Durchaus interessant sich die Zahlen einmal so vor Augen führen zu lassen:
JESS3 / The State of The Internet from JESS3 on Vimeo.
Digitale Lehre an und rund um der Technischen Universität Graz
Durchaus interessant sich die Zahlen einmal so vor Augen führen zu lassen:
JESS3 / The State of The Internet from JESS3 on Vimeo.
Nachdem ich diese Woche die Lehrveranstaltung “Neue Medien und Channel Management” starte, gibt es hier auch wieder ein eBook als Unterlage.
Wie gewohnt, ist es öffentlich zugänglich und kann gerne eingesehen werden. Über Rückmeldungen freue ich mich natürlich.
Hier der Link.
Was gibt es Interessanteres als einen der Väter des Internets zuzuhören über seine Gedanken was das Web angeht – also “Tim Berners-Lee’s keynote speech at ‘Web at 20’ event – Digital Revolution – BBC Two”:
(via Tony Hirst)
With over a billion users, today’s Internet is arguably the most successful human artifact ever created. The Future Internet, an initiative driven by the European Union, has become a prime research focus of STI International and the Service Web 3.0 project. In order to explain, promote, and attract new contributotrs, we created a video to be viewed by stakeholders, who may be non-experts, in a new generation Internet. The video outlines the basic themes of the European Union’s Future Internet initiative. These include: an Internet of Services, where services are ubiquitous; an Internet of Things where in principle every physical object becomes an online addressable resource; a Mobile Internet where 24/7 seamless connectivity over multiple devices is the norm; and the need for semantics in order to meet the challenges presented by the dramatic increase in the scale of content and users.
(via Service Web 3.0)
… bietet die Anwendung Worldmapper:
Worldmapper is a collection of world maps, where territories are re-sized on each map according to the subject of interest.
There are now nearly 600 maps. Maps 1-366 are also available as PDF posters. Use the menu above to find a map of interest.
Bin auf ein weiteres historisches Video gestoßen (ähnlich dem “Als der Journalismus online ging“) – The Amazing Internet:
Bad late 80s early 90s CBC video about the growning phenomina of “Internet”
In einem Beitrag von 10vor10 vom 30.6.2008 geht es die Rolle des Internets bei Bewerbungsverfahren und dessen weitreichende Auswirkungen:
Wesentlich scheint mir dabei wie schön öfters darauf hinzuweisen, dass Medienerziehung zukünftig eine bedeutendere Rolle zuzuweisen ist. Die Online-Reputation oder der mir liebere Begriff der Digital Identity wird eine wesentlicher Bestandteil unserer Person sein.
Fragen ala “Wie gestalte ich meinen Internetauftritt oder wo mache ich was zu welchem Zweck?”, “Wie werde ich durch diese Medien von anderen wahrgenommen?”, “Was heißt Digitale Identität?” usw. sollten vor allem stark in die Erziehung der nachfolgenden Generationen aufgenommen werden. Aber auch umgekehrt gehört hinterfragt, welche Daten stimmen denn wirklich oder verzerren die Ergebnisse der Suchmaschinen nicht stark?
Wie auch immer je länger ich über die Möglichkeiten der digitalen Technologien und deren unverantworliches Loslassen auf unserer Jugend nachdenke umso besorgter werde ich. Mit anderen Worten hoffe ich ganz stark, dass endlich ein Umdenken beginnt und ein deutlicher Schwerpunkt in der Erziehung gesetzt wird.
Bin gespannt auf weitere Meinungen ….
(via Prospective)
Melih Bilgil erzählt im Rahmen seiner Diplomarbeit die Geschichte des Internet – sehr gelungen wie ich finde:
“History of the internet” is an animated documentary explaining the inventions from time-sharing to file-sharing, from arpanet to internet.
The history is told with help of the PICOL icons, which are also a part of my diploma.
(via Basic Thinking)
Ein bemerkenswertes Resultat liefert eine Umfrage von Pew research: Das Internet überholt erstmals die Zeitung beim Lesen von nationalen und internationalen Nachrichten. Darüberhinaus liegen bei den unter 30-jährigen TV und Internet gleichauf.
Hier der gesamte Artikel.
(via Andys Black Hole)
Georg Holzer hat Max Kossatz zu diesem Thema interviewt und ihn mit der Verwendung des Internets im Zuge des US-Wahlkampfes konfrontiert.
Ich verweise deswegen darauf, weil man zwischen den Zeilen lesen muss. Die Aussagen gelten nicht für die Politik sondern man sie generalisieren, wenn man über die Verwendung des Webs heutzutage nachdenkt. Wenn man den Fernseher einfach mit dem Klassenzimmer ersetzt, ist man z.B. mitten in der Lehre angelangt.
Max sagt auch, dass Obama für die Menschen greifbarer wurde, das Internet es persönlicher machte. Genau dies sind die Ansätze der sozialen Netzwerke und genau das ist auch was wir im Bereich des Lehrens und Lernens als großen Vorteil ansehen.
Weiters:
Auch sieht man das in Österreich nach dem 28. September (fast) alle Aktivitäten im Web2.9 wieder eingestellt wurden (mit Ausnahme der Politiker und Parteien, die schon seit Jahren im Web2.0 aktiv sind). Hier liegen wohl Österreich (bzw. Teile Europas) rund vier Jahre hinter den USA.
Auch das kann nur bestätigt werden – große Teile der europäischen Gesellschaft leben das Web noch nicht, sondern glauben durch ein bloßes Verstehen der Anwendung alles bereits erfasst zu haben. Web 2.0 (und all seine Ausprägungen) lebt vom User, vom User generated Content, aber der muss gemacht werden und zwar über eine lange Zeitperiode.
Danke an Georg und Max für das Interview, großartige Sache.