[Studie] „Distance Learning im Sommersemester 2020 und im Wintersemester 2020/2″ an österreichischen Hochschulen #fnma

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat eine Studie der Donauuniversität Krems in Zusammenarbeit mit der fnma veröffentlicht. Dabei wurde das Jahr 2020 an österreichischen Hochschulen untersucht:

„Die Studie „Distance Learning an österreichischen Hochschulen im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21“ beschreibt die Entwicklung und Situation an österreichischen öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen anhand der im April 2021 zugänglichen über 250 Publikationen und Berichten. Die Quellen umfassen dabei neben ersten fachwissenschaftlichen, begutachteten Publikationen auch eine Reihe von Lageberichten, Fallstudien und insbesondere die Ergebnisse von institutionellen Umfragen bei Studierenden und Lehrenden. Die Analyse dieser Quellen erfolgte dabei zu den Begriffen rund um Distance Learning und dessen Qualitätsmerkmalen, zu den internationalen Entwicklungen, zur Ausgangslage an Hochschulen1, zu den Phasen und Entwicklungen während des ersten Jahres der COVID-19-Pandemie, zur technischen Ausstattung, zu Assessment und Prüfungen und zur Situation der Studierenden.“

Auszug aus der Studie (S. 8)

Es gibt vor allem auch konkrete Empfehlungen für die Zukunft im Bereich Distance Learning, daher lohnt es sich sicher die Studie näher zu lesen:

[Link zur frei zugänglichen Studie (.pdf)]

[presentation] Strategien zu offenen Bildungsressourcen (OER) an österreichischen öffentlichen Universitäten. Eine Beschreibung von nationalen Strategien, Whitepapers und Projekten sowie eine Analyse der aktuellen Leistungsvereinbarungen #gmw21 #OER #OEAA #tugraz

Sarah hält heute den Vortrag auf der GMW 2021 rund um „Strategien zu offenen Bildungsressourcen (OER) an österreichischen öffentlichen Universitäten. Eine Beschreibung von nationalen Strategien, Whitepapers und Projekten sowie eine Analyse der aktuellen Leistungsvereinbarungen„. Wir haben hier eine systematische Darstellung von Strategien zu OER an österreichischen Hochschulen versucht. Hier findet man jedenfalls einmal die Präsentationsfolien:

[whitepaper] Whitepaper Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen #fnma #austria

Im Rahmen einer FNMA-Arbeitsgruppe haben wir uns mit dem Thema „Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen“ beschäfitigt und sind glaub ich nach spannenden Diskussionen und intensiver Zusammenarbeit zu einem guten Ergebnis gekommen.

Zusammenfassung:
Die Covid-19-Pandemie hat die Schwierigkeiten der Digitalisierung der Lehre von einem Tag auf den anderen zur Priorität und virtuelle Lehre zur zwischenzeitlichen Norm gemacht. Das begleitende Vokabular zur virtuellen Lehre erweist sich dabei als äußerst divers.
Dieses Whitepaper schafft eine einheitliche Definition der Kernbegriffe, grenzt diese gegeneinander ab und zeigt die Implikationen für die verschiedenen Stake- holder des Bildungssektors in einer postpandemischen Welt auf.
Umsetzungen von virtueller Lehre der unterschiedlichen Hochschultypen, die Ana- lyse der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie erste Ansätze für die Mess- und Bewertbarkeit virtueller Lehre geben den Status quo der österreichischen Hoch- schullandschaft wieder.
Darauf aufbauend wurden unter Einbezug der Prinzipien zur Qualitätssicherung von virtueller Lehre 10 Empfehlungen als unterstützende Faktoren für die Quanti- fizierung virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen erarbeitet:
[1] Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Supportstruktur für virtu- elle Lehre
[2] Lehrpersonen mit entsprechenden Angeboten zu (medien-)didaktischen Aus- und Weiterbildungen unterstützen
[3] Virtuelle Lehre mit etablierten Verrechnungsschemata quantifizieren
[4] Asynchrone Lehraufwände in der Lehrplanung sichtbar machen
[5] Gelungene virtuelle Lehre sichtbar machen
[6] Virtuelle und hybride Formate fördern
[7] Freiheit der Lehre gilt auch für virtuelle Lehre
[8] Virtuelle Lehre benötigt rechtliche Grundlagen
[9] Virtuelle Lehre benötigt finanzielle Grundlagen
[10] Virtuelle Lehre benötigt österreichweite Abstimmung

[Whitepaper @ ResearchGate]
[Whitepaper @ Homepage]

Zitation: Fallmann Irmgard, Steinbacher Hans-Peter, Ammenwerth Elske, Burian Renate, Ebner Martin, Ghoneim Andrea, Gegenburger Bianca, Grün Elisabeth, Hauser Werner, Heinrich Monika, Karpf Klaus, Krizek Gerd, Lietze Stefanie, Mantler Herbert, Mair Michael, Niederl Franz, Oberhuemer Petra, Rehatschek Herwig, Rinnhofer Christina, Strasser Thomas, Zitek Andreas (2021). Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen. Forum Neue Medien in der Lehre Austria.

[publication] Bildung im digitalen Zeitalter #nbb18 #tugraz

Es freut mich, dass ich bereits zum zweiten Mal am nationalen Bildungsbericht mitwirken durfte und meine Expertise im Bereich Digitalisierung der Hochschule, informatische Grundbildung, digitale Kompetenzen, Learning Analytics, Maker Education und Robotics einbringen konnte. Auch das Theme LehrerInnenbildung liegt mir natürlich sehr am Herzen. Also zusammen mit meinen Co-AutorInnen ist ein wohl sehr umfassender Beitrag entstanden, der lesenswert ist 🙂

Zusammenfassung:

Dieser Beitrag widmet sich der Frage, wie sich Bildung unter den Bedingungen der Digitalität verändert. Der Fokus liegt dabei auf der Leitfrage, welche Kompetenzen Schüler/innen im Laufe ihrer Schulbildung erwerben sollen, um in einer Gesellschaft, die sich unter dem Einfluss von Prozessen der Digitalisierung kontinuierlich verändert, selbstbestimmt mündig agieren und diese aktiv mitgestalten zu können. Damit verbunden sind Fragen der (Neu-)Organisation des Unterrichts mit Blick auf den Fächerkanon, den Einsatz digitaler Medien, das Lernen mit und über digitale Medien im Unterricht und Fragen der Steuerung von Projekten zur Schulentwicklung.

[Originalbeitrag]

[Beitrag @ ResearchGate]

Zitation: Brandhofer, G., Baumgartner, P., Ebner, M., Köberer, N., Trültzsch-Wijnen, C, Wiesner, C. (2019) Bildung im Zeitalter der Digitalisierung. Nationaler Bildungsbericht 2018. Bd. 2, S. 307 – 362. doi:10.17888/nbb2018-2-8

Leonhard Dobusch über: OER-Schulbücher in Österreich (unsere Machbarkeitsstudie) #OER

Leonhard Dobusch hat bereits schnell nach der Veröffentlichung und dann kürzlich noch einmal auf unsere Machbarkeitsstudie zu OER-Schulbüchern in Österreich aufmerksam gemacht. Danke!

Zum Beitrag bei Netzpolitik.org: https://www.awblog.at/moegliche-wege-zum-schulbuch-als-open-educational-ressource-in-oesterreich/

Zum Beitrag beim A&W-Blog: https://www.awblog.at/moegliche-wege-zum-schulbuch-als-open-educational-ressource-in-oesterreich/

[presentation] Die österreichische Hochschul-E-Learning-Landschaft #fnma #bmwfw

Im Rahmen der Veranstaltung „Digitale Hochschullehre“ im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft durfte ich auch die Studie des Forums Neue Medien in der Lehre Austria vorstellen. Die Publikation hatte ich bereits hier veröffentlicht, nun auch noch Folien dazu:

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[masterthesis] Machbarkeitsstudie zur Umsetzung von Schulbüchern als Open Educational Resource

Gernot hat in seiner Masterarbeit das schwierige Thema Open Educational Resources / Schulbuch / Österreich behandelt. Herausgekommen ist nicht nur eine sehr interessante Arbeit die man entweder hier bestellen kann oder unter https://o3r.eu nachlesen, sondern auch noch diese Abschlusspräsentation:

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Digitale Kompetenzen für die PädagogInnen Ausbildung

Wir (das sind Peter Harrich, Stephan Waba und ich) sind gebeten worden als Expertengruppe die digitalen Kompetenzen für LehrerInnen zu definieren. Diese sollen als sogenannte „Kernelemente der Profession“ in die neue PädagonInnen Ausbildung zumindest im Süd-Ost-Verbund Österreichs (Kärtnen, Steiermark, Burgenland) einfließen.
Ein großer Dank ist allen jenen auszusprechen, die bereits im Vorfeld hier viel mitgedacht und verschriftlicht hatten. Die angegebene Literatur hat es uns eindeutig leichter gemacht unter doch erheblichem Zeitdruck ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir hoffen, dass wir damit a) eine breite Zustimmung erzeugen können und b) einen wesentlichen Beitrag für die Berufsgruppe der LehrerInnen geleistet zu haben.
Hier das Dokument:

Digitale Kompetenzen für PädagogInnen by Martin

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[Dokument zum Download]

Online Lexikon Österreich

Letzte Woche ist das Austria-Forum für die Öffentlichkeit freigeschalten worden und versteht sich als umfassendes Online Lexikon rund um das Land Österreich. Es freut mich natürlich sehr, dass mein Dissertationsvater Prof. Hermann Maurer mit viel Engagement dieses Projekt vorantreibt, um uns eine enorme Fülle an Informationen zur Verfügung zu stellen.

Das Austria-Forum ist eine von unabhängigen Wissenschaftern und Publizisten gestaltete und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellte Wissens- und Diskussionsplattform mit Schwerpunkt Österreich. Inhaltlich orientiert sich das Austria-Forum am Gedanken des Universal-Lexikons und der Mitgestaltung durch volksbildnerisch engagierte Benutzer.