand einmal 5 Gruppen angelegt und freue mich auf weitere Mitglieder:
Weiters bin ich Mitglied bei:
Hier gibt es noch mein Profil.
Bin beim elektrischen Reporter auf das Interview mit Roger Fischer über QR Codes aufmerksam geworden – ist zwar schon etwas älter, aber immer noch aktuell …
(Danke an Joachim)
Georg Holzer hat Max Kossatz zu diesem Thema interviewt und ihn mit der Verwendung des Internets im Zuge des US-Wahlkampfes konfrontiert.
Ich verweise deswegen darauf, weil man zwischen den Zeilen lesen muss. Die Aussagen gelten nicht für die Politik sondern man sie generalisieren, wenn man über die Verwendung des Webs heutzutage nachdenkt. Wenn man den Fernseher einfach mit dem Klassenzimmer ersetzt, ist man z.B. mitten in der Lehre angelangt.
Max sagt auch, dass Obama für die Menschen greifbarer wurde, das Internet es persönlicher machte. Genau dies sind die Ansätze der sozialen Netzwerke und genau das ist auch was wir im Bereich des Lehrens und Lernens als großen Vorteil ansehen.
Weiters:
Auch sieht man das in Österreich nach dem 28. September (fast) alle Aktivitäten im Web2.9 wieder eingestellt wurden (mit Ausnahme der Politiker und Parteien, die schon seit Jahren im Web2.0 aktiv sind). Hier liegen wohl Österreich (bzw. Teile Europas) rund vier Jahre hinter den USA.
Auch das kann nur bestätigt werden – große Teile der europäischen Gesellschaft leben das Web noch nicht, sondern glauben durch ein bloßes Verstehen der Anwendung alles bereits erfasst zu haben. Web 2.0 (und all seine Ausprägungen) lebt vom User, vom User generated Content, aber der muss gemacht werden und zwar über eine lange Zeitperiode.
Danke an Georg und Max für das Interview, großartige Sache.
Im Rahmen des FHTW eLearning-Kolloquiums hat Martin Lindner einen Vortrag über „Mikroinformation – Überleben und Lernen im digitalen Klimawandel“ gehalten und das Schöne ist, dass dieser uns zur Verfügung steht:
So dramatisch sehe ich es zwar noch nicht, aber die neue JIM-Studie (Jugend, Information, Multimedia) [.pdf] liegt nun vor (bzw. ich bin dazu gekommen sie zu lesen) und zeigt doch beachtenswerte Resultate:
Die 12- bis 19-Jährigen können heute auf ein enormes Medienangebot zurückgreifen.
Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der JIM-Studie zeigt sich, dass Jugendliche eher einen Computer als einen Fernseher besitzen. […]
Im Medienalltag stehen Computer und Fernseher an erster Stelle, dicht gefolgt von Handy, Internet und MP3-Player. […]
Nahezu alle Jugendlichen zählen zu den Internetnutzern und Internet bedeutet für die Generation der 12- bis 19-Jährigen in erster Linie Kommunikation, also die Nutzung von Instant Messenger, E-Mail, Chat und Communities. Weiter wird das Internet zum Spielen, zur Informationssuche und als Unterhaltungsmedium genutzt. Da das Internet mittlerweile auch klassische Medien wie Fernsehen, Radio oder Zeitungen umfasst, hat es aufgrund seiner Multifunktionalität bei Jugendlichen die größte Bindungskraft. Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie am wenigsten verzichten könnten, würden sich die meisten Jugendlichen für das Internet entscheiden. […]
Besondere Bedeutung kommt derzeit den Online-Communities zu, die von über der Hälfte
der Internetnutzer regelmäßig besucht werden.
Diese Aussagen sind interessant und zeigen wohin wir auch die Forschung im e-Learning Bereich zu richten haben. Kommunikation ist eines der wesentlichsten Elemente im Lernprozess und das Kommunikationsverhalten wird durch Internet und Mobiltelefon entscheidend verändert. Hier gilt es anzusetzen um zu sehen wo Bildungsinstitutionen sich dieser Medien bedienen können, damit eine Steigerung in der Lehr- und Lernqualität erzielt werden kann.
So nun ist es soweit: Nokia steigt in den Ring mit dem iPhone und präsentiert den Nachfolger der so erfolgreichen N-Serie – das N97. Ebenfalls mit Touchscreen ausgestattet und all den technischen Vorteilen des N95 soll es im Frühjahr 2009 den Markt stürmen. Man darf also gespannt sein wie es letztendlich ist, aber unberührt wird es die mobile Welt sicher nicht lassen.
Hier das Präsentationsvideo:
Hier der Einsatz:
Weitere Links:
Thanks to Open Thinking & Digital Pedagogy who provides this video in Common Craft Style: