[report] Erweiterung der Hörsaal-Infrastruktur #tugraz #tube #aufzeichnung

Im Rahmen eines Hochschulraumstrukturmittel-Projekts (kurz HRSM) versuchen wir zusammen mit der Universität Graz und der Medizinuniversität Graz unsere Hörsaalinfrastruktur in Hinblick auf automatiserte Aufzeichnungen zu erweitern. Das schließt unter anderem auch Weiterbildungsangebote und auch die Videoplattform TUbe mitein. Dazu hab ich einen kurzen Artikel in unserer TU-Graz-weiten Zeitschrift TU Graz people gemacht.

Abstract:

Lehrende können ab sofort in fünf weiteren Hörsälen auf den Campus- Bereichen Alte Technik und Inffeldgasse ihre Lehrveranstaltungen automatisch aufzeichnen und ihren Studierenden zur Verfügung stellen.

[Link zur Zeitschrift]

Zitation: Ebner, M. (2017) Erweiterung der Hörsaal-Infrastruktur. TU Graz people. 61 (2017-1). S. 7

L3T im c’t

Jöran Muuß-Merholz hat einen Beitrag zu offenen Bildungsressourcen im aktuellen c’t Magazin (Nr. 24, 2013, S. 182-184, „Geteiltes Wissen„) veröffentlicht. Und wir freuen uns natürlich sehr, dass hier unsere und auch befreundete Aktivitäten genannt werden, auch weil es ja uns allen und der Sache dient. Ganz prominent wird L3T vorgestellt (inkl. Screenshot), auch das Projekt Schulbuch-O-Mat (bei dessen Evaluation das BIMS mitwirkt) und auch der COER13 findet Erwähnung. Und überhaupt eben viele coole Aktionen rund um OER. Und ich hoffe, das dient der Sache!

PicCollage L3T

[journal] Interdisziplinäres Journal für Technologie und Lernen (iTeL)

Es pfeifen ja die Weblogs schon von den Dächern (siehe Peter Baumgartner, Gabi Reinmann, Claudia Bremer oder den Beitrag auf der GMW Webseite) – wir haben die Nachfolgezeitschrift der Zeitschrift für E-Learning mit dem klingenden Namen „Interdisziplinäres Journal für Technologie und Lernen„, kurz iTeL, aus der Taufe gehoben.
Nun was wollen wir anders machen – ich würde sagen es geht vorallem um eines: Openess. Open im Sinne von Open Acccess und im Sinne von Open Review. Damit stehen wir auch vor einer großen Herausforderung die wir da meister wollen und hoffen dabei auf große Unterstützung aus der Community.
Hier einmal das Bild jener Personen die beim Gründungstreffen dabei waren und ich benenn jetzt bewusst nicht alle, man kann dies ja auch nachlesen in den anderen Beiträgen 🙂 .
iTeL Gründung

Bildung Schweiz: Wenn die Datenbank weiter rechnet

Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren KollegInnen aus der Schweiz die in der neuesten Ausgabe (02/2013) der Zeitschrift Bildung Schweiz einen Bericht über unseren EinmalEins-Trainer abdruckten. Unter dem Titel „Wenn die Datenbank weiter rechnet“ wird sehr übersichtlich dargestellt, welchen Weg wir mit unseren Entwicklungen gehen:

Lernprozesse begleiten und analysieren, die zentrale Aufgabe des Lehrerberufs. Unter dem Trendbegriff «Learning Analytics» stossen Lern- programme in diesen Be- reich vor und versuchen, Lernen vorausschauend anzuleiten.

Hier der direkte Link zum Bericht [Link]
Wie immer darf ich alle weiteren Interessierten nur einladen uns zu kontaktieren um es selbst im Unterricht einzusetzen.

[CfP] Open Access und Open Educational Resources

Zusammen mit Sandra Schön, Lambert Heller und Rudolf Mumenthaler freue ich mich über Einreichungen zur Schwerpunkt-Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE): Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources?

„Open Access (OA) und Open Educational Resources (OER) sind in den letzten Jahren immer häufiger als Themen in den Printmedien und in der wissenschaftlichen Debatte vertreten. Beide verändern zentrale Prozesse an Hochschulen. Steht Open Access für den freien Zugang primär zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen, diskutiert man im OER-Sektor über die Verfügbarkeit und Nutzbarkeit von freien Bildungsinhalten in der Lehre und für das Lernen. Beide Bewegungen sind zwar unabhängig voneinander, aber beeinflussen und inspirieren sich gegenseitig und verwenden auch ähnliche Argumente. …

Der vollständige Call als [pdf].
Wir freuen uns auch jetzt schon über alle, die sich bereit erklären, Einreichungen zu begutachten. Bitte kurze Mail an uns 🙂

[publication] Der große Lehrmittelreport. Was war, was ist, was kommt.

Für die Lehrer/innenzeitschrift „Schule Aktiv!“ (Ausgabe 12/12) haben wir versucht zu skizzieren, welche Lehrmittel früher, heute und zukünftig eingesetzt wurden und werden. Also wurden natürlich auch einige Ergebnisse von L3T’s work vorgestellt! Nicht ganz trivial und erstaunlich, wieviel man doch weglassen muss.
Zusammenfassung:

Lern- und Lehrmaterialien unterliegen einem ständigen Wandel. So gibt es inhaltliche Änderungen und Korrekturen: Noch wird in einigen Physikbüchern Pluto zu den Planeten im Sonnensystem gezählt. Von einem Lehrmittel der Gegenwart erwarten wir uns, dass Pluto darin ein Zwergplanet ist und nicht mehr als Planet angeführt wird . Aber wie stellen wir uns ganz konkret das Lehrmittel der Zukunft vor? Spontan denken wohl viele an ein gedrucktes Lehrbuch – ob es das sein wird, ist dabei nicht sicher.

Schuleaktiv Lehrmittel Online

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Referenz: Schön, S., Ebner, M. (2012). Der große Lehrmittelreport. Was war, was ist, was kommt. In: Schule Aktiv!, Ausgabe 12/12, S. 22-27.

[journal] Wandel von Lehr- und Lernmaterialien

Die neueste Ausgabe der bildungsforschung ist nun erschienen zum Thema „Wandel von Lehr- und Lernmaterialien„. Ich durfte zusammen mit Sandra Herausgeber dieser Ausgabe sein und es ist uns gelungen, spannende Beiträge zu bekommen die die aktuelle Lage und den Wandel darlegen.
In der Einleitung unseres Editorials kann man lesen:

Die in Schulen und Weiterbildung eingesetzten Lern- und Lehrmaterialien bzw. Lehrmittel verändern sich. Blickt man in die Schule, gehören seit einigen Generationen eine Kreidetafel, ein Skelett oder große Landkarten dazu. Aber auch abseits von Laptop- und Tablet-Klassen, die im deutschsprachigen Europa weiterhin eine Besonderheit sind, stehen in den letzten Jahren immer häufger regelmäßig einzelne Computer mit Lernprogrammen im Klassenzimmer. Während vor fünfzehn Jahren im Fernunterricht noch Lehrbriefe mit der Post verschickt wurden, gibt es heute zahlreiche internetgestützte Fernlehrangebote. Auch bei den Lehrbüchern und Arbeitsblättern, die in Schule, Studium, Ausbildung und Weiterbildung zum Einsatz kommen, zeigen sich Veränderungen: Ein Schulbuch aus den 1970er Jahren unterscheidet sich inhaltlich deutlich von einem der 1990er Jahre. Ein „Lehrbuch“ muss heute aber gar nicht mehr gedruckt mit Seiten erscheinen, immer häufger gibt es E-Book-Versionen, sogenannte Living Books mit integrierten Videos oder interaktiven Übungen. Und immer häufger gibt es Lehr- und Lernmaterialien digital und auch kostenlos im World Wide Web zugänglich – im Zeitalter des Mitmachwebs von Lerner/innen und Lehrenden selbst erstellt (Wyatt 2010). Es zeigt sich so ein großer Wandel der Lern- und Lehrmaterialien.

Und nicht vergessen: Die bildungsforschung bietet als erste Open-Access-Zeitschrift WELTWEIT einen persönlichen Druckservice an. Damit kann jeder Artikel seiner Wahl wählen und professionell drucken und binden lassen. Einfach ausprobieren – ist auch preisgünstig!

Editorial zum Schwerpunktthema „Wandel von Lern- und Lehrmaterialien“ PDF
Martin Ebner, Sandra Schön
Die Sprache im Schulbuch. Erste Überlegungen zur Entwicklung von Geschichts- und Politikschulbüchern unter Berücksichtigung sprachlicher Besonderheiten. PDF
Sven Oleschko, Anastasia Moraitis
Lehren und Lernen neu: digitale Geo-Medien im Schulunterricht PDF
Michaela Lindner-Fally
E-Books in der Schule: Eine Evaluierung von E-Book-Formaten und E-Book-Readern hinsichtlich ihrer Eignung für Schulbücher PDF
Monika König, Martin Ebner
E-Schulbücher, iPads und Interpassivität: Reflexionen über neue schulische Bildungsmedien und deren Subjektivationspotential PDF
Felicitas Macgilchrist
Die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien: Wettergebnisse bei zwölf ausgewählte Thesen zur Entwicklung in den nächsten 18 Monaten PDF
Sandra Schön, Martin Ebner
Ausbildungs- und Berufsbiographien mit Doppelqualifikation: Berufsbiographische Kontinuität oder Diskontinuität? [Einzelbeitrag] PDF
Astrid Seltrecht
Qualitative empirische Befunde zu Erwartungen von Studierenden an ihre Dozenten [Einzelbeitrag] PDF
Rödiger Voss

Mobile Geräte verändern das Lernverhalten …

… titelt die Zeitschrift „Der Arbeitsmarkt“ in einem kurzen Bericht zu meiner Keynote auf der SeLC-Conference in Zürich.

Ein dramatischer Wandel in Bezug auf mobiles Lernen hat gemäss Ebner schon jetzt stattgefunden, wobei er namentlich das Faktenwissen anspricht. «Wir haben uns daran gewöhnt, Wissen [sic] jederzeit mithilfe eines Smartphones abrufen zu können.» Das sei schon heute Realität und Teil unseres Lebens. «Informationen sind immer verfügbar, man muss sie aber finden und anwenden können.» (Grund für sic: es sollte Informationen heißen)

Mehr gibt es hier [Link].

[publication] Lehrbuch einmal anders

Unser Artikel über L3T in der Zeitschrift Wirtschaft & Berufserziehung über „Lehrbuch einmal anders – Das frei zugängliche Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“ ist als Entwurfsversion nun online verfügbar.
Zusammenfassung:

Seit Februar 2011 gibt es mit dem „Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“ ein neues und auch neuartiges Lehrbuch für Studierende und Lehrende im Bereich des technologiegestützten Lernens. Es unterscheidet sich in den Themen und der Aufbereitung der Texte von den vorhandenen Sammelwerken und Büchern des deutschsprachigen Angebots. Hinzu kommt, dass es sich nicht um ein traditionelles Lehrbuch handelt: Alle Kapitel sind kostenlos im Web zugänglich (via https://l3t.eu), auch in mobilen Varianten und durch ein weiteres zusätzliches Angebot ergänzt. Schließlich wurden auch bei der Entstehung des Lehrbuchs bekannte Pfade verlassen. In diesem Beitrag berichten die Initiatoren und Herausgeber des Lehrwerks über seine Inhalte, die Zugangsmöglichkeiten sowie seine Entstehung.

Lehrbuch einmal anders – Das frei zugängliche „Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“

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Zitation: Ebner, Martin & Schön, Sandra (2011). Lehrbuch einmal anders. Das frei zugängliche „Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“. In: W & B. Wirtschaft und Berufserziehung. Zeitschrift für Berufsbildung und Berufspolitik. Juli 2011, 63. Jahrgang, S. 14-19.