[publication] Unterstützung von videobasiertem Unterricht durch Interaktionen – Implementierung eines ersten Prototyps

In der Ausgabe 9/3 der ZfHE ist unser Beitrag zu „Unterstützung von videobasiertem Unterricht durch Interaktionen – Implementierung eines ersten Prototyps“ erschienen und online zugänglich.
Zusammenfassung:

Videos sind meist reine Konsumationsmedien ohne weitere Interaktion. Aus diesem Grund wird eine Web-Anwendung entwickelt, welche es ermöglicht, verschiedene Formen der Interaktion und Kommunikation während dem Betrachten eines Videos bereitzustellen. Dies soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen, den sogenannten „Berieselungseffekt“ zu vermeiden. Die bzw. der Vortragende sollte mit Hilfe der Interaktionen feststellen können, ob die Teilnehmer/innen die Lerninhalte verstehen. Die entwickelte Web-Anwendung bietet unter anderem die Möglichkeit, Multiple-Choice-Fragen zu bestimmten Zeitpunkten in das Video einzubetten. Außerdem stehen viele Analysemöglichkeiten wie zum Beispiel ein genaues Aufmerksamkeitsprofil zur Verfügung. Eine erste Evaluation zeigt eine rege Teilnahme an den Interaktionen.

Zitation: Wachtler, J., Ebner, M. (2014) Unterstützung von videobasiertem Unterricht durch Interaktionen – Implementierung eines ersten Prototyps, Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE), 9/3, S. 13-22

[Link zum Artikel]

[itug, publication] Seamless Learning: Eine Feldstudie über den Einsatz von problembasierten Lernvideos in einem offenen Mathematikunterricht

ITuG - Seamless LearningThomas Fößl hat sich intensiv mit dem Einsatz von Videos im Mathematikunterricht auseinandergesetzt. Seine Arbeit ist nun im Rahmen der Buchserie Internet-Technologie und Gesellschaft als fünfter Band erschienen:

Ziel der Feldstudie war es, den Einsatz einer offenen und technologiegestützten Lernform im Mathematikunterricht einer fünften Schulstufe eines Gymnasiums zu evaluieren. Hierfür wurden insgesamt 21 problembasierte Lernvideos und ein spezieller Feedbackmodus („Sterne“) entwickelt. Die Lernform war „offen“ hinsichtlich der Lernsteuerung, Lernorganisation und der Auswahl der Lernressourcen. Damit wurde es den Probanden ermöglicht selbstgesteuert zu lernen. Um auch das Konzept des „Seamless Learning“ integrieren zu können, wurden für die Probanden sämtliche Ressourcen (Videos, Arbeitsblätter, etc.) online zugänglich gemacht. Eine zweiwöchige Feldstudie in zwei fünften Schulstufen eines Gymnasiums in Graz – wobei eine Klasse als Versuchsgruppe und die andere als Kontrollgruppe fungierte – führte zu einem signifikant höheren Lernzuwachs in der Versuchsgruppe mit dem experimentellen Lernsetting. Die Analyse der Videoaufrufzahlen und der Schülerinterviews zeigte eine kontinuierliche Nutzung der Lernvideos innerhalb und außerhalb der Unterrichtszeiten auf.
Die eingesetzten Begleitmaterialien sind ab Herbt 2014 online als MOOC unter https://imoox.at frei zugänglich.

Die Begleitmaterialien werden als MOOC auf der Plattform iMOOX angeboten werden – also es lohnt sich auf alle Fälle ins Buch zu schauen :-).

[Link zu Amazon]
[Link zur Buchserie]

[presentation] Unterstützung von videobasiertem Unterricht durch Interaktionen

Die zweite Präsentation im Rahmen der iUNIG-Tagung in Graz hat Josef gehalten über sein Dissertationsvorhaben – das System LIVE kann man übrigens auch hier gerne testen:

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[presentation] Zeig doch mal! – Tipps für die Erstellung von Lernvideos in Lege- und Zeichentechnik

Unsere heutige Präsentation im Rahmen der iUNIG-Tagung über „Zeig doch mal! – Tipps für die Erstellung von Lernvideos in Lege- und Zeichentechnik“ ist nun online verfügbar. Viel Spaß mit unseren Erfahrungen in der Videoerstellung:

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[interview] Per Videokonferenz den/die ExpertIn ins Seminar holen

Sandra hat vor wenigen Tagen einen Vortrag in Linz zu „Mit sozialen Medien (Lern-)transfer unterstützen“ gehalten und hat mich kurz dazu befragt wie ich es sehe, dass es heute so unkompliziert ist externe ExpertInnen in ein Seminar hereinzuholen. Hier mein Kurzstatement:

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[video] L3T 2.0 – Das Projekt

Zum Projektabschluss von L3T 2.0 wurde vom Fördergeber netidee ein kleines Abschlussvideo in Auftrage gegeben, welches nun öffentlich zugänglich ist. Für mich war das nach dem Booksprint die nächste Herausforderung – diesesmal ein Videosprint, da es nicht wirklich einfach war innerhalb der sehr strikten Zeitvorgaben, L3T zu beschreiben.
Ob es gelungen ist? Das muss wohl jeder selbst beurteilen 🙂 :

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Gratulation zum „ohrenblick mal!“ Preis

Als Kooperationspartner freut uns besonders, dass das Projekt „Monster in der Kurstadt“ ausgezeichnet worden ist bei einem in Deutschland bundesweiten Wettbewerb – recht herzliche Gratulation und ich darf den Beitrag von Sandra ungekürzt hier nochmals veröffentlichen:

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Im Sommer diesen Jahres drehten zehn Reichenhaller Kinder in Reichenhall einen Trickfilm über die Monster, die mitten in der Kurstadt ihr Unwesen treiben. Große Kuschelmonster zeigen im Trickfilm, was sie so allerhand (verbotenes) machen: Im Kurpark baden, im Kurmittelhaus der Moderne am Treppengeländer herunterrutschen oder von der Panoramaterrasse des Cafés im Kaufhaus Juhasz Passanten bespucken. Der Dreh und die stimmungsvolle Uraufführung im Reichenhaller Park-Kino machte den Kindern Spaß und sorgte für Aufmerksamkeit. Jetzt wurde diesem Erfolg noch etwas obenauf gesetzt: Der Kurzfilm „Monster in der Kurstadt“ wurde beim bundesweiten Filmwettbewerb „ohrenblick mal!“ preisgekrönt!

Große Aufregung herrschte schon bei der Zugfahrt zur Preisverleihung nach München in die Villa Stuck, bei der die Nominierten eingeladen wurden.

anfahrt

In der Villa Stuck angekommen, gab es es einiges auszuprobieren und zu testen. Unser Monster ging auch gleich stiften (haben eben keine Manieren, die Monster …).

festival

Und tatsächlich, nachdem alle 20 Nominierten vorgestellt wurden, wurde das Reichenhaller Filmteam nicht lange auf die Folter gespannt: In der Kategorie „Gruppe“ hat sich die Jury für ihren Beitrag entschieden. Jury-Mitglied Ralph Glander, der für den Bayerischen Rundfunk für die Sendung „Spielwiese“ über neue Medienwelten schreib, trug die Laudatio für das Team vom BIMS e.V. vor:

„Der beschauliche Kurort Bad Reichenhall ist also von diversen Monstern bevölkert. Jedenfalls laut der 10- bis 13-jährigen Schülergruppe, die sich mit dem Stop-and-Motion-Trickfilm „Monster in der Kurstadt“ den Gruppenpreis definitiv verdient hat. Dort vertreiben sich freigeistige Monster mit allerlei Unsinn die Zeit und bringen Leben in eine vielleicht manchmal ein wenig kontemplative Kleinstadt.

Der 2-minütige Clip versprüht einen großartig altmodischen Kinderfilm-Charme, der beweist, dass die Kinder die Faszination an handgemachten Puppen und altmodischen Filmtechniken wie Stop-and-Motion auch in einer durchdigitalisierten Kommunikationsgesellschaft noch nicht verloren haben. Sie sogar mit ihren Hilfsmitteln wie Smartphones und Tablets ausprobieren.

Außerdem zeigt der Clip das, was großartige Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak oder Fernsehsendungen wie die Sesamstraße sowieso schon immer wussten: Kinder sind die einzig glaubwürdigen Anarchisten. Und die Kreativsten sowieso.“

Für die Kinder wie auch für mich als Projektleiterin war schon die Nominierung ein großer Erfolg und Anerkennung für ein innovatives medienpädagogisches Projekt. Jetzt freuen sich alle über die Auszeichnung und überlegen, was sie mit den beiden Gewinnen – ein Smartphone und eine Schnitttastatur – anfangen. Leider konnten wir nicht ausgiebig in München weiterfeiern, weil wir noch vor Mitternacht zu Hause sein wollten – und wir können es immer noch nicht so richtig glauben 🙂

PicCollage

Mitgewonnen haben gleichzeitig auch zahlreiche Kooperationspartner, z.B. Martin Ebner von der TU Graz, zahlreiche Reichenhaller Unternehmen und Ämter. Beispielsweise wurden von letzteren beiden unkompliziert zahlreiche Drehgenehmigungen erteilt. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Förderprogramm „In eigener Regie“, das vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geleitet wird, sowie von der Sparkassen Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.

Hier natürlich noch die preisgekrönte 2-Minuten-Version (es gibt auch eine längere 🙂 ):

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Monsterfilm bei Ohrenblick

Bildschirmfoto 2013-11-11 um 13.08.31

Wir freuen uns sehr, bekanntgegeben zu dürfen, das eine kurze Fassung unseres Monster-Videos zu den 20 Handyclips gehört, die beim bundesweitem Wettbewerb in Deutschland „Ohrenblick mal“ nominiert wurden (bei 71 Einreichungen). Ich wünsche allen Kindern auf die Fahrt nach München viel Spaß und auch beim anschließenden Event in der Villa Stuck!

Hier das Video in der kurzen Fassung – Daumen drücken für den 29. November 2013!

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[vodcast] Freie Bildungsressourcen – wesentlicher Bestandteil des Bildungssystems von morgen

Die Aufzeichnung meines Vortrags an den heurigen EduDays in Krems zum Thema freie Bildungsressourcen ist ab sofort verfügbar. Freue mich wie immer über Rückmeldungen und hier hatte ich bereits die Folien veröffentlicht.

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