[presentation] Discussing Public Voting in the Web as a Measure to Democratize Award Decisions

Our presentation at this year SocialMedia 2013 conference about “Discussing Public Voting in the Web as a Measure to Democratize Award Decisions” is now online available:

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[conference] EMOOCs 2014

EMOOCs 2014, Lausanne
EMOOCs 2014, Lausanne
It’s a great pleasure to announce the EMOOCs 2014, the “Second MOOC European Stakeholders Summit” in Lausanne, February 12-14 2014. Due to the fact that I am a member of the program committee of the Research Track I also like to point you on the Call for Papers (deadline 20th september 2013):

EMOOCs 2014, the Second MOOC European Stakeholders Summit, will be held on February 10-12, 2014 in Lausanne (Switzerland).

Organised by the École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) and P.A.U. Education the event aims to be an opportunity to gather European actors involved in the Massive Open Online Courses (MOOCs) phenomenon, from policy makers to practitioners and researchers. This conference is the follow-up of the MOOC Summit 2013.

The goal of the summit is to develop synergies among European universities around themes such as student assessment, MOOC accreditation, platform interoperability or joint research initiatives.

The conference will include four tracks (Policy, Experience, Research and Business), with 5 sessions of 90 minutes and a keynote speaker. EMOOCs 2014 will also offer a series of workshops, meetings and the tutorial “All you need to know about MOOCs”.

[Homepage of the conference]

[publication] “How satisfied are you with your MOOC?” – A Research Study on Interaction in Huge Online Courses

Our publication at this year ED-Media Conference in Victoria, Canada about ““How satisfied are you with your MOOC?” – A Research Study on Interaction in Huge Online Courses” is now online available.
Abstract:

This research work investigates the importance and satisfaction on the level of interaction in MOOCs (Massive Open Online Courses) as perceived by learners and instructors. The study is based on data from online students and instructors of MOOCs. Two web-based surveys were used to collect data. The theoretical basis of the two surveys is the five-step model for interactivity developed by Salmon (2001). Salmon’s model proposed effective e-moderating in five discrete steps (Access and Motivation, Online Socialization, Information Exchange, Knowledge Construction and Development). Findings of the survey revealed that students rated the importance of interactions in MOOCs as highly important. However, they reported negatively the availability of many criteria suggested by Salmon. On the other hand, instructors rated nearly half of Salmon criteria as less important, and consequently did not offer them in their MOOCs. In addition, the study revealed that students and instructors rated a high level of satisfaction in MOOCs. In contrast, some students expressed their less satisfaction of interaction in MOOCs. They revealed their dissatisfaction to that lack of instructor interaction. Instructors suggested that it is impossible for instructor to interact with this huge number of students in MOOCs. As result, some strategies were suggested to enhance instructor interaction with students of MOOCs.

“How satisfied are you with your MOOC?” – A Research Study on Interaction in Huge Online Courses by Martin

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Reference: Khalil, H. & Ebner, M. (2013). “How satisfied are you with your MOOC?” – A Research Study on Interaction in Huge Online Courses. In Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and Telecommunications 2013 (pp. 830-839). Chesapeake, VA: AACE.

[presentation] “How satisfied are you with your MOOC?” – A Research Study on Interaction in Huge Online Courses

Our presentation about ““How satisfied are you with your MOOC?” – A Research Study on Interaction in Huge Online Courses” at this year ED-Media Conference is now online available:

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#COER13 Aufruf zur Abschlusswoche

finale

Am Montag, den 24.06.2013 um 16:00 findet die letzte Online-Veranstaltung von COER13 statt und ist der Auftakt der letzten Woche, in der wir eine Zusammenschau der Aktivitäten planen und uns dabei über Eure Inputs freuen: Was ist rund um COER13 passiert? Alle – egal wie “öffentlich” oder “aktiv” sie bisher bei COER13 dabei waren – sind aufgerufen und eingeladen, sich daran zu beteiligen. Dazu aus dem COER13-Newsletter:

Im COER13 ist viel passiert: Viele von Ihnen haben sich im bereitgestellten Forum oder mit Blog- und Twitterbeiträgen am Kurs beteiligt. Trotzdem haben wir als Veranstalter den Eindruck, dass noch manches darüber hinaus passiert ist, was wir vielleicht gar nicht gesehen haben. So wurden parallel zum Kurs Gruppen auf facebook oder google+ ins Leben gerufen, es wurden OER-Edutags erstellt, eigene OER an unterschiedlichen Orten zur Verfügung gestellt und auch am OER-Wiki haben inzwischen bereits mehrere Kursteilnehmer mitgeschrieben.

Es war aber selbstverständlich auch möglich, einfach lesend am Kurs teilzunehmen. Wir denken, dass es wichtig ist, dass alle Teilnehmenden die Form der Beteiligung finden, die ihnen und ihrer aktuellen Situation entspricht. Deshalb haben wir den COER13 – dem Thema OER entsprechend – frei zugänglich sein gemacht, ein offenes Kursformat gewählt und die Website des Kurses unter die Creative Commons BY-SA 3.0 gestellt.

Sie konnten also selbst wählen wie Sie sich am Kurs beteiligen – wofür haben Sie sich entschieden und wie ist es Ihnen dabei ergangen? Haben Sie etwas Neues über OER gelernt?

Schicken Sie uns dazu bis Ende der Woche ein kurzes Statement (bis zu 2 Minuten) und/oder stellen Sie Ihre Erfahrungen beim Online-Event kurz vor. Gern können Sie dazu auch ein bis zwei Folien verwenden. Kontakt können Sie wie üblich über info@lists.coer13.de aufnehmen.

Wir sind sehr gespannt auf Ihre Beiträge!

[news] Kritik an kostspieligen Vorlesungen im Netz

In der österreichischen Zeitung derStandard habe ich ein Kurzinterview zum Thema MOOCs gegeben und dabei versucht zu betonen, dass nicht das Format an sich für mich das Spannende ist, sondern dass damit langfristig (gute) Inhalte leichter zugänglich werden. Und wenn man annimmt, dass der eigentliche Lehrstoff frei verfügbar ist, dann hat das Auswirkungen auf unseren derzeitigen, sehr frontallastigen Unterricht. Hat man früher sich auf die Vorlesung mittels Bücher vorbereitet könnte dies nun mittelfristig durch Videoerklärungen von Professoren ersetzt werden und wir arbeiten dann an konkreten Problemen in der Vorlesung.
Nun so kommt es wohl im Artikel nicht ganz rüber, deshalb auch hier noch mals die kurze Erklärung meiner Vision.

derStandard.at – 09.5.2013 (online) / 03.5.2013 (print): Kritik an kostspieligen Vorlesungen im Netz

[L3TsMOOC] Wir sagen DANKE für den 4.Platz beim Online-Voting

dankeWir haben länger hin- und herüberlegt, ob wir uns beim MOOC Fellowship beteiligen. Und zwar nicht deswegen, weil wir uns nicht vorstellen können, einen guten MOOC-Antrag zu schreiben, sondern weil wir ja schon wissen, was “Public Voting” bedeutet.

Beim MOOC Fellowship ging es ja in der ersten Phase darum, den Ausschreibern (iversity und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) zu zeigen, dass es möglichst viel Unterstützung für den vorgeschlagenen MOOC gibt. Und es ist ja nicht so, dass “die Öffentlichkeit” darauf wartet, sich irgendwo zu registrieren und abzustimmen (egal zu welchem Thema); vielmehr bedeutet öffentliches Voting viel Arbeit und etliche durchgetippte Nächte. Trotzdem haben wir uns für eine Teilnahme entschieden, weil wir das Fellowship als tolle Möglichkeit betrachten, die Materialien von L3T zu erweitern und natürlich: um das Thema in die Schulen und Hochschulen zu bringen. (und weil wir dazu keine bzw. nicht viele Alternativen haben!).

Und: Es lief von Anfang an gut, und zwar immer so gut, dass wir weiter machen mussten … wir haben daher in der Abstimmungsphase vom 1. bis 23. Mai 2013 wie wahnsinnig getrommelt, ganz nach dem Motto: Wenn wir es nicht gescheit machen, hätten wir es nicht starten müssen, und immerhin läuft es ja gut! Und wir freuen uns nun sehr (!!!) über die großartige (!!!) Unterstützung von vielen Seiten! Auch gerade weil und wenn wir mit unseren Bitten und Anfragen lästig waren.

Wir haben v.a. eine große Zahl an E-Mails geschrieben – an Kontakte oder den Kontaktadressen in allen wichtigen E-Learning-Einrichtungen, -Verbänden und Einrichtungen in D-A-CH, natürlich auch an etliche Lehrer/innenverbände (u.a. GEW und alle Philologenverbände Deutschlands), an die landeseigenen Medienanstalten, an Forschungseinrichtungen, Netzwerke. Um es kurz zu machen: Vor allem da – das war auch unsere Erwartung – wo schon konkrete Erfahrung mit L3T gemacht wurde, fanden wir tolle Unterstützung. Reihenweise zwar nicht institutionell (“Meine Uni hat schon einen eigenen Antrag”, “wir wollen uns neutral verhalten”, manchmal sogar auch “wir müssen uns neutral verhalten”), aber dann doch wohlwollend und mit einer privaten Stimme, oder ein Zweit-, Dritt- etc. -Stimme (es gab 10 zu vergeben). Lieben Dank dafür!

Die folgende Liste kann also gar nicht vollständig und abschließend sein, und die Gefahr ist groß, dass wir das ein oder andere übersehen (oder auch gar nicht mitbekommen haben, bitte ggf. melden).

Es haben soooo viele L3T’s MOOC unterstützt und ihnen allen gilt unser Dank, ganz besonders möchten wir uns bedanken bei:

Während es am 30.4.13 noch keinen einzigen Treffer bei Google zu “L3T’s MOOC” gab, waren es am 18. Mai bereits etwa 2.740 Treffer. (Quelle, Stand 18.Mai 2013)

Bildschirmfoto 2013-05-18 um 14.20.59

Gestern abend, also am 22.5.2013 sah es dann kurz vor Mitternacht schon so aus:

Bildschirmfoto 2013-05-22 um 23.08.01

Wir finden ja ganz unbescheiden, für diese Liste hat L3T’s MOOC zumindest schon mal in der Öffentlichkeitsarbeit volle Punktzahl verdient! 🙂

Also: Herzlichen Dank an alle, dass wir das soweit geschafft haben! – Bis zum 10.6. kommt die Jury zu einer Entscheidung, welche Einreichungen den Zuschlag bekommen, und am 20.6. werden diese in Berlin offiziell bekannt gegeben. Wir halten uns jetzt erst mal die Klappe, nerven Euch nicht mehr in den Netzwerken und: Drücken nun die Daumen 🙂

L3T’s MOOC – Alle Fragen beantwortet

Noch drei Tage werden Stimmen gesammelt, um für das MOOC Fellowship von iversity und dem Stifterverband der deutschen Wissenschaft in die engere Auswahl zu kommen. Wir sind mit unserem Antrag “L3T’s MOOC” dabei und stehen damit, dank großartiger Unterstützung!!, seit mehr als einer Woche in den Top Ten.

Drei Fragen, die uns immer wieder gestellt worden sind, möchten wir noch beantworten, bevor das öffentliche Voting zu Ende geht:

Was macht Ihr eigentlich mit dem Geld?

Kurze Antwort: Es finanziert die Grundlagen eines MOOCs, aber nicht uns/unsere Stellen.

Das MOOC Fellowship umfasst 25.000 Euro. Das klingt auf dem ersten Blick sicher für viele wie eine riesige Summe (privat ist es das für uns auch :o), ist es aber nicht, wenn man sieht, dass die Kosten für eine MOOC-Kursentwicklung und Durchführung bei anderen mit mit einem Faktor 14 teurer veranschlagt werden. (Wir waren deshalb auch sehr überrascht, dass es so viele Mitbewerber gibt). Mit 25.000 Euro alleine, ist noch kein MOOC finanziert (bei COER13 sind wir z.B. 6 Mitveranstalter, einige mit mehreren Personen und die Betreuung der Lernenden ist nicht intensiv, es ist auch kein Kurs auf akademischen Niveau und auch nur halb so lang wir L3T’s MOOC – und es ist ein deutlich spezielleres Thema, OER, als L3T’s MOOC). Wir vermuten daher, dass viele sich gedacht haben: Mit dem Geld finanzieren wir das Livestreaming unserer Vorlesung – oder vielleicht auch sowieso schon einen MOOC planten und es als Ko-Finanzierung sehen. Vermutlich haben sich auch einige nicht viel dabei gedacht und haben den Antrag nur geschrieben, um “dabei” zu sein. 🙂

Unsere Kalkulation sieht so aus: Etwa die Hälfte der 25.000 Euro benötigen wir um passende Lernvideos sowie Aufgabenstellungen gemeinsam mit 8 Experten aus ganz D-A-CH in 5 Tagen zu gestalten; inkl. Technik, Input von anderen (Sprechtraining, Kamera), Anreise und Aufenthalt. Das großartige ist ja: Wir können hier auf die Texte und Materialien von L3T zurückgreifen, müssen also nichts grundsätzlich neu erfinden, sondern “nur” passend gestalten. Die andere Hälfte haben wir für (studentische) Tutoren veranschlagt (Upload zu iversity, technische uns sonst. Betreuung der Teilnehmer/innen, der Expert/innen etc.). 2.000 Euro sind für PR geplant: Der beste MOOC bringt nichts, wenn ihn die Personen nicht kennen, für den wir ihn machen. Sandra und mein “Job” an der Sache ist also selbst nicht bzw. im besten Falle zum kleinen Teil finanziert.

Macht Ihr das alleine?

Kurze Antwort: Nein, hoffentlich nicht! 🙂

Nein, das geht doch gar nicht! Wir haben beim Antrag schreiben schon ein paar L3T-Mitstreiter/innen gefragt, ob sie sich am Antrag beteiligen wollten. Da gab es jedoch mehrere Interessenskonflikte, weil sie selbst schon eigene Anträge ins Rennen bringen wollten. Wenn es mit L3T’s MOOC klappen würde, hoffen wir aber natürlich auf eine sehr starke Unterstützung des L3T-Netzwerkes und darüber hinaus: Wir wollen ein Angebot für Lehramtstudierende und Lehrende schaffen, sich mit dem Einsatz von Technologien zum Lernen und Lehren auseinanderzusetzen, und da sind wir natürlich auf eine Vielzahl von Expertinnen und Experten angewiesen, die den MOOC in Live-Sessions, in Arbeitsgruppen, etc. ergänzend (stunden- oder wochenweise) unterstützt. Wir denken da z.B. an Schwerpunktthemen wie bestimmte Schulfächer, bestimmte Technologien) … (und nein: Finanzierung haben wir dafür keine, siehe oben, aber wir freuen uns sehr all diejenigen die sich hier (intensiver) einbringen wollen als offizielle Partner aufzuführen!) … aber es macht noch wenig Sinn, groß über ungelegte Eier zu diskutieren, denn:

Kommt L3T’s MOOC auch, wenn Ihr keine Förderung bekommt?

Nein, zumindest nicht von uns.

Diese Frage ist völlig berechtigt, haben wir ja auch L3T in der ersten Runde ohne Förderung gemacht, in der zweiten Runde haben wir zwar dank Netidee.at eine Grundfinanzierung, aber das meiste läuft immer – insbesondere auch bei allen der Beteiligten im L3T-Netzwerk im Rahmen der Freizeit oder mit Unterstützung/Nachsicht der Arbeitgeber. Damit wir – also Sandra und ich – L3T’s MOOC durchführen können, fehlen uns eigene Infrastrukturen (z.B. eine bereits bestehende Einführungsveranstaltung mit vielen hundert Studierenden und vorhanden Tutoren, die man hier auch beim MOOC miteinsetzen könnte). Und alles aus dem “nichts” zu hebeln: Da sehen wir derzeit keine Möglichkeiten.

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keinen MOOC geben kann oder wird, der auf L3T aufbaut. Gerade weil das neue L3T ja entsprechend liziensiert wird (CC BY SA) ist es prädestiniert als Material in ggf. ähnliche deutschsprachige Angebote einzufließen. So werden jetzt schon L3T-Kapitel auch bei anderen Einreichungen beim MOOC Fellowship gelistet. Vielleicht gibt es jemanden, der dann einen MOOC rund um L3T macht. Für Sandra und mich können wir jedoch definitiv sagen: Ohne Grundfinanzierung können wir L3T’s MOOC nicht durchführen.

Achja, und wer noch nicht hat: Bitte (auch) für L3T’s MOOC abstimmen! (dazu genügt die Eingabe der E-Mail-Adresse, ein erfundenes Passwort) – jede/r hat übrigens 10 Stimmen (je MOOC eine).