[iphone] MatheBingo

Es freut uns sehr, dass die App MatheBingo für iOS-Geräte nun endlcih im App-Store ist. War letztendlich doch nicht ganz so einfach. Aber worum geht es? Wie der Name sagt um klassisches Bingo, nur geben wir anstatt einer Zahl einfach eine einfach Addition im gewünschten Zahlenraum (bis 100) vor. Das interessante und neue ist jetzt, dass man bis zu vier Geräte mit einem „Tisch“ verbinden kann.
Also mehrere Kinder an einem Tisch, die kollaborativ zusammenarbeiten können und so eine Unterstützung beim Erlernen erhalten sollen. Wir würden uns auch sehr freuen, wenn jemand Interesse hat an einem kleinen Forschungsprojekt mitzuarbeiten und mit uns die App im Klassenzimmer zur Anwendung bringt. Einfach melden unter tugtc@tugraz.at.

Dieses App ist ein Lernspiel für Kinder, die gerade das Addieren und Subtrahieren lernen.
Es ist ein klassisches Bingo, wobei hier nicht die Zahlen gezogen werden, sondern selbst berechnet werden müssen.
Um es spielen zu können, muss es mindestens auf zwei Geräte installiert werden. Ein Gerät dient als Spieltisch auf dem die Rechenaufgaben gestellt werden. Auf dem zweiten Gerät wählt man die Bingo-Karte aus. Hier werden nun die errechneten Lösungen mittels Touch auf den Apfel eingegeben. Ist das Ergebnis richtig, verfärbt sich der Apfel rot, bei falscher Ergebnis wird er braun.
Ziel ist es, wie auch bei Bingo, vier richtige Lösungen in einer Reihe zu haben.

Hier gibt es ein kurzes Video wo erklärt wird, wie die Devices verbunden werden:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

[Link zur App]

[workshop] E-Book im Spannungsfeld Hochschule

Die Dokumentation unseres Workshops „E-Book im Spannungsfeld Hochschule“ bei der iUNIG-Tagung ist nun verfügbar:

  1. Das Workshopdesign wurde bereits hier veröffentlicht
  2. Ein kurzer Film zum Ablauf:

  3. Die Fotos sämtlicher Plakate sind hier zugänglich.

    www.flickr.com


[radio] Mein Buch, das Tablet

Im Rahmen der iUNIG-TagungWarum E-Books (nicht) funktionieren“ wurde ich und unserer Keynote-Speaker Rudolf Mumenthaler zur derzeitigen Situation rund um E-Books befragt. Das Ergebnis war bereits in Ö1 am 3.12.2012 um 16.55 in der Sendung Digital Leben zu hören bzw. steht jetzt auch als Podcast noch zur Verfügung:

Zu 98 Prozent werden Bücher immer noch in Form von totem Holz verkauft. E-Books machen in Österreich im Schnitt gerade einmal zwei Prozent des Umsatzes aus.
Und doch ist die Hochzeit der klassischen Printform auch hierzulande längst vorbei. Vor allem im Bereich der Wissenschaft und Lehre gewinnen digitale Werke an Stellenwert. Das bringt den Studierenden viele Vorteile, stellt Hochschulen, Bibliotheken und Verlage aber auch vor neue Herausforderungen; organisatorische genauso wie technische und rechtliche. Um offene Fragen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen, luden die Grazer Universitäten und Hochschulen vergangene Woche zu einer E-Book-Tagung in die steirische Landeshauptstadt. Sylvia Sammer berichtet.

[Link zum Podcast]

[press] Uni 2.0: Ein bißchen Harvard für alle

Ich bin von der Presse angerufen worden um zu den gegenwärtigen Entwicklungen rund um MOOCs Stellung zu nehmen. Insbesondere war die Frage ob sie zukünftig die österreichischen Hochschulen beeinflussen werden von hoher Bedeutung. Nun ich habe versucht es grundsätzlich für gut zu befinden, habe aber auch zu bedenken gegeben, dass noch viel (Forschungs-)arbeit vor uns liegt um die tatsächlichen Mehrwerte auszuloten. Alles in allem ist ein netter Artikel herausgekommen, dem man hier nachlesen kann.

Auch Martin Ebner glaubt nicht an das totale Onlinestudium. „Österreichs Unis sind bekennende Präsenzunis, und das ist auch gut so“, sagt der Vizepräsident des Forum Neue Medien Austria, das sich mit technologiegestützter Lehre an den österreichischen Unis beschäftigt. Er sieht in dem Onlinetrend eine Chance, dass Unis Expertise künftig breiter zugänglich machen, teilen und tauschen. Dass etwa die TU Graz, an der Ebner lehrt, künftig Unterlagen oder Kurse anderer Unis integriert, vor Ort mit Lehre ergänzt und selbst Inhalte teilt.
Was Letzteres betrifft, ist die TU Graz bereits am Weg: Im Zuge der „Open-Content-Strategie“ werden viele Materialien schon jetzt online frei zur Verfügung gestellt. „Vielleicht bieten wir das künftig auch in Kursform an“, sagt Ebner. Nur: Derart massive Resonanz wie die US-amerikanischen Kurse werde so etwas kaum haben – dafür fehlt einfach der Ruf.

OCG-Impulse zur Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien

Aufgrund unserer Arbeiten rund um die „Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien“ bin ich eingeladen worden nächstes Jahr die OCG-Impulse mitzugestalten. Ich werde dabei über die Ergebnisse von L3T’s Work und jenen aus unserem Buch berichten.
Die OCG-Impulse werden so auf der Homepage beschrieben:

Die OCG Impulse sind eine Informationsveranstaltung, die sich primär an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Aus- und Weiterbildungsinstituten, Universitäten, Fachhochschulen und Unternehmen richtet. Zwei Vorträge informieren kompakt über praxisrelevante Themen aus dem Bereich Erwachsenenbildung und über aktuelle Entwicklungen in der IKT-Anwendung. Die Vortragenden sind ausgesuchte Fachleute auf ihren Gebieten.

Die Zusammenfassung meines Votrages lautet:

Wozu im Zeitalter von Tablets und Smartphones noch ein Schulbuch mit sich herumschleppen? Wozu im Zeitalter des Internets überhaupt noch Bücher kaufen, wenn es Unterrichtsmaterialien in Überfülle zum Download gibt? Der Vortrag wirft einen Blick in die Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien, wird Thesen aufstellen und Antwor- ten geben. Im Spannungsfeld des traditionellen Unterrichts, der Schulung oder Weiterbildung und einer immer schneller wachsenden Technik bzw. zunehmenden Digitalität geht es darum Tendenzen zu benennen und mit wissenschaftlichen Untersuchungen zu untermauern. Der Vortrag soll helfen den Unterricht von morgen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. E-Books, offene Bildungsressourcen und Individualität sind mehr als nur Schlagworte und es gilt heute zu überlegen, wie man damit die Gesellschaft von morgen ausbildet.

Wer jetzt Interesse hat, daran teilzunehmen ist recht herzlich eingeladen (Anmeldung hier). Als OCG-Mitglied ist es gratis und wird an vier verschiedenen Orten abgehalten. Ich freu mich sehr auf anregende Diskussionen.

[publication] Der große Lehrmittelreport. Was war, was ist, was kommt.

Für die Lehrer/innenzeitschrift „Schule Aktiv!“ (Ausgabe 12/12) haben wir versucht zu skizzieren, welche Lehrmittel früher, heute und zukünftig eingesetzt wurden und werden. Also wurden natürlich auch einige Ergebnisse von L3T’s work vorgestellt! Nicht ganz trivial und erstaunlich, wieviel man doch weglassen muss.
Zusammenfassung:

Lern- und Lehrmaterialien unterliegen einem ständigen Wandel. So gibt es inhaltliche Änderungen und Korrekturen: Noch wird in einigen Physikbüchern Pluto zu den Planeten im Sonnensystem gezählt. Von einem Lehrmittel der Gegenwart erwarten wir uns, dass Pluto darin ein Zwergplanet ist und nicht mehr als Planet angeführt wird . Aber wie stellen wir uns ganz konkret das Lehrmittel der Zukunft vor? Spontan denken wohl viele an ein gedrucktes Lehrbuch – ob es das sein wird, ist dabei nicht sicher.

Schuleaktiv Lehrmittel Online

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.scribd.com zu laden.

Inhalt laden

Referenz: Schön, S., Ebner, M. (2012). Der große Lehrmittelreport. Was war, was ist, was kommt. In: Schule Aktiv!, Ausgabe 12/12, S. 22-27.

[workshop] Ebooks im Spannungsfeld Hochschule – Wohin geht die Reise?

Endlich ist es soweit – heute findet unsere iUNIG-Tagung zum Thema „Warum E-Books (nicht) funktionieren“ statt und neben einigen Moderationstätigkeiten werde ich zusammen mit Eva Bertha (Bibliotheksleitung TU Graz) einen Workshop abhalten.
Hier vorab einmal das Workshopdesign:
***************************************
Titel: Ebooks im Spannungsfeld Hochschule – Wohin geht die Reise?

  1. Kurzpräsentation Bibliothek TU Graz zum Thema E-Books (Fr. Bertha)
  2. Kurzpräsentation E-Learning TU Graz (Ebook-Erstellung der Abteilung; Open-Access-Zeitschriften)
  3. Präsentation folgender Visionen:
    • 2020 ist die erste papierlose Bibliothek an einer Hochschule Realität
    • 2017 sind Open-Access-Zeitschriften integraler Bestandteil der Bibliotheken
    • 2017 sind Open Educational Resources in Universitäten etabliert (Studierende geben kein Geld für Unterlagen aus)
    • 2017 sind Skripten als E-Books von Lehrenden Bestandteil der Bibliothek
  4. Gruppenbildung zu max. 4-6 Personen (3-4 Gruppen)
  5. ThinkTank-Methode: Konkretisieren, was beim Erfüllen der Vision erfüllt passiert ist – Wie verändert sich die Welt? Wie reagieren z.B. die Interessengruppen, die Lernenden, die Welt darauf?
  6. Roadmapping-Methode: Blick „zurück“: Wie kam es dazu, dass sich die Vision erfüllte? Welche Hindernisse gab es, welche Ermöglicher?

  7. Präsentation der Ergebnisse je Gruppe

***************************************
Ich hoffe natürlich, dass es den TeilnehmerInnen viel Spaß macht, an diesen Visionen zu arbeiten und freu mich schon auf die Ergebnisse. Dokumentation folgt 🙂 .

[thesis] Evaluation of Frameworks for Desktop-Like Web Applications in Pure JavaScript

Thomas did his masterthesis about the „Evaluation of Frameworks for Desktop-Like Web Applications in Pure JavaScript„. Beside his great work I like to congratulate him again to his spectacular defense. Here are the slides of his presentation:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von de.slideshare.net zu laden.

Inhalt laden