Der Computer wird zum Kollegen

.. schreibt das Handelsblatt.com in einem Artikel über moderne Lehrstrategien. Daimler-Chrysler setzt dabei auf eine Plattform die Web 2.0 Anwendungen integriert hat:

Die Integration der bestehenden Wissensreserven in die Unternehmensprozesse wird durch die neuen Technologien des Web 2.0 erleichtert. Dazu gehören Wikis, gemeinsam erstellte Enzyklopädien zum schnellen Zugriff auf Informationen, genau so wie das so genannte RSS als Format für themenbezogene Nachrichtenkanäle oder Blogs als moderierte Diskussionsforen.

Schoolpodcast

Ich bin schon vor etwas längerer Zeit auf diesen Blog (Schoolpodcast) gestoßen, aber hatte erst jetzt Zeit ihn mir näher anzusehen. Man findet hier einige gute Podcasts – also unbedingt reinhören.

Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule Rorschach (PHR) produzieren in verschiedenen Lehrveranstaltungen eigene Podcasts für (Hoch)Schule und Unterricht. Damit sind die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer nicht nur einfach Podcast-KonsumentInnen, sondern werden auch zu Podcast-ProduzentInnen.

Hoher Stellenwert [e-Learning Tag TU Wien]

Der Besuch des 3. e-Learning Tages der TU Wien hat vorallem den hohen Stellenwert, den e-Learning an der TU Wien mitterlweile ausmacht, widergespiegelt. Nicht nur die aktive Teilnahme des Rektors der TU Wien (Keynote) und der Vizerektoren für Lehre und Finanzen, sondern auch „angewandtes e-Learning“ während der Veranstaltung (capturing der Voträge, Diskussionen und Praxisbeiträge, Einspielung eines Virtuellen-Interviews aus Hamburg) beeindruckten.

Bei der hervorragend geleiteten Diskussion mit der Fragestellung um leistungsbezogene Mittelvergabe in der Lehre waren sich die Teilnehmer schnell einig, dass eine solche zwar nicht unter allen Umständen jedoch mittelfristig notwendig ist und förderlich auf den Wettbewerb und damit langfristig auf die Qualität der Lehre wirkt. Entscheidendes Kriterium wird sein, Qualitätsmerkmale für die sog. „gute moderne Lehre“ zu finden. Eine schwierige, aber nicht unlösbare Herausforderung!

[blogcontribution] eLearning 2.0

Tony Karer hat vor einiger Zeit einmal versucht den Begriff eLearning 2.0 zu definieren. In seinem Blogbeitrag „What is eLearning 2.0“ kann dies nachgelesen werden.
Er schreibt selbst:

… my concept of eLearning 2.0 starts with the trend towards:

  • Small pieces of content
  • Delivered closer to time / place of work
  • Likely delivered in pieces over time as part of a larger program

Man kann beobachten, dass vor allem auch Rapid Elearning oder auch Knowlegde Management im Zuge dieser Bewegung eine immer größere Rolle spielen. Damit drängt sich zwangsläufig die Frage auf, ob das Lehren und Lernen von morgen, immer mehr in Informationsmanagement übergeht. Wie bereite ich mir die Information auf, die ich lerne und welche Information brauche ich um etwas zu lernen?
Für mich sehr interessant, weil wenn Probleme gelöst werden können, aufgrund von Informationen, die in einer unstruktierten Form vorliegen, dann erlangt man eine andere Stufe des Lernens. Die Frage die natürlich offen bleibt, ist was man denn alles erlernen muss, um diese Fähigkeit zu erhalten?

3. Interdisziplinäre EduMedia Fachtagung

Da ich gerade selbst die Einladung in der Hand halte: Die 3. Interdisziplinäre Fachtagung findet unter dem Titel „Offene Bildung im/mit dem Web 2.0!?!“ statt.
Termin ist am 16.-17. April und hier gibt es detaillierte Informationen.

Bauinformatik II

Im Zuge der Lehrveranstaltung Bauinformatik II vom Institut für Bauinformatik wird das neue TU Graz LearnLand Plugin „Bookmarks“, welches von uns entwickelt wurde, eingesetzt.
Studierende erstellen gemeinsame eine Linkliste für den in der Vorlesung behandelten Stoff. Hier kann man sich den derzeitig Stand ansehen (Die Voraussetzung ist, dass die Bookmarks von den Studierenden „öffentlich zugänglich gemacht werden“. Dies liegt aber in Ihrer eigenem Ermessen).