Schon öfters geärgert, dass Webseiten nicht lesbar sind am Mobiltelefon? Wenn ja, habe ich eine interessante Anwendung gefunden: FeedM8.
Man gibt einfach eine Webseite ein (Vorraussetzung ist ein vorhandenes Feed) und die Feeds werden für das Endgerät entsprechend angezeigt. Einfach – praktisch – gut 🙂
Power immer und überall

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Sa 29.09.2007 20:28 29092007114
Originally uploaded by Martin Semriach
Es gibt auch einen Nachteil wenn man das neue Mobiltelefon von Nokia N95 benutzt – der Saft ist relativ schnell aus. Ich überlebe kaum einen Tag ohne neu aufladen zu müssen.
Nun habe ich für mich eine Lösung gefunden – einen USB Charger. Einerseits lade ich über USB die wiederaufladbaren Batterien auf, um damit andererseits das Mobiltelefon wieder in die Gänge zu bringen. Klein, handlich und billig. Die Empfehlung habe ich vom Mobile Learning Blog.
Und ich sehe schon die ersten Kritiker schreien: Tolles Handy, aber man braucht nur mehr Zubehör über Zubehör 🙂
[article] m-Learning Future
Im Blog Vanbrunt bin ich auf diesen Artikel zu „m-Learning Future“ gestoßen.
Interressant finde ich vorallem, die Aspekte der mobile Culture und zu welchen Veränderungen dies bereits geführt hat. Auch hier wird m-Learning als die nächste große Entwicklung im Bereich des digital unterstützten Lernens angesehen oder lassen wir es besser dem Autor selbst ausdrücken:
The human layer of the earth has now become a vast downloadable, searchable, writable surface. This is augmented reality in practice. With new mobile usability and capabilities the physical world is moving into digital spaces for first hand learning.
[video] Mobile Phones, Mobile Minds
Ich bin auf eine Video gestoßen, welches das Thema „Mobile phones in education“ behandelt. Es dauert 30 Minuten ist aber sehr zu empfehlen:
Meine Zusammenfassung ist die Sammlung von Fakten und Statements des Films:
- Young learners have these opportunities
- 700.000.000 mobile phones were manufactured in 2006
- In 2008 there are more mobile phones than people on the world
- 25% of 7-10 year old children have already a mobil phone
- What we need is to teach social responsibility
- Use the mobil phone as dictaphone
- Children used the technology without any support (said a teacher)
- Learning by engaging reach a complete new dimension
- Live without a mobil phone is not imagineable for our children
(via Andys Black Hole)
Meet the Mobil Web
..titelt der learninginhand Blog und gibt eine Übersicht über die Möglichkeiten des mobilen Web.
Sehr schön und empfehlenswert ist die Sammlung der Beispielseiten und Tipps wie man seine eigene mobile Seite gestalten kann. Für allen jene, die bereits mobil im Web unterwegs eine sehr schöne Zusammenfassung.
Microblogging
Mandy Schiefner und ich, versuchen gerade eine Microblogging Community zum Thema e-Learning aufzubauen.
Die Idee ist schlicht und einfach: Ideen, Gedanken, URL, Zitate oder auch Papers die man liest, bloggt man mittels eines ganz kurzen Beitrags und steht somit im Austausch mit anderen Experten.
Verwenden wollen wir dafür Jaiku – und für die Teilnahme ist folgendes durchzuführen:
- Bei Jaiku einen Account anlegen, wenn dieser noch nicht vorhanden ist
- Nach elearn suchen (dies ist der Channelname)
- Im grünen Feld auf Join #elearn drücken
- Nun ist man Mitglied und kann alle Posts unter Home verfolgen bzw. mit #elearn + Text selbst Beiträge an die Community schicken
Wir würden uns freuen, wenn viele dieser Idee etwas abgewinnen können und begrüßen euch dazu herzlich bei elearn 🙂
Moblogs in Education
Leonard Low (Canberra Institute of Technology) hat eine Präsentation zu Moblogs gehalten „Moblogs! Create & Share, Anytime & Anywhere„.
Er zeigt auch Möglichkeiten auf, die meiner Meinung nach richtungsweisend sind. Informationen, Bilder oder Videos sammlen und bloggen, eben genau dann, wann es passiert:
Hat mLearning Zukunft?
Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit immer wieder selbst und beantworte sie eigentlich durchwegs mit JA.
Jetzt bin ich auf eine KIM (Kinder + Medien, Computer + Internet) – Studie vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest gestoßen und habe mir diese Daten besonders unter diesem Gesichtspunkt angesehen. Also Fragen wie z.B.: Wie ist die Nutzung des Mobiltelefons derzeit? Was machen Kinder damit? Wie weit sind Mobiltelefone verbreitet?
Folgende Passagen sind mir dabei aufgefallen:
Die Verbreitung des Mobiltelefons umfasst 96 Prozent der Haushalte, in denen Kinder aufwachsen. Knapp die Hälfte der Kinder (44 %) hat bereits ein eigenes Handy zur Verfügung.9 Mit zunehmendem Alter steigt die Handyausstattung deutlich an. So hat ein Sechstel der Sechs- bis Siebenjährigen ein eigenes Handy, bei den 12- bis 13-Jährigen sind es schon fast drei Viertel.
Bei allen Tätigkeiten (Anmerkung: Computer, Internet, Spiele usw.) geben mehr Jungen als Mädchen an, gut mit der Technik zurecht zu kommen. Eine Ausnahme bildet lediglich das Handy, mit dem beide Geschlechter vergleichsweise gleich gut umgehen können.
Was die technischen Kompetenzen im Ungang mit Medien betrifft, können Kinder gut mit dem DVD-Player und dem Handy umgehen. Relativ wenige Kinder kennen sich aber mit Alltagsanwendungen des Computers aus.
Für mich die Bestätigung, dass Mobiltelefone einfach zum Alltag unserer Kinder gehören und bei zunehmender Leistungsfähigkeit der Endgeräte auch eine Verlagerung von Lerntätigkeiten eintreten kann.
(via educational-gaming.de)
mLearning: Two Years: Two liftimes
Bin soeben auf eine sehr schöne Präsentation von Alexander Hayes gestoßen, die er bei der National TAFE Construction Conference (September 5-7, 2007!) halten wird. Er zeigt eindrucksvoll durch die Sammlung zahlreicher Expertenmeinungen, wo mLearning bereits steht und welches Potential wirklich dahinter steckt:
(via Mobile Learning)
[tool] locr
Eines der interessantesten und revolutionärsten Anwendungen mit meinem Nokia N95 Mobiltelefon ist
Der Vorgang ist relativ simpel: Man legt einen Account an und installiert die Software am Handy. Nach Start von locr wird GPS am Handy automatisch aktiviert und die Koordinaten mit dem Bild gespeichert. Anschließend erfolgt ein Upload und so sieht das Ergebnis aus (meine Arbeitsstätte):
- Links das Bild
- Rechts vom Bild die Karte wo das Bild aufgenommen wurde
- Darunter Verweise auf Wikipedia von Orten, Plätzen in der Nähe
- Darunter werden Bilder angezeigt, die in unmittelbarer Nähe aufgenommen wurden
- Natürlich darf die Möglichkeit des Kommentierens, Bewerten und der Eingabe von Schlagwörter nicht fehlen
- Zum Abschluss noch Angaben über Fotodetails
Mich hat das Geotagging-Fieber gepackt und man kann es nur weiterempfehlen.
