Chris Harrison hat sich die Mühe gemacht die Internetverbindung weltweit zu analysieren und hervorragend grafisch aufzubereiten. Tim (von dem ich dankenswerter Weise diesen Hinweis habe) hat es aufgegriffen und stellt es unter den Titel „Digital Divide“.
So einfach ist es zwar nicht generalisierbar, da man bedenken muss, dass die Großstädte in Nordamerika und Europa wesentlich besser mit Einzelanschlüssen versorgt sind als eine Stadt in Afrika (dort gibt es fast ausschließlich Internetcafes). Nichtsdestotrotz bin ich aber schon der Meinung, dass man die Tendenz sehr gut sehen kann. Die Achse Nordamerika-Europa-China-Japan-Australien ist klar erkennbar und spiegelt wohl den technologischen Vorsprung wieder.
Tolle Bilder, nochmals Gratulation dazu.
Einen politischen Zugang zeigen Reporters sans frontières mit der Visualisierung der Black Holes (der Zensur) im Internet, also jener Orte auf unserem Planeten, wo Menschen keinen freien Zugang zum Internet haben. Politisch gesehen eine Gegendarstellung zu den aktiven Verbindungen von Chris Harrison. Die Darstellung ist ein Aufruf gegen die Zensur in den betreffenden Staaten .
https://www.rsf.org/24h/map.php
Grüsse, Miriam
danke für den hinweis, auch sehr interessant
Vielen Dank für die Information! Sind echt schöne und interessante Bilder. Ich würde den Nord-Süd-Unterschied allerdings nicht „technologischen Vorsprung“ sondern „Ausschluss der Hälfte der Erde“ nennen.
kommt wohl draufan ob man versucht es eher positiv oder eher negativ zu formulieren – klar stimmt beides 🙂