Wir haben den erfolgreichen „Distance Learning MOOC“ für Lehrer:innen auf iMooX übertragen um diesen Online-Kurs auch für ein internationales Publikum zugänglich zu machen.
Inhalt: Dieses Fortbildungsangebot wurde vom BMBWF im Rahmen des 8-Punkte-Planes für den digitalen Unterricht initiiert, von inhaltlichen Expert:innen aus dem Feld “Digitalisierung und Bildung” unter Federführung der Virtuellen PH koordiniert und richtet sich an Österreichs Lehrkräfte von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II sowie an andere Interessierte am Thema Distance Learning. Wie gelingen Distance Learning und Blended-Learning-Szenarien wie Flipped Classroom? In vier Modulen vermittelt der MOOC unter anderem Grundlagen zum Einsatz von Lernplattformen, zur digitalen Arbeit mit Schüler:innen und zur erfolgreichen Onlinekommunikation im schulischen Kontext – und macht hoffentlich Lust auf mehr!
Am 1.3.21 starten mehrere MOOCs, einer davon ist einer zu „Viel-Falter: Tagfalter-Monitoring“ von der Universität Innsbruck. Ein tolles Thema, da lohnt es sich sicher mitzumachen:
Beschreibung des Online-Kurses: Im Viel-Falter: Tagfalter-Monitoring beobachten, bestimmen und zählen freiwillige Laien gemeinsam mit Forschenden des Instituts für Ökologie der Universität Innsbruck Tagfalter. Die von fast allen Menschen gern gesehenen Schmetterlinge reagieren schnell und sensibel auf Veränderungen ihres Lebensraums. Sie eignen sich daher ausgezeichnet als Indikatoren zum Biodiversitäts-Monitoring. Wenn Du die Vielfalt der heimischen Tagfalter entdecken und die Wissenschaft und den Naturschutz unterstützen möchtest, dann melde Dich gleich bei diesem MOOC an und starte los!
Wir freuen uns, dass das EU-Projekt DOIT einen MOOC auf iMooX rund um das Thema „Making Young Social Innovators“ anbieten wird:
Wie können Kinder und Jugendliche soziale, ökologische und unternehmerische Innovationsfähigkeiten entwickeln, um ihre Zukunft zu gestalten? Wie können wir Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren? Wie können wir die Entwicklung zu „Game-Changers“ unterstützen und zu einer besseren Zukunft beitragen? Innerhalb dieses Online-Kurses vermitteln wir Bildungsmethoden der Zukunft, die auf der Entwicklung von Innovationen und praktischen Aktivitäten aufbauen, wobei sowohl Workshop-Designs vorgestellt als auch digitale Fabrikationswerkzeuge verwendet werden. Expertinnen und Experten aus Europa werden ihren Ansatz, ihre Entwürfe, Werkzeuge und Erfahrungen aus 10 europäischen Ländern – Österreich, Belgien, Kroatien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Niederlande, Spanien, Slowenien und Serbien – vorstellen.
Kursinhaltsbeschreibung auf iMooX.at
Der Kurs richtet sich dabei an:
Lehrkräfte in der Primar- oder Sekundarstufe sind, oder
Jugendbetreuer/in, Jugendgruppenleiter/in oder Erzieher/innen, welche mit Kindern im Alter von 6 bis 16 Jahren arbeiten, oder
einen anderen Hintergrund haben und neugierig auf die vorgestellten Erfahrungen und Ansätze sind.
Es starten bald wieder einer der MINT-MOOCs der TU Austria auf iMooX mit dem Ziel Unterstützung für Studienanfängerinnen und -anfänger zu geben um den Studieneinstieg zu erleichtern. Die Anmeldung ist bereits jetzt möglich:
Da die Inhalte der MOOCs ja nicht nur innerhalb des Online-Kurses verwendet werden können, sondern eigentlich in jedem beliebigen Setting durch die OER-Lizenzen, haben wir jetzt auch noch einen Folder gestaltet, welcher beschreibt wie man z. B. die Videos noch einsetzen kann. Also ganz egal ob man nur einzelne Videos verwenden möchte oder gleich ein Flipped-Classroom-Szenario daraus macht, wir freuen uns, wenn sie einfach eingesetzt werden.
Es freut uns, dass wir einen neuen MOOC zugänglich machen können und zwar mit dem spannenden Titel „Abbau von Vorurteilen und Nationalismus„. Der Inhalt wird dabei so beschrieben:
An der Universität Wien wurden im Rahmen der „Ringvorlesungen zum Abbau von Vorurteilen und exzessivem Nationalismus“ über drei Semester hinweg insgesamt acht Vorträge hochkarätiger GastrednerInnen auf Video aufgezeichnet. Dies war in mehrfacher Hinsicht ein Experiment, um im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung für HörerInnen aller Fakultäten Gelegenheit zur Diskussion und Vertiefung eines zentralen gesellschaftlichen Themas zu bieten. In 5 Modulen skizziert dieser Kurs gesellschaftliche Gegebenheiten, die, auf Vorurteile und Nationalismus aufbauend, Konflikte und Zerwürfnisse zwischen den unterschiedlichen Gruppen unserer Gesellschaft verstärken. Dabei sollen Betätigungsfelder thematisiert werden, in denen KursteilnehmerInnen zur Reduzierung des Konfliktpotenzials in unserer Gesellschaft beitragen können. WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Disziplinen analysieren strukturelle Schwächen und problematische Mechanismen, deren weitere Erforschung anzustreben wäre und entwickeln anhand neuesten internationalen Forschungen konkrete Strategien zum Abbau von Vorurteilen.
Und das Lernziel scheint gerade in dieser Zeit ein sehr wichtiges zu sein:
Die Dekonstruktion von politischen Kampfbegriffen der aktuellen Vorurteilsdebatte – wie die verdeckte Rückkehr des „Rasse“-Begriffs, Asyl, Migration, Integration bis hin zur Debatte über positive Eugenik in modernen Reproduktionstechnologien.
Wir freuen uns, denn heute geht die zweite Runde los. Und zwar der MOOC der sich explizit an Schulkinder richtet „Learning to Code: Programmieren mit Pocket Code„. Wir wollen dabei nicht, nein wirklich nicht, die ganze Welt zu InformatikerInnen ausbilden. Im Gegenteil wir wünschen uns einfach, dass man versteht wie die Welt von morgen funktioniert, um damit auch die Welt von morgen mitgestalten zu können. Also anmelden, mitmachen und weitersagen.
Bezüglich Programmieren bestehen viele Vorurteile und Ängste. Mithilfe von Pocket Code sollen vor allem Kinder erste Erfahrungen mit dem Programmieren sammeln. Durch eine einfache und visuelle Benutzeroberfläche wird eine spielerische Umsetzung eigener Ideen ermöglicht.
Der Kurs richtet sich somit an Kinder und Jugendliche (Altersgruppe 10-14 Jahre) und hat als Hauptinhalt das Erstellen eigener Spiele, interaktiver Animationen sowie Apps mithilfe von Pocket Code. Primär werden dabei Struktur und Funktionsweise der App vorgestellt, im Hintergrund werden „Computational Thinking”-Konzepte erarbeitet wie zum Beispiel: Konditionale, Variablen, Events oder Parellelismus. Dabei ist es den Kindern überlassen ob sie die den Kurs selbsständig oder gemeinsam mit ihren Eltern machen.
Es freut uns, dass wir einen weiteren neuen iMooX-MOOC „Aha-Erlebnisse aus der Experimentalphysik Teil 2“ ankündigen können. Damit setzen wir den bereits erfolgreich gelaufenen Online Kurs fort und können schon so viel verraten, dass es wieder weitere hoch spannende physikalische Experimente gibt:
Für ein ausgewähltes Publikum wurde im Sommer 2014 eine speziell hierfür entwickelte Experimentalvorlesung abgehalten, in deren Rahmen 40 Experimente aus unterschiedlichen Gebieten der Experimentalphysik gezeigt wurden. Unter den Titeln „Beschleunigte Körper“, „Brennbare Gase“, „Hochspannung“ und „Vakuum“ wurden für den hier angebotenen Kurs Experimente ausgewählt, mithilfe derer die zugrundeliegende Physik anschaulich dargestellt und erklärt wird.
So, der Kurs „steht“ zwar noch nicht komplett, aber die Videos sind seit Ostern „im Kasten“ – und wir intensivieren unsere Suche nach Unterstützer/innen …. [zum Google Doc mit allen aktuellen! Informationen]
Sie können gerne Werbematerial (kleine Karten) erhalten. Bitte dazu eine Mail an martin.ebner@tugraz.at
Und Sie können uns unterstützen, indem Sie den Druck der Arbeitshefte unterstützen oder diese für Ihre eigene Einrichtung finanzieren. Bitte dazu eine Mail an sandra.schoen@l3t.eu
Sie können gerne auch über das Angebot berichten. Derzeit steht Ihnen dazu zur (freien) Verfügung:
Einladung für Mitarbeiter/innen der Uni Passau (26.10.13): Offene Online-Kurse für Massen (MOOC) – was verbirgt sich hinter diesem Trend?
Zusammen mit Sandra Schön werde ich am Samstag, den 26. Oktober im Rahmen des hochschuldidaktischens Angebots der Universität Passau eine Veranstaltung rund um MOOCs durchführen. Den aller (!) ersten Sketch dazu findet ihr unten – mal schauen, wie das Konzept dann am Ende aussieht.