Bianca Helbig hat sich in ihrer Diplomarbeit mit Open Educational Resources im Chemieunterricht beschäftigt und ist dabei auf zahlreiche praktische Probleme gestoßen. So ist oftmals keine Lizenz angegeben oder eine fehlerhafte – also eine Welt voller OER-Probleme 🙂
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„Gratis Online Lernen„, der mit dem österreichischen Staatspreis ausgezeichnete kostenlose Online-Kurs für Einsteiger/innen beim kostenfreien, selbstorganisierten Lernen im Internet, geht im Herbst in weitere neue Runde. Wir freuen uns Sie wieder durch die Möglichkeiten des Online-Lernens zu führen. Los geht’s am 9. Oktober 2017 wie immer auf imoox.at und das Schönste ist, dass sich schon jetzt anmelden können 🙂
Im Rahmen des „Tag der Lehre“ an der Technischen Universität Wien bin ich gebeten worden zwei Kurzpräsentationen zu Open Educational Resources (OER) und zu MOOCs zu halten. Hier die zugehörigen Folien:
Open Educational Resources in Hochschulen
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Wir arbeiten als Bildungsinformatikerinnen und -informatiker ja unentwegt an der Förderung der digitalen Kompetenzen, aber auch an der informatischen Grundbildung. Nun ist es gelungen rechtzeitig zum Schulbeginn noch offene Lehr- und Lernmaterialien zu Pocket Code zu erstellen, die quasi als Vorgeschmack für den MOOC „Learning to Code“ dienen 🙂
Zur Förderung informatischer Bildung stellt die Technische Universität Graz frei lizenzierte Lehr- und Lernunterlagen zur Verfügung. Die Einführung der verbindlichen Übung „digitale Grundbildung“ in der Sekundarstufe 1 (NMS und AHS) bildet einen wichtigen Schritt, um die Informatik stärker in den Schulen zu verankern. Ein Schritt, der in den nächsten Jahren noch weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Die Lehr- und Lernmaterialien dienen dazu, Lehrer/innen bei der Umsetzung der verbindlichen Übung zu unterstützen. Die Materialien wurden sowohl von Studierenden des Unterrichtsfaches Informatik und Informatikmanagement, unter der Betreuung von wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen, als auch vom wissenschaftlichem Personal selbst erstellt.
Momentan stehen Inhalte zu den folgenden Themen zur Verfügung:
Programmieren mit Pocket Code – Lehrmaterial für einen fächerintegrativen Einsatz
Bezüglich Programmieren bestehen viele Vorurteile und Ängste. Mithilfe von Pocket Code sollen vor allem Kinder erste Erfahrungen mit dem Programmieren sammeln. Durch eine einfache und visuelle Benutzeroberfläche wird eine spielerische Umsetzung eigener Ideen ermöglicht.
Der Kurs richtet sich somit sowohl an Kinder und Jugendliche (Altersgruppe 10-14 Jahre), als auch an Lehrerinnen und Lehrer aller Unterrichtsfächer und hat als Hauptinhalt das Erstellen eigener Spiele, interaktiver Animationen sowie Apps mithilfe von Pocket Code. Primär werden dabei Struktur und Funktionsweise der App vorgestellt, im Hintergrund werden „Computational Thinking”-Konzepte erarbeitet wie zum Beispiel: Konditionale, Variablen, Events oder Parellelismus. Dabei ist es den Kindern überlassen ob sie die den Kurs selbsständig oder gemeinsam mit ihren Eltern machen.
Natürlich ist der MOOC kostenfrei und wir freuen uns auf sehr viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wer es bis dorthin gar nicht erwarten kann, wir stellen auch freie Lehr- und Lernmaterialien dafür zur Verfügung:
Im Rahmen einer kleinen Forschungsarbeit haben wir den Ozobot an einer Schule eingesetzt und den Einsatz dabei evaluiert. Die Unterrichtsbeispiele die dabei umgesetzt wurden, stehen nun unter CC-0 frei zur Verfügung auf unserer Webseite zur informatorischen Grundbildung. Viel Spaß damit, wir freuen uns auf Rückmeldungen.
Mit ein wenig Wehmut werden wir iMooX in der Version 1.0 am 31.8.2017 abschalten. Der Wehmut kommt daher, da wir viel erlebt haben, da war der mit dem Staatspreis ausgezeichnete MOOC Gratis Online Lernen, der spektakuläre Kletter-MOOC, der Graz- und der EU-MOOC, der immer wiederkehrende COER, der geile Maker-MOOC und nicht zu vergessen der mit den meisten TeilnehmerInnenzahl, der ebMOOC. Jeder einzelne MOOC erzählt eine Geschichte, eine Anekdote und hat vielen Lernerinnen und Lernen Freude bereitet. Jetzt ist die Zeit gekommen, wieder etwas Neues zu machen und daher wollen wir das weinende Auge am 6.9.2017 wieder in eine freudiges verwandeln. Bis dahin einmal ein erster kurzer Rückblick:
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Wir sagen danke an Bettina Höllerbauer, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit den Einsatz von PocketCode in einem offenen Unterrichtssetting untersucht hat. Dabei hat sie den entsprechenen MOOC auf iMooX überarbeitet und zu einem Moodle-Kurs umgearbeitet. Dieser steht jetzt hier offen und frei zum Download zur Verfügung. Wir freuen uns sehr über Weiterverwendung 🙂
Zusammenfassung:
Um das Programmieren zu erlernen sind die beiden wichtigsten Eigenschaften, das kreative und das logische Denken. Denn keine andere Disziplin fördert die Fähigkeit Probleme zu lösen so, wie es das Programmieren tut. Und davon können auch schon sehr junge Schülerinnen und Schüler profitieren. Denn die von der Technischen Universität Graz entwickelte mobile App ”Pocket Code“ ermöglicht es ihnen, mithilfe einer einfach aufgebauten grafischen Oberfläche, erste Erfahrungen mit dem Programmieren zu sammeln. Daher hat sich diese Arbeit zum Ziel gesetzt, ein Unterrichtskonzept zu entwickeln, dass es Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ermöglicht mithilfe von ”Pocket Code“ die grundlegenden Konzepte des Programmierens zu erlernen. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie ein solches Unterrichtssetting aussehen kann und wie erfolgreich der Einsatz eines solchen Konzeptes ist. Der im Buch beschriebene Moodle-Kurse steht unter https://learninglab.tugraz.at/informatischegrundbildung/ zur Verfügung.
Das Buch selbst steht hier frei zu Verfügung oder kann auch bei Amazon & Co bestellt werden.
Im Rahmen einer Projektarbeit ist die „LicenseApp“ für das Open Education Austria Projekt entstanden. Die Idee ist dabei relative simpel – Bilder die mit dem Mobiltelefon aufgenommen wurden, können schnell mit einer CC-Lizenz versehen werden als eine Art Wasserzeichen. Danach kann das Bild wieder abgespeichert werden und entsprechend geteilt. Die App ist als hybride App umgesetzt worden, steht daher sowohl für Android als auch iOS zu Verfügung
Mit dieser App kannst du ganz einfach deine Bilder mit einem Wasserzeichen in Form eines CreativeCommons-Lizenzlogos versehen und das entstandene Bild via Mail, Facebook, Twitter und Co. teilen.
Wähle aus den 7 verschiedenen CreativeCommons-Lizenzen
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