Das OER-Repositorium und Schnittstellen der TU Graz – Vorstellung und Diskussion eines Papers durch @anjalorenz

 

ErklOERbärin Anja Lorenz hat mit Oliver Tacke ein Paper von uns genauer angesehen und beschreibt was die „OERsterreicherInnen“ in Bezug auf APIs und Schnittstellen zwischen LMS zum OER Repositorium zum OERhub.at entwickelt haben.

https://bldg-alt-entf.de/2021/06/18/bldgaltentf-e039-chip-chip-hurra/ – ab etwa 1:09:00 🙂

Bildschirmfoto 2021-06-24 um 12.01.18

Dankeschön für die Vorstellung! Wer das Paper nachlesen möchte hier entlang bitte.

Ladurner, C., Ortner, C., Lach, K., Ebner, M., Haas, M., Ebner, M., Ganguly, R. & Schön, S., (2021). Entwicklung und Implementierung eines Plug-Ins und von APIs für offene Bildungsressourcen (OER). In: Reussner, R. H., Koziolek, A. & Heinrich, R. (Hrsg.), INFORMATIK 2020. Gesellschaft für Informatik, Bonn. (S. 453-465). DOI: doi:10.18420/inf2020_42

Ausführlich hier:

Ladurner, Christian Ortner, Karin Lach, Martin Ebner, Maria Haas, Markus Ebner, Raman Ganguly und Sandra Schön (2021). Schnittstellen für OER: Entwicklung und Implementierung eines Plug-Ins und von APIs für offene Bildungsressourcen (OER) an der Schnittstelle von LMS, Repositorium und Referatorium. Arbeitsbericht für das Projekt Open Education Austria Advanced. Graz: TU Graz. DOI: https://10.5281/zenodo.4521286, Researchgate: https://www.researchgate.net/publication/349121177_Schnittstellen_fur_OER_Entwicklung_und_Implementierung_eines_Plug-Ins_und_von_APIs_fur_offene_Bildungsressourcen_OER_an_der_Schnittstelle_von_LMS_Repositorium_und_Referatorium_Projektreport

[publication] Alle(s) digital im Studium?! : Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n #research #digitalskill

Nach 2 Jahren Projektlaufzeit und viel Arbeit ist die Studie „Alle(s) digital im Studium?! : Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n“. Dazu gab und gibt es auch eine kleine Projekthomepage – DIKOS (Digitale Kompetenzen für Studienanfänger:innen), wo man nochmal alles nachlesen kann.

Zusammenfassung:
Studierende werden vermehrt als „Digital Natives“ bezeichnet, bei denen ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien vorausgesetzt wird. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Hochschulsektor hat sich deshalb bisher hauptsächlich auf die Erforschung digitaler Kompetenzen der Lehrenden, der sogenannten „Digital Immigrants“, konzentriert (vgl. Prensky2001). Dass auch Lernende ihre digitalen Kompetenzen nicht zwangsläufig auf den Studienalltag übertragen können, hat sich nicht zuletzt während der COVID­19­ Pandemie im Sommersemester 2020 gezeigt: Viele der Studierenden hörten erstmals von VPN­ Zugängen, wurden mit Distance­ und Blended­ Learning­ Szena­rien konfrontiert und fühlten sich ob der steigenden Anzahl an erforderlichen Applikationen und Anwendungen, die für die Teilnahme an Online­ Lehrveranstaltungen vorausgesetzt wurden, überfordert. Die Notwendigkeit zur Improvisation im Rahmen der Online­ Lehre, die im Zuge der COVID­19­ bedingten Einstellung des Präsenzlehrbetriebes im März 2020 sowohl von den Lehrenden als auch den Lernenden gefordert wurde, führte zu einer Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses an Hochschulen. Diese neue Situation brachte und bringt nach wie vor viele Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich, birgt jedoch gleichzeitig das Potenzial, aus der Krise zu lernen und eine nachhaltige Veränderung der Hochschullehre anzustoßen, die auf einen didaktisch motivierten Einsatz von neuen Medien und Technologien setzt. Die Frage nach einem zielgruppenadäquaten Bildungsangebot, das die österreichische Gesellschaft nachhaltig auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet, scheint ob COVID­19 aktueller denn je. Um jedoch Inhalt und Form dieser Bildungsangebote auf die jeweilige Zielgruppe und den spezifischen Kontext, in dem digitale Kompetenzen erforderlich sind, abstimmen zu können, ist es notwendig, einen Überblick über den vorhandenen Digitalisierungsgrad der Zielgruppe zu haben. So können auch etwaige Kompetenzdefizite aufgedeckt werden. Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt „Analyse und Förderung des Erwerbs digitaler Kompetenzen von Studierenden“ (kurz: DiKoS – Digitale Kompetenzen von Studierenden) setzt dieses Vorhaben für die Gruppe der Studienanfängerinnen im steirischen Hochschulraum um. Durch die Erhebung der Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen sowie unterschiedlicher Kompetenzfacetten wird ein umfassendes Bild zum Digitalisierungsgrad der Studienanfängerinnen aller neun steirischen Hochschulen gezeichnet. Im Zuge des Projektvorhabens wurde eine Datenbasis geschaffen, welche die Erwartungen an die Hochschullehre sowie die Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen von Studienanfängerinnen aller neun steirischen Hochschulen abbildet. Mithilfe der Daten kann festgestellt werden, welche Voraussetzungen die Studierenden zu Studienbeginn mitbringen und wie das digitale Bildungsangebot der Hochschulen bestmöglich auf diese Eingangsvoraussetzung abgestimmt werden kann. Zudem können mögliche Kompetenzdefizite aufgedeckt und basierend darauf Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des zukünftigen didaktisch motivierten Einsatzes von Technologien an Hochschulen abgeleitet werden. Die gewonnene Datenbasis wird genutzt, um digitale Lehr und Lernsettings zu entwickeln, die Studierende nicht nur in ihrem Studium bestmöglich unterstützen, sondern sie auch auf die digitalen Herausforderungen ihres zukünftigen Berufslebens vorbereiten.

[Vollzugriff auf die Studie]
[Studie bei ResearchGate]
[Offen zugänglicher anonymisierter Datensatz]

Zitation: Janschitz, Gerlinde ; Monitzer, Sonja ; Archan, Dagmar ; Dreisiebner, Gernot ; Ebner, Martin ; Hye, Florian ; Kopp, Michael ; Mossböck, Christina ; Nagler, Walther ; Orthaber, Markus ; Rechberger, Manfred ; Rehatschek, Herwig ; Slepcevic-Zach, Peter ; Michaela, Stock ; Swoboda, Birgit ; Teufel, Martin (2021) Alle(s) digital im Studium?! : Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n. Graz University Library Publishing Graz, 2021 https://doi.org/10.25364/978-3-903374-00-3

[publication] Digitales kreatives Gestalten. Hintergrund und methodische Umsetzung #makereduction #openaccess #oer

Eigentlich haben wir an allen der Neuerscheinungen dieser Tage zur Maker Education nicht innerhalb ein paar Wochen geschrieben, sondern über Monate hinweg. Aber nun erschien tatsächlich ein Beitrag nach dem anderen 🙂 Diesesmal geht es um unterschiedliche Methoden in der Maker Education, und dieser Beitrag ist auch wieder unter offener Lizenz erschienen:

In diesem Beitrag beschreiben wir zunächst einführend die Hintergründe und didaktischen Prinzipien der Maker Education und ausgewählte Werkzeuge. Im weiteren Text geben wir einen Überblick auf methodisch-didaktische Varianten in Bezug auf die Berücksichtigung der individuellen Interessen, der Umsetzung des Lernens von und mit anderen sowie Varianten in der Aufgabenstellung. Der Beitrag schließt mit Handlungsempfehlungen für die Umsetzung von Maker Education in der Schule.

    • Schön, S.; Ebner, M. & Narr, K. (2020): Digitales kreatives Gestalten. Hintergrund und methodische Umsetzung. Winterthur: IQES online. URL: [Link IQES online]; Bei ResearchGate: [Link ResearchGate]

Erschienen: Makerspaces zur Wissenschaftsvermittlung und Innovationsraum der neuen Generation #gmw2019 #makererducation

Für die GMW 2019 haben wir
erfolgreich einen Beitrag zu Makerspaces als neue Variante von Schüler/innen-Laboren einreichen können. Die Übersicht entstand u.a. im
Kontext des Projekts DOIT.

Der vorliegende Beitrag skizziert die Landschaft der Schüler/innen-Labore und betrachtet
Makerspaces als neue Variante davon. Der Beitrag versucht dabei, Makerspace systematisch einzuordnen. Dabei fällt auf, dass in Makerspaces insbesondere die Interdisziplinarität eine wachsende Bedeutung erhält und dass der pädagogisch-didaktische Ansatz der Maker Education offener ist, als in herkömmlichen Schüler/innen-Labor-Konzepten. Im Beitrag werden dazu auch Beispiele für Makerspaces als Schüler/innen-Labore genannt.

  • Sandra Schön, Luisa Friebel, Clarissa Braun, Martin Ebner und Julia Eder (2019). Makerspaces zur Wissenschaftsvermittlung und Innovationsraum der neuen Generation. In: Jörg Hafer, Martina Mauch & Marlen Schumann (Hrsg.), Teilhabe in der digitalen Bildungswelt, GMW Proceedings 2019, Medien in der Wissenschaft, Band 75, Münster: Waxmann, S. 187-197, URL: https://www.waxmann.com/?eID=texte&pdf=4006Volltext.pdf&typ=zusatztext

[publication] Bildungskonzil: Denkraum „Strategie – Wissenschaft“ #tugraz

Im Nachgang des Bildungskonzils ist nun wieder eine Zusammenfassung erschienen, wo ich den Beitrag für den Denkraum „Strategie – Wissenschaft“ beisteuren durfte.

Der Denkraum „Strategie – Wissenschaft“ hatte zum Ziel sich mit den Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf die Bildung zu beschäftigen. Insbesondere sollte dabei der wissenschaftliche Sektor im Zentrum sein.

[Beitrag bei ResearchGate]

Zitation: Ebner, M. (2019) Zusammenfassung Bildungskonzil – Denkraum „Strategie – Wissenschaft“, Braucht Künstliche Intelligenz Bildung? Ergebnisse und Forderungen zur Bildungsdebatte in Österreich, WKO Niederösterreich, S. 38-41

[publication] Learning analytics to improve writing skills for young children – an holistic approach #LearningAnalytics #iderblog

Our publication about „Learning analytics to improve writing skills for young children – an holistic approach“ has been published in the Journal of Research in Innovative Teaching & Learning.

Abstract:

Purpose
Due to the important role of orthography in society, the project called IDeRBlog presented in this paper created a web-based tool to motivate pupils to write text as well as to read and to comment on texts written by fellow students. In addition, IDeRBlog aims to improve student’s German orthography skills and supports teachers and parents with training materials for their students. The paper aims to discuss these issues.

Design/methodology/approach
With the aid of learning analytics, the submitted text is analyzed and special feedback is given to the students so that they can try to correct the misspelled words themselves. The teachers as well as the parents are benefiting from the analysis and exercises suggested by the system.

Findings
A recent study showed the efficiency of the system in form of an improvement of the students’ orthographic skills. Over a period of four months 70 percent of the students achieved a significant reduction of their spelling mistakes.

Originality/value
IDeRBlog is an innovative approach to improving orthography skills combining blogging and new media with writing and practice.

[Article @ Journal’s Website]

[Article @ ResearchGate]

Reference: Nina Steinhauer, Michael Gros, Martin Ebner, Markus Ebner, Anneliese Huppertz, Mike Cormann, Susanne Biermeier, Lena Burk, Konstanze Edtstadler, Sonja Gabriel, Martina Wintschnig, Christian Aspalter, Susanne Martich, (2017) Learning analytics to improve writing skills for young children – an holistic approach, Journal of Research in Innovative Teaching & Learning, Vol. 10 Issue: 2, pp.143-159, https://doi.org/10.1108/JRIT-07-2017-0013

Schwerpunkt Learning Analytics im letzten FNMA-Magazin #LearningAnalytics #fnma

Im letzten Magazin des Forums Neue Medien Austria hab ich den Schwerpunkt Learning Analytics koordiniert. Es freut mich, dass doch eine nette kleine Anzahl an Beiträgen zusammen gekommen ist, die nun unter einer CC-BY-NC-SA-Lizenz nachlesbar sind:

  1. Schwerpunkt: Einleitung (Martin Ebner)
  2. Learning Analytics als Instrument zur qualitativen Weiterentwicklung und Flexibilisierung von Studium und Lehre (Mirco Zick, Sandrina Heinrich)
  3. Learning Analytics in Leadership-Trainings für Schulleitungen (Michael Schön)
  4. Das LAPS-Projekt: Frühzeitige Unterstützung von Studierenden (LAPS-Projektteam)
  5. Learning Analytics in Moodle. Datenerfassung und Auswertung in einem Mathematik-Onlinekurs (Christian Steinert, Olga Wälder)
  6. Learning Analytics – ein Funke, der Unterrichtsentwicklung an Schulen entfachen kann (Peter Groißböck)
  7. Die Potenziale von Learning Analytics an Schulen wahrnehmen (Markus Ebner)
  8. Schreiben – Rechtschreiben lernen mit Learning Analytics – Individuell Differenziert Rechtschreiben mit Blogs (IDeRBlog, www.iderblog.eu) (Michael Gros, Nina Steinhauer)
  9. Wie Learning Analytics das Studienleben revolutioniert (Philipp Leitner)
  10. Learning Analytics im E-Campus Wirtschaftsinformatik (Laura Schramm)

[Link zur Augabe des FNMA-Magzin 2018/1]

[publication] Die Rolle der Bildungsinformatik für die Hochschule der Zukunft #bildungsinformatik #tugraz

Wir wurden eingeladen am spannenden Buch zu „Hochschule der Zukunft“ mitzuwirken und haben uns entschlossen, dass wir einmal die Bedeutung der Bildungsinformatik herausarbeiten. Diese wird wahrscheinlich viel schneller bedeutend als mancher Hochschule lieb ist, wenn nämlich die Digitalisierung weiter so voran schreitet.

Zusammenfassung:

Durch die Erfindung des Computers hat sich das Leben in verschiedenen Bereichen stark verändert: Mobilität und Vernetzung halten Einzug in das tägliche Leben. Um am Puls der Zeit zu bleiben, ist es notwendig auch das bis jetzt nahezu unveränderte Bildungssystem in die Zukunft zu tragen. Ob der zahlreichen politischen Diskussionen konnte man sich bis heute nicht flächendeckend darauf einigen, Informatik als eines der grundlegenden Fächer im Schulbetrieb zu verankern. Ziel der Bildungsinformatik ist es ein Bewusstsein für die notwendigen Kompetenzen der informatischen und medialen Belange der Gesellschaft der Zukunft zu schaffen. Am Beispiel eines Learning-Management-Systems sollen die damit einhergehenden technischen und nicht-technischen Herausforderungen beleuchtet werden um damit auch die Notwendigkeit und Bedeutung der Bildungsinformatik zu verdeutlichen.

[Buch bei Springer]

[Draft version @ ResearchGate]

Zitation: Ebner, M., Leitner, P., Ebner, M., Taraghi, B., Grandl, M. (2018) Die Rolle der Bildungsinformatik für die Hochschule der Zukunft. In: Hochschule der Zukunft. Dittler, U. & Kreidl, C. (Hrsg). S. 117-128, ISBN 978-3-658- 20402-0