[article] Design & Usability im E-Learning #fnma

Im letzten fnm-magazin des Vereins Forum Neue Medien in der Lehre Austria haben wir einen kurzen Artikel generell zu Design & Usability geschrieben.

Einleitung:

Die Definition von Usability für Software in der ISO-Norm 9241 Teil 11 aus dem Jahre 1998 ist zwar allgemein gefasst und trotzdem hat sie mehr denn je Gültigkeit. Die unüberschaubare Anzahl an Web-Anwendungen und Softwarelösungen machen es für den/die User/in nicht selten schwierig eine geeignete Auswahl für den eigenen Nutzen zu treffen. Die gewünschte Applikation soll einfach (efficiency) und zeitsparend (effectiveness) zu verwenden sein und darüber hinaus soll sie auch noch Spaß machen (satisfaction). Zunehmend spielt also der Aspekt Usability eine entscheidende Rolle. Durch eine hochwertige Umsetzung von Usability-Gesichtspunkten wird versucht die gewünschten Anforderungen adäquat abzudecken

[Link zum Artikel @ ResearchGate]

Zitation:
Geier, G., Ebner, M. (2016) Design & Usability im E-Learning. fnm-magazin. 04/2016. S. 14-15

[publication] Lehramtsstudium „Sekundarstufe Allgemeinbildung“ im Verbund – ein Pilotprojekt

In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung habe ich zusammen mit meinem Kollegen einen kurzen Beitrag zu den Erfahrungen in der Entwicklung des Lehramtsstudium im Entwicklungsverbund Süd-Ost verfasst.
Zusammenfassung:

Mit dem Studienjahr 2015/2016 trat nach zweijähriger intensiver Entwicklungsarbeit von insgesamt acht Universitäten und Pädagogischen Hochschulen mit mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im südöstlichen Raum Österreichs ein gemeinsames Curriculum für das Lehramtsstudium „Sekundarstufe Allgemeinbildung“ auf Basis gesetzlicher Bestimmungen, die eine solche Zusammenarbeit ausdrücklich intendieren, in Kraft. Der folgende Beitrag der beiden Autoren, die in allen zentralen Projektgruppen dieses Pilotprojekts vertreten waren, stellt die wesentlichen Meilensteine in organisatorischer und inhaltlicher Hinsicht dar, wirft einen Blick auf die bildungspolitischen Auswirkungen und reflektiert kursorsich zentrale operative Entscheidungen und den Implementierungsprozess.

[Full Article @ ResearchGate]

Zitation: Gritsch, B., Ebner, M. (2016) Lehramtsstudium „Sekundarstufe Allgemeinbildung“ im Verbund – ein Pilotprojekt, Zeitschrift für Hochschulentwicklung 11(1), S. 39-55

Apps für kleine Mathekönige

merz 02/2013
merz 02/2013
In der Zeitschrift merz – medien + erziehung Ausgabe 02/2013 wurde über unsere Apps berichtet, insbesondere über die Bemühungen auf dem Sektor der Mathematik (https://mathe.tugraz.at). Vielen Dank für die Berichterstattung und diesen netten Artikel.

Ein Anbieter im App-Dschnungel, der sich besonders den ‚schlauen‘ Programmen verschrieben hat, ist das Projekt Learning Apps @ TU Graz. Das Team der TU Graz entwickelt diverse Lern-Apps für die Allerkleinsten in Kita und Kindergarten bis hin zu Studierenden, es werden Möglichkeiten ausprobiert, Lernstoff ansprechend und effizient zu vermitteln und es wird der Einsatz von iPads in Schulen ganz konkret getestet und begleitet. Das alles präsentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihrer Seite app.tugraz.at – und natürlich im App-Store, wo man diverse Apps kostenfrei herunterladen kann. Schwerpunkt der Apps ist natürlich der MINT-Bereich, es gibt viele Mathe- Apps, vom Rechenbaum für die erste Klasse bis zu Algonary oder der eApp Suite, die Studierende der Elektrotechnik bzw. Informatik mit in die Untiefen von Algorithmen, Schaltungen und Netzwerken nehmen.

[Link zum Artikel]

[publication] Lehrbuch „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T)

In einem Kurzbeitrag für die das BWPplus, einer Beilage für die Zeitschrift Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, habe ich L3T vorgestellt:

Lehrbuch "Lernen und Lehren mit Technologien" (L3T)

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.scribd.com zu laden.

Inhalt laden

Referenz: Ebner, M. (2012) Lehrbuch „Lernen und Lehren mit Technologien“ (L3T), BWPplus, Beilage zur Zeitschrift Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 03/2012 (41), S. 3

[essay] Wikipedia: Ein Vorreiter für die Bildungslandschaft?

Aufgrund des 10-jährigen Bestehens der Wikipedia, wurde ich eingeladen aufgrund unserer Forschungsarbeiten eine Anekdote, eine kleine Geschichte oder sonstiges zu verfassen. Ich habe mich entschlossen ein paar Gedanken zu „Wikipedia: Ein Vorreiter für die Bildungslandschaft?“ festzuhalten. Der Beitrag ist [hier] frei zugänglich. Das Buch selbst „Alles über Wikipedia“ kann man ab sofort kaufen, aber es sind viele Artikel dort aus Platzgründen nicht abgedruckt.

[review] Get out of MySpace!

Habe mir einen Artikel durchgelesen der dieser Tage online in der Zeitrschrift Computer & Education erschienen ist: „Get out of MySpace!„.
Die Autoren haben eine Umfrage an 4 Universitäten gestartet um herauszufinden wie sehr Social Software für Lernzwecke bei Studierenden eingesetzt wird. Das Ergebnis bei 76 abgegebenen Fragebögen ist zwar nicht erstaunlich, aber ernüchternd. Während die meisten über Accounts bei Facebook, blog oder MySpace verfügen, setzen es 70% kaum oder gar nicht für Lernzwecke ein. Nachwievor sind Powerpoint und Virtual Learning Environenments die einsamen Spitzenreiter wenn es um Technologie für Lernen geht.
Die Autoren versuchen auch den Gründen nachzugehen und machen deren 5 aus, warum Social Software kaum verwendet wird:

  1. the seperation of life and studying
  2. originality and copyright issues
  3. sense of information flooded
  4. time constraint based on their disconfirming experiences
  5. lecturers are not up-to-date and may not know how to integrate and make use of social software

Nun ich kann mich mit diesen Aussagen sehr gut identifizieren und es zeigt die eigentliche Problematik auf. Zwar werden auch positive Effekte, wie die Steigerung von Motivation und Individualität genannt, letztendlich ist aber man noch weit von einer guten Verbreitung entfernt.

Reference: Jones, N., Blackey, H., Fitzgibbon, K., Chew, E. (2009) Get out of MySpace!, Computers & Education, article in press, online available

Digital Natives – a thing of the past? M. Prensky suggest the term Digital Wisdom

Mark Prensky der für seine Aufsätze rund um „Digital Natives und Digital Immigrants“ für Aufsehen und seither auch für viel Diskussion sorgte, kehrt diesen Begriffen (wie er selbst schreibt) ein wenig den Rücken. In einem Journal Article (Journal of Onlice Education) bringt er den Begriff Digital Wisdom ein:

In 2001, I published „Digital Natives, Digital Immigrants,“ a two-part article that explained these terms as a way of understanding the deep differences between the young people of today and many of their elders (Prensky 2001a, 2001b). Although many have found the terms useful, as we move further into the 21st century when all will have grown up in the era of digital technology, the distinction between digital natives and digital immigrants will become less relevant. Clearly, as we work to create and improve the future, we need to imagine a new set of distinctions. I suggest we think in terms of digital wisdom.

Mehr soll nicht verraten werden, aber ich bin mir sicher, dass er damit wieder für Zündstoff gesorgt hat und wir als Forscher nun wieder schauen müssen, wie es denn sich wirklich verhält.

Referenz: This article was originally published in Innovate (https://www.innovateonline.info/) as: Prensky, M. 2009. H. sapiens digital: From digital immigrants and digital natives to digital wisdom. Innovate 5 (3). (accessed February 3, 2009).