[publication] Rechnet sich Blended Learning an Hochschulen? Eine ökonomische Betrachtung von e-Learning Maßnahmen

Im Rahmen der heurigen DeLFI 2012 Tagung an der Fernuniversität Hagen haben ich mich zusammen mit Lukas Paa vorallem der ökonomischen Perspektive von E-Learning-Kursen gewidmet. Wir wollten wissen, ab wann rechnen sich sogenannte Blended-Learning-Szenarien und wie viele Einsätze braucht es, dass sich die Investionskosten amortisieren. Nun wir denken, das Ergebnis ist spannend und regt auch ein wenig zum Nachdenken an.
Zusammenfassung:

Der Einsatz von e-Learning verspricht unter anderem Kosteneinsparungen für Bildungseinrichtungen. In der vorliegenden Untersuchung wird dargelegt, dass dies in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl und Konstanz der Inhalte einer Lehrveranstaltung der Realität entspricht. Als Ergebnis wird festgehalten, dass mit steigendem Erstellungsaufwand für e-Learning Umgebungen und Inhalte, die Zahl der abgehaltenen Lehrveranstaltungen für die Erreichung des Break-Even entscheidend sind.

Rechnet sich Blended Learning an Hochschulen? Eine ökonomische Betrachtung von e-Learning Maßnahmen

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Zitation: Paa, L; Ebner, M.; Piazolo, F., Ates, N. (2012). Rechnet sich Blenden Learning an Hochschulen? Eine ökonomische Betrachtung von e-Learning Maßnahmen. 10. e-Learning Fachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatikk e.V. (DeLFI 2012). Jörg Desel, J., Haake, J.M., Spannagel, C. (Hrsg.). Gesellschaft für Informatik e.V.(GI). S.267-278

[presentation] Rechnet sich Blended Learning an Hochschulen?

Lukas hat unsere Publikation “Rechnet sich Blended Learning an Hochschulen? Eine ökonomische Betrachtung von e-Learning-Maßnahmen” im Rahmen der DeLFI 2012 präsentiert. Wir sind dabei der spannenden Frage nachgegangen ob man zeigen kann, dass sich eine Blended-Learning-Maßnahme amortisiert und versuchen diese anhand eines Praxisbeispiels zu beantworten. Hier einmal die Folien:

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[presentation] Automated Podcasting System for Universities

Our presentation about “Automated Podcasting System for Universities” for this year ICL conference in Villach is online available.

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[video] Drucke Deine persönliche Zeitschrift

Bei L3T haben wir bereits erfolgreich das Plugin installiert, damit man sein persönliches Lehr-, Lernbuch drucken kann. Nun gibt es das auch für die Zeitschrift Bildungsforschung. Der Film zeigt nochmals das Prinzip und wie immer freuen wir uns auf Rückmeldungen zu dieser Möglichkeit Open-Access-Zeitschriften zu drucken:

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[book] Sarah and the Rainbow Elephant

The non-profit organisation BIMS e.V., which has already been partner in our L3T project, published now a book with the title “Sarah and the Rainbow Elephant“. It is just a short story in simple english for young beginners and should help children to learn and enjoy the language.
The book is available via the German Amazon platform or as Kindle edition also worldwide on Amazon.com. Additional material is downloadable from this blog about Open Educational Resources for children “Freie Lernmaterialien“.

[presentation] Freie Bildungsmaterialien – warum sind diese auch in Österreich relevant?

Mein heutiger Vortrag im Rahmen des Open Commons Kongress in der Stadt meiner Jugend bezieht sich auf Open Educational Resources. Was versteht man darunter, warum sind Sie so wesentlich und was sind die damit verbundenen Hürden? Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen und Gedanken hierzu. Hier einmal die Vortragsfolien:

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Meine Hochachtung vor Manfred Spitzer

Prof. Spitzer hat ein neues Buch auf den Markt gebracht mit dem klingenden Namen “Digitale Demenz” und ja klar hab ich es gelesen (also wirklich richtig, nicht nur irgendwelche Zusammenfassungen, Stellungnahmen oder Kommentare). Das Fazit für mich ist eher ernüchternd einseitig und popularwissenschaftlich, daher sah ich nicht unbedingt Anlass darüber zu bloggen.
Warum ich es nun aber doch tue, hat einen ganz anderen Grund – das Buch ist in der Kategorie Sachbuch mittlerweile Beststeller und hat im Netz eine Aufmerksamkeit erreicht die ich so noch nie erlebt habe. Sämtliche Personen die es in irgendeinerweise betrifft oder berührt fangen an zu erklären, dass Regeln des wissenschaftlichen Ethos gebrochen wurden und vieles nicht stimmt wie es dargelegt wurde. Für mich aber, zeigt Prof. Spitzer (vielleicht auch unbewusst) wie man virales Marketing in den Sozialen Netzwerken betreiben kann – man formuliere klare Aussagen die provozieren (also man ist als LeserIn entweder dafür oder dagegegen) UND die Aussagen sollen diejenigen die das Web nutzen direkt treffen 🙂 . Das Ergebnis kann man beobachten und ich zieh davor ehrlich den Hut.
Und uns muss auch allen bewusst sein, dass man mit keinem Buch welches das Thema “Neue Medien” wissenschaftlich nüchtern analysiert und abgewägt diese Aufmerksamkeit und Reichweite erreicht hätte. Auch positive Nachrichten hätten sich kaum so gut verkauft oder hätte ein Bericht über den Erfolg der Neuen Medien uns alle auf den Plan gerufen? Im Vergleich dazu bleiben auch Innovationen (wie z.B. das persönliche L3T-Buch) nicht nur bescheiden, die werden schlicht gar nicht wirklich wahr genommen.
Nun gut so soll es sein, ich nehme dies als Lernbeispiel für mich selbst und ich bedanke mich abschließend noch bei Prof. Spitzer – er hat unser Forschungsgebiet immerhin unglaublich in die Medien gebracht, das kann nur gut sein.

9. wbv-Fachtagung Perspektive E-Learning

Im Rahmen der “9. wbv-Fachtagung Perspektive E-Learning” im Oktober in Bielefeld bin ich gebeten worden über die so gern zitierten Digital Natives zu reden. Meinen Vortrag habe ich einmal sehr provokativ unter den Titel “Für die Kinder von heute ist die Füllfeder der Touchscreen” gestellt. Mal schauen ob ich halten kann was ich verspreche.
Hier einmal jedenfalls der Abstract:

Dieser Vortrag versucht darzustellen, warum Tablets, Smartphones & Co. die heranwachsende Generation maßgeblich beeinflussen wird. Die Entwicklungen der letzten Jahren haben nicht nur Arbeiten im Forschungsfeld mobile Learning entscheidend vorangebracht, es wird vielmehr behauptet, dass viele Lehr- und Lerntätigkeiten von morgen ganz selbverständlich mittels mobilen Endgeräten stattfinden werden.
Neben einer 5-jährigen Langzeitstudie an der TU Graz über die digitale Kompetenz und Verfügbarkeit von Hardware, werden Beispiele gebracht wie sich die Ausbildung verschieben wird und welche Auswirkungen in der alltäglichen Lehr- und Lernpraxis zu erwarten sind. Der Vortrag schließt mit einem Ausblick auf die Änderungen mit denen das Bildungssystem von morgen konfrontiert ist.

Die Tagungshomepage findet man hier bzw. hier das Programm.