Eine sehr schöne gute Präsentation von Peter Tittenberger (University of Manitoba / Learning Technology Centre) ist online verfügbar – und es ist nicht wirklich viel hinzuzufügen:
(danke an Jochen)

Digitale Lehre an und rund um der Technischen Universität Graz
Eine sehr schöne gute Präsentation von Peter Tittenberger (University of Manitoba / Learning Technology Centre) ist online verfügbar – und es ist nicht wirklich viel hinzuzufügen:
(danke an Jochen)
Eine sehr schöne Sammlung unterschiedlicher Zeichnungen/Diagramme/Gedanken/Skizzen zu Personal Learning Environments (PLE) findet man bei edtechpost. Danke mal für die Zusammenstellung, die wieder viel Arbeit erspart und weiters auch noch mein Favorit :-):
Ich bin in den letzten Tage auf durchaus unterschiedliche, aber hochinteressante Nachrichten gestoßen und wollte es hier einfach festhalten:
Sir Ken Robinson hat einen tollen Vortrag über „Do schools kill creativity?“ gehalten. Er redet mir dabei wirklich aus der Seele und ich hoffe, dass wir uns eines Tages mehr in seine geforderte Richtung begeben: diversity – dynamic – distinction.
Also unbedingt 20 Minuten Zeit nehmen:
Unter dem Motto „Universitäten zeigen, wie es geht!“ präsentieren in der „Woche der freien Bildung“ von 26. -bis 30. Mai Universitäten in ganz Österreich, wie es in Hörsälen so zugeht. Das Programm für Graz kann hier eingesehen werden. In diesem Zusammenhang fanden in einem Zelt am Grazer Hauptplatz öffentliche Vorlesungen statt.

Prof. Magele hält seine Vorlesung „Grundlagen elektrischer Netzwerke“ einen Tablet PC benutzend.
Auf der Internetseite dieser von den Österreichischen HochschülerInnenschaften ÖH initiierten Veranstaltung kann man erfahren:
Mit der Woche der freien Bildung zeigen dir die HochschülerInnenschaften an den einzelnen Universitäten in Kooperation mit der ÖH-Bundesvertretung das Leben und die Begeisterung der Menschen an den Universitäten, verheimlichen aber auch nicht die Bedürfnisse und Probleme, die Universitäten haben:
- Zuwenig Platz und desolate Gebäude behindern Forschung und Lehre
- ForscherInnen kehren unseren Universitäten aufgrund der knappen Budgets den Rücken
- Der Wirtschaftsstandort Österreich kann sich innerhalb der EU nicht mehr halten
- Erschwerte Studienbedingungen hindern junge Talente an der Entfaltung
Ein deutliches transparentes Zeichen.
Wir haben im Rahmen einer Vorlesung hier an der TU Graz einen ersten großen Feldversuch gestartet, welcher zum Ziel hatte, den Einsatz von Laptops in traditionellen Lehrveranstaltungen auszuloten.
Studierende hatten dabei die Möglichkeit live während des Vortrages die Folien zu kommentieren oder auch einfach Meinungen, URLs und sonstiges online abzulegen. Gleichzeitig konnte der Lehrende auch auf diese Inhalte zugreifen und diese in den Unterricht einbeziehen.
Herausgekommen ist zumindest einmal eine Erfahrung (für Lehrende und Studierende) wie Internet eine Lehrveranstaltung bereichern könnte. Etwa 40 Laptops waren durchschnittlich online und zahlreiche Kommentare zeigen das grundsätzliche Interesse an dieser Form des Unterrichts.
Wie auch immer, was unterm Strich noch bleibt, sind viele offene Fragen und es werden noch einige Versuche mehr nötig sein, um von einem ersten Konzept sprechen zu können. Aber ich denke, es war ein wichtiger Schritt in die Zukunft.
Hier nun ein Kurzvideo, welches das Problem (viele Laptops im Hörsaal, aber nichts wird dafür getan) aufgreift und wie wir es versucht haben zu lösen:
Ein sehr interessanter Kurzfilm vom Bildungsjournalisten Reinhard Kahl ist folgendes Video. Im Prinzip stellt es den oftmals geforderten Wechsel von der „Schule fürs Industriezeitalter“ zur „Schule der Kreativitäsentfaltung“. Was mir fehlt, ist wahrscheinlich naheliegend: Technologische Veränderungen oder Einbeziehung von technologieunterstützten Maßnahmen werden nicht erwähnt. Aber ich bin mir sicher, dass dies nicht ausgeklammert werden sollte wenn man über „Treibhäuser der Zukunft“ spricht.
Nun aber das Video:
(via Bildungsserverblog)
Nun warum soll es Politiker viel anders gehen, als vielen anderen Erwachsenen? Die Technologieentwicklung ist viel schneller, als man es wahrhaben will:
(vielen lieben Dank an Miriam)
Hier ein Bericht über SchülerVZ und den Kampf eines Medienpädgogen für mehr Aufklärung:
Ich bin 44 Jahre alt und habe früher noch die Debatte um die Volkszählung miterlebt. Damals wollten eine Reihe von Menschen ihre Daten nicht Preis geben. Jetzt stellen die Leute sie ganz selbstverständlich ins Netz.
Man kann nur beipflichten und nicht aufhören Kinder und Jugendliche über das Medium und seine Wirkungsweise ausreichend zu informieren.