Ist die (nahe) Webzukunft mobil?

Eine interessante und gute Frage – lt. einer Gartner Studie überholen die mobilen Endgeräte die herkömmlichen PCs schon sehr bald, was den Internetzugang betrifft (wie man hier, hier oder hier lesen kann):

Bis 2013 werden Mobilfunkgeräte den PC als gängigstes Gerät für den Internetzugang überholt haben“, prognostizieren die Marktforscher von Gartner: Bis dahin werde die Zahl der Computer weltweit auf 1,78 Milliarden steigen, die der internetfähigen Handys auf 1,82 Milliarden, heißt es.

Ich selbst habe auch erst vor kurzem Statistiken der Fa. Apple gesehen, die ähnliches sagen – der Internetmarkt von morgen ist mobil. Wenn man sich das vor Augen hält, dann wird das auch für den e-Learning bzw. m-Learning Bereich Auswirkungen haben.
Lernende werden Informationen und auch Materialien mit ihren kleineren Endgeräten beziehen wollen, sie werden online mitdiskutieren und auch sonstiges erledigen. Nicht nur, dass gänzliche neue didaktische Anforderungen auf uns zukommen, sondern vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass sich auch der Umgang mit Online Ressourcen ändert.
Aber es stimmt mich auch durchaus nachdenklich, vor allem wenn man bedenkt welche Auswirkungen es hat, wenn man nun wirklich jederzeit online sein kann und letztendlich auch ist.

MindMeister Kooperation mit TU Graz

Die TU Graz bietet ab sofort allen Angehörigen (Lehrenden und Studierenden) die Möglichkeit der freien Nutzung des Online Mindmapping Tools MindMeister an:

MindMeister ist eine Internet Anwendung zum collaborativem Erstellen von Mindmaps nach der Methode des Brainstormings. Mind Mapping ist eine populäre Technik zur Ideensammlung, Projektplanung und Innovationsförderung.

Der Funktionsumfang, die Registrierung und sonstige Hilfe kann hier nachgelesen werden. Auch eine iPhone Applikation steht zur Verfügung. Wir wünschen viel Spaß mit dem Tool und hoffen dass es auch zahlreich genutzt wird.

MindMeister Portal der TU Graz

Einladung zum Webmontag

Ich bin gefragt worden, ob ich nächste Woche am Online-Webmontag einen Beitrag zum Spezialthema „Bildung und Social Media“ halten möchte und habe dem gerne zugestimmt. Ich werde dabei über Erfahrungen des Einsatzes von Microblogging an einer österreichischen Hochschule berichten, wie es sich in der alltäglichen Praxis bewährt hat (oder auch nicht) und wo ich Stärken und Schwächen sehe.
Als Grundlage wird mir die Veröffentlichung „Microblogs in Higher Education – a chance to facilitate informal and process oriented learning?“ dienen, woraus ich einige Tabellen und Grafiken vorstelle.
Möchte also alle die daran interessiert sind herzlich einladen an dieser Online Diskussion teilzunehmen.