[publication] Die Maker-Bewegung macht Schule: Hintergründe, Beispiele sowie erste Erfahrungen #MakerEducation #research

Im Handbuch Kompetenzentwicklung im Netz haben Sandra und ich einen grundlegenden Beitrag zur Maker-Bewegung geschrieben. Natürlich liegt bei uns der Schwerpunkt auf der Bildung von Schulkinder und Jugendlichen.

Einleitung:

Während offene Werkstätten eine lange Tradition in der Kinder- und Erwachsenenpädagogik haben, hat sich mit der Verbreitung von digitalen Technologien wie dem Laser Cutter, dem 3D-Drucker oder auch Schneideplotter eine neue Variante dazugesellt: Selbermacher/innen, die diese Geräte günstig mieten bzw. auch kostenlos in Anspruch nehmen wollen, nutzen die sog. Makerspaces und Fablabs. -Dies sind zwei der Bezeichnungen für Treffpunkte einer Generation von Selbermacher/innen, die auch, aber nicht nur, mit digitalen Technologien, Werkzeugen und Produktionsweisen Produkte entwickeln und produzieren. Auch in den Schulen sowie der Kinder- und Jugendarbeit findet die sog. “Maker-Bewegung” ihren Niederschlag. Mit Kindern werden Spiele und andere Apps programmiert, Modelle für den 3D-Drucker modelliert, Roboter gelötet oder am Schneidplotter beflockte Folien für T-Shirt-Applikationen ausgeschnitten.

[Entwurf @ ResearchGate]

Referenz: Schön, S., Ebner, M. (2017) Maker-Bewegung macht Schule: Hintergründe, Beispiele sowie erste Erfahrungen. Handbuch Kompetenzentwicklung im Netz. Erpenbeck, J., Sauter, W. (Hrsg.). Schäffer-Poeschel Verlag. Stuttgart. S. 257-270

[publication] Erschienen: Einfach machen. Making-Projekte für Schule und Freizeit #c+u #making

Für die eben erschienene „Computer
+ Unterricht“ zum Schwerpunkt „Maker Education“ haben Sandra Schön, Kristin Narr und ich das Handbuch zum Making vorgestellt:

Auf den ersten Blick ist das Internet randvoll mit möglichen Making-Aktivitäten mit Schülerinnen und Schülern: Tatsächlich verbergen sich hinter Suchbegriffen wie “ Do It Yourself “ oder kurz “ DIY “ eine unüberschaubare Zahl an Projekten für Selbermacher/innen mit und ohne digitale Werkzeuge. Für Lehrer/innen oder auch Fachleute in der außerschulischen Bildungsarbeit sind diese jedoch nicht ohne weiteres für ihr pädagogisches Setting übertragbar. Oftmals wird beklagt, dass Zeit und Raum oder auch die finanziellen Ressourcen nicht zu Verfügung stehen. Unter dem Stichwort “ MakerEd “ (“ Ed “ für Education) gibt es eine wachsende Zahl von meist englischsprachigen Initiativen und Projektbeschreibungen, die versuchen, das kreative digitale Gestalten sukzessive in den Unterricht einfließen zu lassen. Das deutschsprachige Buch zu “ Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten “ , das im März 2016 sowohl als offen lizenzierte kostenlose Online-Version wie auch Printausgabe im Buchhandel erschienen ist, versucht diese Lücke zu schließen: 33 Projekte rund um das kreative digitale Gestalten mit Kindern und Jugendlichen in der Schule, in der Freizeit und MINT-Initiativen werden in diesem Handbuch von Fachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgestellt. Unter den Projektbeschreibungen sind Konzepte für offene digitale Werkstätten für Kinder, Jugend-Hackathons, Makerspaces an der Schule, Workshop-Angebote und Unterrichtsstunden rund um 3D-Modellierung, Optik, Stereoskopie und virtuelle Realität. Ob Programmieren, 3D-Druck, Fotografie mit Smartphones oder Trickfilmerstellung mit Tablets, das Löten von LED oder die Arbeit mit einem Raspberry Pi, dem MaKey MaKey-Kit oder andere neue und alte Werkzeuge: Immer dreht es sich darum, wie gemeinsam mit Kindern die Welt rund um Digitales und Technik kreativ gestaltet und neu erfunden werden kann. Dabei werden bevorzugt Projekte beschrieben, die auch von Einsteiger/innen umgesetzt und für eigene Zwecke angepasst werden können: Upcycling, Müllvermeidung, Partizipation, günstige Materialien und kostenlose Tools sowie weitgehende Verzicht auf spezielle und teure Bausätze sind dabei Grundlage der Auswahl. Einige dieser Projekte stellen wir hier in Kürze vor.

[Link zum Beitrag auf ResearchGate]

Zitation: Sandra Schön, Martin Ebner und Kristin Narr (2017). Einfach machen. Making-Projekte für Schule und Freizeit. In: Computer + Unterricht, Ausgabe 105, S. 36-37.

[publication] Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children #making #imoox

Our publication on „Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children“ at this year ICL conference in publication got published.

Abstract:

The Maker Movement or do-it-yourself culture is a concept uses novel, mostly via digital applications and tools to emphasize the learning- through-doing in the social environment. This culture inspires teachers through learning by construction and is seen as an important driver for education. In this chapter, we introduce the Maker Movement and describe how it contributes to the STEM education. The authors recite their experience through the project “Maker Days for Kids” which after that, was served as a fundamental base for a following Massive Open Online Course (MOOC). This online course brought some of the emerging technologies together with an appropriate didactical pro- ject about “Making activities for classrooms” to the public. It can be concluded that the MOOC assists in fostering the STEM education by rapidly transferring knowledge to the involved teachers.

[Draft version @ ResearchGate]

Reference: Ebner, M., Schön, S., Khalil, M. (2016) Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children. Conference Proceeding 19th International Conference on Interactive Collaborative Learning (ICL2016), Belfast, pp. 1233-1244

[presentation, master] Making im Unterricht am Beispiel des Raspberry PI #making

Martin Müller hat im Rahmen seiner Diplomarbeit den Einsatz eines Raspberry PI im Sinne von Making an einer Schule untersucht. Die Folien seiner Arbeit findet man hier:

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MakerDays gewinnen den Dieter Baacke Preis #makerdays #tugraz #bimsev

Maker Days for Kids mit dem Dieter Baacke Preis 2016 ausgezeichnet
Maker Days for Kids mit dem Dieter Baacke Preis 2016 ausgezeichnet
Es freut uns sehr, dass die Maker Days for Kids den renommierten Dieter Baacke Preis 2016 in der Kategorie E – Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter – bekommen haben.

Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:

In seiner Laudatio würdigte Horst Pohlmann, Akademie der kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, die Reichenhaller „Maker Days for Kids“, die in den Osterferien 2015 veranstaltet wurden, folgendermaßen: „Im offenen Werkstattkonzept „Maker Days for Kids“ bestimmen die Kinder und Jugendlichen, was sie umsetzen möchten, suchen selbstständig Problemlösungen, arbeiten kollaborativ zusammen, unterstützen sich gegenseitig und holen sich Unterstützung von Peer-Tutor*innen und von den begleitenden pädagogischen Fachkräften auf Augenhöhe. Dabei werden beispielsweise Traumhäuser modelliert und am 3D-Drucker ausgedruckt, Games konzipiert und umgesetzt, mit LED-Lampen experimentiert oder Raspberry-Pis programmiert.“
Neben der medienpädagogischen Konzeption und Umsetzung wurde insbesondere die weitreichende und grenzüberschreitende Kooperation von Einrichtungen und Einzelpersonen in diesem Modellprojekt gewürdigt.

[Pressemeldung bei BIMS e.V.]

[Veröffentlichung auf der Webseite der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur]

Foto: Die Peer-Tutorinnen Anna, Magda, Elisa und Klara zwischen den Vertreterinnen der GMK und des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (Foto: Günther Anfang)
Foto: Die Peer-Tutorinnen Anna, Magda, Elisa und Klara zwischen den Vertreterinnen der GMK und des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (Foto: Günther Anfang)

[presentation] Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen #making #tugraz

Im Rahmen der eLearning Experts Conference in Eisenstadt habe ich auch noch einen kurzen Workshopbericht über unser Maker Aktivitäten gehalten. Hier noch die Folien nachgeliefert:

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[publication] Vom Modellprojekt über den Online-Kurs bis zum Handbuch – von gelungenen Projekten und Kooperationen im Bereich des „Making“ mit Kindern #making #gmw16

Unser Beitrag zu „Vom Modellprojekt über den Online-Kurs bis zum Handbuch – von gelungenen Projekten und Kooperationen im Bereich des „Making“ mit Kindern“ bei der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) ist nun online verfügbar. Die Präsentation hielt Sandra in „flipped-conferene“-Modus und diese wurde bereits hier veröffentlicht.

Zusammenfassung:

Das kreative digitale Gestalten mit Kindern gewinnt unter der Bezeichnung „Making“ zunehmend an Aufmerksamkeit. Wie im Falle eines Modellprojekts mit 150 Kindern und Jugendlichen ein kostenloser, offener Online-Kurs mit mehr als 600 TeilnehmerInnen und darauf ein offen lizenziertes Handbuch folgt, wird im Beitrag beschrieben. Förderliche Rahmenbedingungen für die Kooperation der (unterschiedlichen) und vergleichsweise zahlreichen PartnerInnen werden abschließend in Form von vier Thesen zusammengefasst.

[Full Article @ ResearchGate]

[Kommentierbarer Artikel]

Zitation: Schön, S., Ebner, M., Narr, K., Peißl. M. (2016) Vom Modellprojekt über den Online-Kurs bis zum Handbuch – von gelungenen Projekten und Kooperationen im Bereich des „Making“ mit Kindern. In: Wachtler, J., Ebner, M., Gröblinger, O., Kopp, M., Bratengeyer, E., Steinbacher, H.-P., Freisleben-Teutscher, C., Kapper, C. (ed.). Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung. Waxmann Verlag, S. 96-106

[publication] Making macht Schule #making

Für das Magazin werkspuren durften wir einen kurzen Beitrag zu „Making macht Schule“ verfassen.

Einleitung:

In einigen Schulen werden bereits digitale Werkzeuge eingesetzt, um kreatives Gestalten zu ermöglichen und zu unterstützen. Diese Aktivitäten werden auch im deutschsprachigen Raum als „Making“ bezeichnet, also vom englischen „to make“ für „machen“. Making sind Aktivitäten, bei denen jede/r selbst aktiv wird und ein Produkt, ggf. auch digital, entwickelt, adaptiert, gestaltet und produziert und dabei (auch) digitale Technologien zum Einsatz kommen. Making-Aktivitäten sind dabei soziale Aktivitäten, die häufig in speziellen Werkstätten, z.B. den Fablabs, Makerspaces, Hackerspaces u.a., und unter Berücksichtigung ökologischer und gesellschaftlicher Gesichtspunkte, z.B. als Upcycling oder im Repair-Café, durchgeführt werden (vgl. Schön, Ebner, Kumar, 2014).

[Vorabversion @ ResearchGate]

Zitation: Schön, S., Ebner, M. (2016) Making macht Schule – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern. Werkspuren 3/16, S. 24-25, ISSN 1420-0198, https://www.werkspuren.ch

[presentation] Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children #tugraz #imoox #research #maker

Our presentation about „Maker-MOOC – How to Foster STEM Education with an Open Online Course on Creative Digital Development and Construction with Children“ at this year ICL conference in Belfast is online available – enjoy it:

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[publication] Digitales kreatives Selbermachen in der Schule #making

Für das neue OCG-Journal zum Thema „Der Weg zur Bildung 4.0“ haben wir einen kurzen Beitrag rund um unsere Erfahrungen mit den Makerdays geschrieben. Auch haben wir auf unser Handbuch verwiesen, welches alle weiteren Details enthält.

[Link zum Beitrag @ ResearchGate]

Referenz: Schön, S., Ebner, M. (2016) Digitales kreatives Selbermachen in der Schule. OCG-Journal, 02/2016