[lecture] AK Technology Enhanced Learning – Einheit 3

In der 3. Einheit meines Seminars ging es um „Offene und partizipative Lernformen„. Nach dem Input von Thomas war die Aufgabe diesesmal die Erstellung eines Massive Open Online Course (MOOC). Aber nicht irgendeinen, nein die Aufgabe war einen MOOC zum Thema „Theorie und Praxis des Erschreckens„. Kurzum ich denke es hat Spaß gemacht an einem ernsten Thema so zu arbeiten.

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Bild vom ersten Plakat:
MOOC Entwurf

Gratulation zum „ohrenblick mal!“ Preis

Als Kooperationspartner freut uns besonders, dass das Projekt „Monster in der Kurstadt“ ausgezeichnet worden ist bei einem in Deutschland bundesweiten Wettbewerb – recht herzliche Gratulation und ich darf den Beitrag von Sandra ungekürzt hier nochmals veröffentlichen:

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Im Sommer diesen Jahres drehten zehn Reichenhaller Kinder in Reichenhall einen Trickfilm über die Monster, die mitten in der Kurstadt ihr Unwesen treiben. Große Kuschelmonster zeigen im Trickfilm, was sie so allerhand (verbotenes) machen: Im Kurpark baden, im Kurmittelhaus der Moderne am Treppengeländer herunterrutschen oder von der Panoramaterrasse des Cafés im Kaufhaus Juhasz Passanten bespucken. Der Dreh und die stimmungsvolle Uraufführung im Reichenhaller Park-Kino machte den Kindern Spaß und sorgte für Aufmerksamkeit. Jetzt wurde diesem Erfolg noch etwas obenauf gesetzt: Der Kurzfilm „Monster in der Kurstadt“ wurde beim bundesweiten Filmwettbewerb „ohrenblick mal!“ preisgekrönt!

Große Aufregung herrschte schon bei der Zugfahrt zur Preisverleihung nach München in die Villa Stuck, bei der die Nominierten eingeladen wurden.

anfahrt

In der Villa Stuck angekommen, gab es es einiges auszuprobieren und zu testen. Unser Monster ging auch gleich stiften (haben eben keine Manieren, die Monster …).

festival

Und tatsächlich, nachdem alle 20 Nominierten vorgestellt wurden, wurde das Reichenhaller Filmteam nicht lange auf die Folter gespannt: In der Kategorie „Gruppe“ hat sich die Jury für ihren Beitrag entschieden. Jury-Mitglied Ralph Glander, der für den Bayerischen Rundfunk für die Sendung „Spielwiese“ über neue Medienwelten schreib, trug die Laudatio für das Team vom BIMS e.V. vor:

„Der beschauliche Kurort Bad Reichenhall ist also von diversen Monstern bevölkert. Jedenfalls laut der 10- bis 13-jährigen Schülergruppe, die sich mit dem Stop-and-Motion-Trickfilm „Monster in der Kurstadt“ den Gruppenpreis definitiv verdient hat. Dort vertreiben sich freigeistige Monster mit allerlei Unsinn die Zeit und bringen Leben in eine vielleicht manchmal ein wenig kontemplative Kleinstadt.

Der 2-minütige Clip versprüht einen großartig altmodischen Kinderfilm-Charme, der beweist, dass die Kinder die Faszination an handgemachten Puppen und altmodischen Filmtechniken wie Stop-and-Motion auch in einer durchdigitalisierten Kommunikationsgesellschaft noch nicht verloren haben. Sie sogar mit ihren Hilfsmitteln wie Smartphones und Tablets ausprobieren.

Außerdem zeigt der Clip das, was großartige Kinderbuchautoren wie Maurice Sendak oder Fernsehsendungen wie die Sesamstraße sowieso schon immer wussten: Kinder sind die einzig glaubwürdigen Anarchisten. Und die Kreativsten sowieso.“

Für die Kinder wie auch für mich als Projektleiterin war schon die Nominierung ein großer Erfolg und Anerkennung für ein innovatives medienpädagogisches Projekt. Jetzt freuen sich alle über die Auszeichnung und überlegen, was sie mit den beiden Gewinnen – ein Smartphone und eine Schnitttastatur – anfangen. Leider konnten wir nicht ausgiebig in München weiterfeiern, weil wir noch vor Mitternacht zu Hause sein wollten – und wir können es immer noch nicht so richtig glauben 🙂

PicCollage

Mitgewonnen haben gleichzeitig auch zahlreiche Kooperationspartner, z.B. Martin Ebner von der TU Graz, zahlreiche Reichenhaller Unternehmen und Ämter. Beispielsweise wurden von letzteren beiden unkompliziert zahlreiche Drehgenehmigungen erteilt. Unterstützt wurde das Projekt zudem vom Förderprogramm „In eigener Regie“, das vom „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“ und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geleitet wird, sowie von der Sparkassen Bürgerstiftung Berchtesgadener Land.

Hier natürlich noch die preisgekrönte 2-Minuten-Version (es gibt auch eine längere 🙂 ):

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[iMOOX] Erste österreichische MOOC-Plattform – ein Projekt geht an den Start #imoox

iMOOX
Es freut mich ankündigen zu können, dass mit heutigem Tag das Projekt „MOOC Steiermark“ startet mit einer intensiven Bewerbungsphase. In dem 1,5 Jahre Projekt der KFU Graz und der TU Graz gefördert vom steirischen Zukunftsfond, wird die erste österreichische MOOC-Plattform entwickelt und zumindest 4 MOOCs angeboten.
Das klingt spannend? Wir finden das auch 🙂 und laden euch ein, sich unter der Adresse https://imoox.at mit der E-Mail-Adresse anzumelden, dann halten wir euch auf dem Laufenden.

[workshop] Lernumgebungen und OER

Im Rahmen des CAS eLearning Zertifikatkurses darf ich heuer das Modul „Lernumgebungen und OEr“ abhalten. Die dafür notwendigen Unterlagen sind hier nochmals übersichtlich dargestellt.


VORMITTAG: Learning Management Systeme – ohne geht’s auch nicht


NACHMITTAG: Open Educational Resources

  • „OER“: Freie Bildungsressourcen werden am Nachmittag behandelt. Stark angelehnt an COER13 wird erklärt was man darunter versteht, wo man solche findet und wie man es anwendet.

Als weiterführende Literatur wird das Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien empfohlen mit den entsprechenden Kapiteln insbesondere

Zur Info für Nicht-Teilnehmer/innen: Es handelt sich um einen ganztägigen Workshop.

[workshop] Digital Natives – lernen Sie anders?

Im Rahmen der 3. Fachkonferenz der Bildungsberatung in Wien bin ich gebeten worden einen Workshop zu halten rund um das Thema „Zukunft des Lernens“.
Hier gibt es einmal die Folien und ich bin gespannt auf die Ergebnisse vor Ort:

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[lecture] AK Technology Enhanced Learning – Einheit 2

In der zweiten Einheit des Seminars haben wir uns dem L3T-Kapitel „Von der Kreidetafel zum Tablet“ gewidmet. Nach einer kurzen Inputphase versuchten wir Unterrichtstechnologie zu sammeln und darüber nachzudenken, welche Vor- und Nachteil damit verbunden waren.

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Foto des Zeitstrahls (Plakat 1):

AK TEL - Einheit 2

[L3T] Die Geschichte des WWW – ein persönlicher Bericht von Prof. Maurer

Prof. Dr. Hermann Maurer, Emeritus der TU Graz. Hermann Maurers Beitrag ist nicht der klassische Lehrbuchtext. Als “E-Learning-Dinosaurier” (so bezeichnet er sich selbst), kann er nämlich aus erster Hand berichten, wie das alles bei der Erfindung und Entwicklung des WWW von statten ging. Im Video klingt der er überhaupt nicht ausgestorben, sondern quicklebendig, wenn er sich darüber ärgert, dass die Mitstreiter von Tim Berners-Lee in Vergessenheit geraten sind. Hier ein Interview, das ich während der heißen 7 Tage im Grazer L3T-Camp mit ihm geführt hat:

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Auch sein Lehrbuchbeitrag weicht im Stil deutlich von anderen ab, dafür gibt’s aber auch selten die Möglichkeit, einen Beitrag dieser Art zu erhalten!

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Zitation: Hermann Maurer (2013). Die Geschichte des WWW. Persönlicher Bericht aus europäischer Perspektive. In: Martin Ebner & Sandra Schön (Hrsg.), Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien (L3T). URL: https://l3t.eu/homepage/das-buch/ebook-2013/kapitel/o/id/103/name/die-geschichte-des-www

[Android] OER Wiki

OER WikiNach der iOS-App gibt es die App nun auch im Google Play Store für Android-Geräte. Die App ist sozusagen mit der iOS-App deckungsgleich und hat die gleichen Funktionen:

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