[workshop] ePortfolio und deren curriculare Verankerung

Bei der gestrigen Zusammenkunft der ePortfolio Expertengruppe hat Fr. Mag. Brigitte Römmer-Nossek in Ihrem Votrag “Curriculare Verankerung von ePortfolio – Vorgehensweise & Beispiele” eine interessante Folie gezeigt:

Moblog vom Nokia N95:


Lifeblog-Inhalt

Mo 18.02.2008 11:03 18022008047

Originally uploaded by Martin Semriach

Sie spricht dabei die 4 Dimensionen an, welche ePortfolios Ihrer Ansicht nach erfüllen können. Dabei herauszulesen ist ReflexionKompetenzDokumentation und Sie trifft damit m.E. den Punkt. Diese drei Stichwörter sind wohl die Basis wozu ePortfolios oder auch Weblogs verwendet werden können – der digitale Lernprozessbegleiter in der Theorie. Die Lehr- und Lernpraxis ist dort noch nicht in dem Ausmaße angekommen, wie wir gerne hätten. Aber das ist wohl auch Aufgabe der Forschung dies zu ermöglichen :-).

Nur 3% an YouTube Filmen erreichen mehr als 25.000 Views ..

…. sagt zumindest eine Studie des ViralManagers. 70% aller Filme schaffen nicht mehr als maximal 50 Ansichten. Also auch hier schlägt gnadenlos der Long Tail Effekt zu – nur wenige Filme erreichen wirklich viele:

In their first month on YouTube:

  • 70% of videos get at least 20 views
  • 50% of videos get at least 100 views
  • Fewer than 20% of videos get more than 500 views
  • Fewer than 10% of videos get more than 1,500 views
  • 3% of videos get more than 25,000 views
  • Around 1% of videos get more than 500,000 views

Aber man sollte es natürlich auch so sehen, dass Nischen zwar nie viele Endkunden erreichen, aber ich denke zumindest jene die es dann letztendlich interessiert. Wie auch immer, egal ob mit Blogs, Wikis, Filmen oder sonstigem – ganz nach oben ist der Weg immer lang und steinig :-).

(via PR Blogger)

Digital Natives and their reading

Heyjude hat mich auf einen interessanten Artikel des Guardian aufmerksam gemacht: Dawn of the the digital natives.
Steven Johnson bezieht sich dabei auf eine Studie, die alarmiert, dass das Lesen von Büchern stark zurückgeht und dies natürlich Auswirkungen haben wird. Interessant aber, dass wenn man genauer hinsieht, die Zahlen gar nicht so dramtisch sind, d.h. trotz starkem Rückgang beim Lesen von Büchern, sich das kaum auf die Lesekompetenz auswirkt.
Warum? Steven ist hier derselben Meinung wie ich: Das Internet hat Einzug in das alltägliche Leben gehalten und Lesekompetenz ist hier ein notwendiges Übel. Nur hat man das noch nie untersucht, bzw. so eine Studie ist mir noch nicht bekannt.
Das Internet beeinflusst sicher das Leseverhalten unserer Jugendlichen, einerseits positiv durch die Tatsache einfach lesen zu müssen, andererseits wahrscheinlich auch entscheidend ihren Lesestil (also mehr scannend und überlicksmäßig). Wie gesagt, auch von mir nur eine “Vermutung”, denn eine Untersuchung dieser Behauptung kenn ich leider noch nicht.

[broschüre] Lernen über mobile Anwendungen

Die Agentur »secure-it.nrw« hat eine Broschüre herausgegeben mit dem Titel: Handy & Co. – Lernen über mobile Anwendungen.
Dabei handelt es sich um Arbeitsmaterialien für Grundschule und Sekundarstufe I:

Die Materialien eignen sich für den Unterricht aller Schulformen. Sie enthalten sowohl Gestaltungsvorschläge für den Unterricht in der Grundschule als auch für den Unterricht in der Sekundarstufe I ab Klasse 5. Sie können als Hilfe für den Ersteinstieg ins Thema oder als zusätzliche
Materialen für den Unterricht genutzt werdenbiltelefon und nutzen Multimediahandys zum Versenden von SMS sowie zunehmend auch zum Fotografieren oder Filmen.

Wichtig ist noch die Anmerkung die Broschüre behinhaltet “Lernen ÜBER mobile Anwendungen” nicht “Lernen MIT mobilen Anwendungen”.

youTube Werbung via QR Code

Nachdem wir uns nun auch mit dem Einsatz von QR Codes im Lehr- und Lernbereich beschäftigen (es werden in Kürze mehr Informationen diesbezüglich veröffentlicht), interessiert es mich natürlich besonders wie diese Codes verwendet werden können. Ich bin bei “All about mobile Life” (schönen Dank an Roger) auf diesen Beitrag/Code gestoßen:

Einscannen und Link aufrufen – man landet bei mYouTube und kann sich ein schönes Werbevideo für QR Codes anschauen. Beieindruckend wie unkompliziert, schnell und einfach es funktioniert.

[tool] MarsEdit

Nachdem ich Ecto schon vorgestellt hatte als “desktop blogging client for MacOSX” habe ich nun einmal ein Auge auf die Konkurrenz geworfen: MarsEdit
Auf den ersten Blick scheinen die Tools sich sehr ähnlich. Ein wenig übersichtlicher kommt mir MarsEdit vor, wobei ich das aber als Geschmackssache sehen würde.
Nachdem die Verwendung von Ecto sich bei mir in Grenzen hält, weil es doch hier und da Kleinigkeiten gibt die man per Hand im Weblog machen musste (z.B. meine Keywords vergeben) oder auch Fehlfunktionen, werde ich nun einmal MarsEdit testen. Mal schauen ob es mich mehr überzeugen kann.

marsedit.jpg

Browser Krieg – oder der Kampf um die Marktanteile

Mozilla Firefox gegen Internet Explorer, welcher Browser wird mehr genutzt? Ganz klar noch immer das Produkt aus dem Hause von Microsoft, aber Firefox holt Jahr für Jahr an Marktanteilen auf.
Eine sehr gute Gegenüberstellung konnte ich bei XiTi Monitor finden: “Relaunch of Mozilla Firefox’s visit share in the European countries at the end of 2007“.
Besonders beachtenswert ist meines Erachtens folgende Graphik: Wieviele Benutzer haben den jeweils neuesten Browser im Einsatz? Also wer von den Firefox User hat bereits auf Version 2 upgedatet und wer auf den IE7. Das Ergebnis ist erstaunlich und sehr interessant. Die Umstellung auf IE 7 ist nicht mal annähernd mit dem Update auf Firefox 2.0 vergleichbar.

Who Owns What (Web 2.0)

Eine sehr interessante Gegenüberstellung habe ich hier gefunden: Who Owns What – Welchem Konzern gehört also bereits was?.
Brisant wird diese Darstellung wenn man an das Angebot von Microsoft an Yahoo denkt, welches die letzten Tage sehr im Gespräch war.

Who Owns What (Web 2.0)