Die Aufzeichnung meines Vortrages über die „Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien“ ist nun online verfügbar. Die Folien sind bereits hier veröffentlicht.
[presentation] Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien
Im Rahmen der IBOBB 2013 (Messe für Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) in den Kammersälen der Arbeitkammer Graz werde ich heute über die bisherigen Erkenntnisse auf dem Sektor der Zukunft von Lehr- und Lernmaterialien reden. Die Frage ob das Lehrbuch von heute noch zeitgemäß ist und wohin die Reise gehen könnte, steht im Mittelpunkt meiner Betrachtungen.
Hier einmal die Vortragsfolien:
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[podcast] E-Books im Kontext von Bibliotheken und E-Learning
Die Keynote von Rudolf Mumenthaler zu „E-Books im Kontext von Bibliotheken und E-Learning” im Rahmen unser iUNIG-Tagung „Warum eBooks (nicht) funktionieren“ ist nun online zugänglich.
Viel Spaß beim Nachhören 🙂 und danke an die Universität Graz für die Umsetzung.
[project] SCHULBUCH-O-MAT Begleitforschung
Der erste große Schritt ist vollbracht – das Projekt SCHULBUCH-O-MAT hat es geschafft 10.000€ über Crowdfunding zu lukrieren und damit wird nun ein freies E-Book für Biologie der Schulstufen 6 und 7 erstellt.
Wir (im Rahmen unserer Tätigkeit von BIMS e.V.) dürfen dabei die Begleitforschung übernehmen unterstützt vom bmukk, da selbstverständlicherweise auch großes Interesse herrscht wie der Projektverlauf war, ist und noch wird. Vorallem scheint die Fragestellung der Übertragbarkeit auf andere Fachgebiete, Szenarien usw. zentral in dieser Betrachtung.
BIMS gem. e.V. ist verantwortlich für die Begleitforschung zum Projekt, insbesondere um die Projektevaluation und den Transfer auf die österreichische Situation.
Alle, die wissenschaftliche Fragestellungen zum Buchprojekt „Schulbuch-O-Mat“ haben und zum Beispiel in Rahmen von Qualifikationsarbeiten daran arbeiten wollen bitten wir um Kontaktaufnahme (martin.ebner@l3t.eu). Wir würden gerne alle Arbeiten bzw. Auszüge daraus in einem Band der O3R-Reihe veröffentlichen.
Mehr Informationen gibt es hier – und abschließend zur Einstimmung noch ein kleiner Film zum Projekt
[workshop] E-Book im Spannungsfeld Hochschule
Die Dokumentation unseres Workshops „E-Book im Spannungsfeld Hochschule“ bei der iUNIG-Tagung ist nun verfügbar:
- Das Workshopdesign wurde bereits hier veröffentlicht
- Ein kurzer Film zum Ablauf:
- Die Fotos sämtlicher Plakate sind hier zugänglich.
www.flickr.com
[radio] Mein Buch, das Tablet
Im Rahmen der iUNIG-Tagung „Warum E-Books (nicht) funktionieren“ wurde ich und unserer Keynote-Speaker Rudolf Mumenthaler zur derzeitigen Situation rund um E-Books befragt. Das Ergebnis war bereits in Ö1 am 3.12.2012 um 16.55 in der Sendung Digital Leben zu hören bzw. steht jetzt auch als Podcast noch zur Verfügung:
Zu 98 Prozent werden Bücher immer noch in Form von totem Holz verkauft. E-Books machen in Österreich im Schnitt gerade einmal zwei Prozent des Umsatzes aus.
Und doch ist die Hochzeit der klassischen Printform auch hierzulande längst vorbei. Vor allem im Bereich der Wissenschaft und Lehre gewinnen digitale Werke an Stellenwert. Das bringt den Studierenden viele Vorteile, stellt Hochschulen, Bibliotheken und Verlage aber auch vor neue Herausforderungen; organisatorische genauso wie technische und rechtliche. Um offene Fragen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen, luden die Grazer Universitäten und Hochschulen vergangene Woche zu einer E-Book-Tagung in die steirische Landeshauptstadt. Sylvia Sammer berichtet.
[workshop] Ebooks im Spannungsfeld Hochschule – Wohin geht die Reise?
Endlich ist es soweit – heute findet unsere iUNIG-Tagung zum Thema „Warum E-Books (nicht) funktionieren“ statt und neben einigen Moderationstätigkeiten werde ich zusammen mit Eva Bertha (Bibliotheksleitung TU Graz) einen Workshop abhalten.
Hier vorab einmal das Workshopdesign:
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Titel: Ebooks im Spannungsfeld Hochschule – Wohin geht die Reise?
- Kurzpräsentation Bibliothek TU Graz zum Thema E-Books (Fr. Bertha)
- Kurzpräsentation E-Learning TU Graz (Ebook-Erstellung der Abteilung; Open-Access-Zeitschriften)
- Präsentation folgender Visionen:
- 2020 ist die erste papierlose Bibliothek an einer Hochschule Realität
- 2017 sind Open-Access-Zeitschriften integraler Bestandteil der Bibliotheken
- 2017 sind Open Educational Resources in Universitäten etabliert (Studierende geben kein Geld für Unterlagen aus)
- 2017 sind Skripten als E-Books von Lehrenden Bestandteil der Bibliothek
- Gruppenbildung zu max. 4-6 Personen (3-4 Gruppen)
- ThinkTank-Methode: Konkretisieren, was beim Erfüllen der Vision erfüllt passiert ist – Wie verändert sich die Welt? Wie reagieren z.B. die Interessengruppen, die Lernenden, die Welt darauf?
- Roadmapping-Methode: Blick „zurück“: Wie kam es dazu, dass sich die Vision erfüllte? Welche Hindernisse gab es, welche Ermöglicher?
- Präsentation der Ergebnisse je Gruppe
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Ich hoffe natürlich, dass es den TeilnehmerInnen viel Spaß macht, an diesen Visionen zu arbeiten und freu mich schon auf die Ergebnisse. Dokumentation folgt 🙂 .
[publication] E-Books an Universitäten
Für das Praxishandbuch E-Learning haben wir unsere E-Book-Aktivitäten zusammengefasst in einem kurzen Praxisbericht:
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Zitation: Nagler, W., Wiesenhofer, K., Scerbakov, N., Ebner, M. (2012). E-Books für die Universität. In K. Wilbers & A. Hohenstein (Hrsg.), Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis – Strategien, Instrumente, Fallstudien. Köln: Deutscher Wirtschaftsdienst (Wolters Kluwer Deutschland), 44. Erg.-Lfg. Oktober 2012. pp 1-4.
[video, l3t] Erfolg der unterschiedlichen E-Book Varianten
Wir werden oft gefragt wie erfolgreich ist denn eigentlich L3T und vorallem wie erfolgreich sind die unterschiedlichen Angebote. In unserem Beitrag zur letztjährigen GeNeMe-Veranstaltung sind die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten bereits gelistet und auch in unserem Buch über L3T wurde das Thema an sich ebenfalls aufgegriffen.
Sandra hat sich jetzt die Mühe gemacht, diese Frage in einem Film zu behandeln und diesen für die iUNIG-Tagung im November eingereicht:
[publication] EBooks in der Schule
Im Rahmen der Ausgabe 1/2012 der bildungsforschung zum „Wandel von Lehr- und Lernmaterialien“ haben wir einen Beitrag zu „E-Books in der Schule: Eine Evaluierung von E-Book-Formaten und E-Book-Readern hinsichtlich ihrer Eignung für Schulbücher“ verfasst.
Zusammenfassung:
Das Schulbuch ist als Lehrmittel unserer Zeit kaum mehr wegzudenken, obwohl es noch gar nicht so lange her war, dass man auch ohne auskam. Seit der Jahrtausendwende halten die digitalen Technologien im Sog des World Wide Web immer mehr Einzug im Klassenzimmer und spätestens seit der Einführung des iPads der Firma Apple bzw. des Kindle von Amazon.com nimmt die Diskussion rund um E‐Books immer mehr zu. In diesem Beitrag soll versucht werden die derzeitigen Möglichkeiten zu beleuchten und der Frage nach zu gehen, ob aus technischer Sicht Schulbücher als E-Book denkbar sind. Neben der Frage „Was denn ein gutes Schulbuch ist“, werden E-Book-Formate und E-Book-Endgeräte dargestellt und anhand von praktischen Tests gezeigt, wo die Grenzen der Technik sind. Es kann zusammengefasst werden, dass es aus Sicht der Autoren völlig klar ist, dass die Digitalisierung von Büchern weiter voranschreitet, aber dass es zum Einsatz in der Praxis noch ein großer Schritt ist.
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Zitation: König, M., Ebner, M. (2012) E-Books in der Schule: Eine Evaluierung von E-Book-Formaten und E-Book-Readern hinsichtlich ihrer Eignung für Schulbücher. In: Wandel von Lern- und Lehrmaterialien. Ebner, M. & Schön, S. (Hrsg), bildungsforschung, 1/2012, S. 68-103, ISSN 1860-8213 [.pdf]