Hackathon eAccessibility Challenge 2022 #fnma #tugraz #fhtw #hackathon

Es freut uns sehr, dass wir im Rahmen eines Projektes des Forums Neue Medien Austria an einem ganz speziellen Hackathon mitwirken dürfen:

Barrierefreiheit? In der digitalen Welt kein Problem- oder…? Die Digitalisierung von Leben und Lernen mag auf den ersten Blick die Überwindung bekannter Barrieren ermöglichen – sie eröffnet schließlich eine Teilhabe zu jeder Zeit und von jedem Ort. Die digitalen Barrieren sind weniger offensichtlich und brauchen neue Lösungen – ein Blindenleitsystem lässt sich im virtuellen Raum schwer auf dem Boden anbringen.
In einem vom Forum Neue Medien in der Lehre Austria geförderten, gemeinsamen Hackathon von Technikum Wien und der TU Graz wollen wir uns mit verschiedene Hürden und Barrieren dieser neuen Welt befassen und in mehreren Kategorien praktische Lösungen hierfür entwerfen.

Wer darf kostenlos teilnehmen?
Teilnehmen dürfen Studierende und Lehrende der FHTW, der TU Graz und aller anderen Hochschulen.

Wann?
Die Veranstaltung findet am Freitag den 27.05.2022 von 09:00-21:00 Uhr in den Räumen der Fachhochschule Technikum Wien statt

Wer nun Lust bekommen hat, darf sich hier gerne anmelden: [Link zur Anmeldung]


Mit diesem Hinweis, dürfen wir uns die Osterpause verabschieden – frohe und vor allem auch schöne Ostern 🥚

[publication] OER-Zertifikate für Lehrende und Hochschulen. Kompetenzen und Aktivitäten sichtbar machen #OER #OEAA #fnma #tugraz

Im Rahmen des Open Education Austria Projektes ist die TU Graz zusammen mit der FNMA verantwortlich ein Konzept für eine Zertifizierung zu entwicklen. Den Stand hierzu haben wir auf der OER-Konferenz jetzt einem internationalen Publikum präsentiert.

Zusammenfassung:
Das Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) ist im Rahmen des Projekts «Open Education Austria Advanced» für die Entwicklung und Einführung eines Verfahrens zum Nachweis und Sichtbarmachung von Aktivitäten in Bezug auf offene Bildungsressourcen (Open Educational Resources; kurz OER) verantwortlich. Im Beitrag wird zu OER aus Perspektive österreichischer Hochschulen zu den Hintergründen und Kriterien für die OER-Zertifizierung, bisherigen Entwicklungsarbeiten sowie der Konzeption berichtet.

[Beitrag @ ResearchGate]
[Tagungsband]

Referenz: Schön, Sandra; Ebner, Martin; Brandhofer, Gerhard; Berger, Elfriede; Gröblinger, Ortrun; Jadin, Tanja; Kopp, Michael & Steinbacher, Hans- Peter (2021). OER-Zertifikate für Lehrende und Hochschulen. Kompetenzen und Aktivitäten sichtbar machen. In: Cinzia Gabellini, Sabrina Gallner, Franziska Imboden, Maaike Kuurstra und Peter Tremp (Hrsg.) Lehrentwicklung by Openness – Open Educational Resources im Hochschulkontext, Luzern: Pädagogische Hochschule Luzern, S. 29-32, https://doi.org/10.5281/zenodo.5004445

[Studie] „Distance Learning im Sommersemester 2020 und im Wintersemester 2020/2″ an österreichischen Hochschulen #fnma

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat eine Studie der Donauuniversität Krems in Zusammenarbeit mit der fnma veröffentlicht. Dabei wurde das Jahr 2020 an österreichischen Hochschulen untersucht:

„Die Studie „Distance Learning an österreichischen Hochschulen im Sommersemester 2020 und Wintersemester 2020/21“ beschreibt die Entwicklung und Situation an österreichischen öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten und Pädagogischen Hochschulen anhand der im April 2021 zugänglichen über 250 Publikationen und Berichten. Die Quellen umfassen dabei neben ersten fachwissenschaftlichen, begutachteten Publikationen auch eine Reihe von Lageberichten, Fallstudien und insbesondere die Ergebnisse von institutionellen Umfragen bei Studierenden und Lehrenden. Die Analyse dieser Quellen erfolgte dabei zu den Begriffen rund um Distance Learning und dessen Qualitätsmerkmalen, zu den internationalen Entwicklungen, zur Ausgangslage an Hochschulen1, zu den Phasen und Entwicklungen während des ersten Jahres der COVID-19-Pandemie, zur technischen Ausstattung, zu Assessment und Prüfungen und zur Situation der Studierenden.“

Auszug aus der Studie (S. 8)

Es gibt vor allem auch konkrete Empfehlungen für die Zukunft im Bereich Distance Learning, daher lohnt es sich sicher die Studie näher zu lesen:

[Link zur frei zugänglichen Studie (.pdf)]

[mooc] Wissenschaftliches Schreiben Schritt für Schritt #imoox #fnma #fhwien

Seit Montag ist der MOOC „Wissenschaftliches Schreiben Schritt für Schritt“ auf iMooX.at verfügbar. Dieser Kurs ist vom Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria gefördert worden:

Dieser MOOC fördert institutionsunabhängig den Kompetenzaufbau des wissenschaftlichen Schreibens. Die fünf Lektionen behandeln je einen Schwerpunkt des Schreibprozesses und sind mit konkreten Schreibübungen und -techniken praxisbezogen und anwendungsorientiert ausgerichtet.
Lektion 1: Der wissenschaftliche Schreibprozess
Lektion 2: Ideen sammeln & Gedanken notieren
Lektion 3: Vom Lesen ins Schreiben kommen
Lektion 4: Themen und Inhalte strukturieren
Lektion 5: Mit einem Sprint zum Fokus

Die Anmeldung zum MOOC ist jederzeit möglich: [Kostenlose Anmeldung zum Kurs]

[video] Wie kann ich einen MOOC auf iMooX.at anbieten? #imoox

Wir freuen uns ein neues Video im Rahmen des fnma-Spotlights anbieten zu können. Diesmal wollen wir darstellen, was alles nötig ist einen MOOC zu machen:

In diesem kurzen Video wird die österreichische MOOC-Plattform iMooX.at vorgestellt und gezeigt, wie man dort einen MOOC als österreichische Hochschule anbieten kann. Was gibt es alles zu bedenken und welche Vorgehensweise soll gewählt werden? Dies und weitere Fragen werden beantwortet. Wir freuen uns auf Kontaktaufnahme bei Fragen direkt unter office@imoox.at

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Wie kann ich einen MOOC auf iMooX.at anbieten?

[whitepaper] Whitepaper Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen #fnma #austria

Im Rahmen einer FNMA-Arbeitsgruppe haben wir uns mit dem Thema „Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen“ beschäfitigt und sind glaub ich nach spannenden Diskussionen und intensiver Zusammenarbeit zu einem guten Ergebnis gekommen.

Zusammenfassung:
Die Covid-19-Pandemie hat die Schwierigkeiten der Digitalisierung der Lehre von einem Tag auf den anderen zur Priorität und virtuelle Lehre zur zwischenzeitlichen Norm gemacht. Das begleitende Vokabular zur virtuellen Lehre erweist sich dabei als äußerst divers.
Dieses Whitepaper schafft eine einheitliche Definition der Kernbegriffe, grenzt diese gegeneinander ab und zeigt die Implikationen für die verschiedenen Stake- holder des Bildungssektors in einer postpandemischen Welt auf.
Umsetzungen von virtueller Lehre der unterschiedlichen Hochschultypen, die Ana- lyse der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie erste Ansätze für die Mess- und Bewertbarkeit virtueller Lehre geben den Status quo der österreichischen Hoch- schullandschaft wieder.
Darauf aufbauend wurden unter Einbezug der Prinzipien zur Qualitätssicherung von virtueller Lehre 10 Empfehlungen als unterstützende Faktoren für die Quanti- fizierung virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen erarbeitet:
[1] Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Supportstruktur für virtu- elle Lehre
[2] Lehrpersonen mit entsprechenden Angeboten zu (medien-)didaktischen Aus- und Weiterbildungen unterstützen
[3] Virtuelle Lehre mit etablierten Verrechnungsschemata quantifizieren
[4] Asynchrone Lehraufwände in der Lehrplanung sichtbar machen
[5] Gelungene virtuelle Lehre sichtbar machen
[6] Virtuelle und hybride Formate fördern
[7] Freiheit der Lehre gilt auch für virtuelle Lehre
[8] Virtuelle Lehre benötigt rechtliche Grundlagen
[9] Virtuelle Lehre benötigt finanzielle Grundlagen
[10] Virtuelle Lehre benötigt österreichweite Abstimmung

[Whitepaper @ ResearchGate]
[Whitepaper @ Homepage]

Zitation: Fallmann Irmgard, Steinbacher Hans-Peter, Ammenwerth Elske, Burian Renate, Ebner Martin, Ghoneim Andrea, Gegenburger Bianca, Grün Elisabeth, Hauser Werner, Heinrich Monika, Karpf Klaus, Krizek Gerd, Lietze Stefanie, Mantler Herbert, Mair Michael, Niederl Franz, Oberhuemer Petra, Rehatschek Herwig, Rinnhofer Christina, Strasser Thomas, Zitek Andreas (2021). Quantifizierung von virtueller Lehre an österreichischen Hochschulen. Forum Neue Medien in der Lehre Austria.

[webinar] Datenschutz- und Urheberrecht im Distance Learning #fnma #talk

https://www.fnma.at/service/fnma-talks/datenschutz-und-urheberrecht-im-distance-learning

Das Forum Neue Medien in der Lehre Austria bietet im Rahmen ihrer fnma-Talks ein weiteres kostenloses Webinar an. Das Thema ist gerade in dieser Zeit ein sehr wichtiges „Datenschutz- und Urheberrecht im Distance Learning„:

Im Rahmen des Distance Learning werden viele unterschiedliche digitale Medien eingesetzt. Zudem gibt es auch Aufzeichnungen von Lehrveranstaltungen, die online zur Verfügung gestellt werden. Beim nächsten fnma Talk wird die Frage beantwortet, was hierbei aus rechtlicher Sicht berücksichtigt werden sollte.

Wann: 8.6.2021 19.00-20.30 Uhr
[Link zum kostenlosen Webinar]

[publication] Systematische Förderung von offenen Bildungsressourcen an österreichischen Hochschulen mit OER-Policies #OER #tugraz #fnma

Im letzten fnma-Magazin haben wir einen kurzen Beitrag rund um die systematische Förderung von Open Educational Resources geht, indem wir die beiden OER-Policies der Universität Graz und der TU Graz beschreiben.

[Artikel @ ResearchGate]

Zitation: Schön, S., Ebner, M. & Kopp, M. (2021). Systematische Förderung von offenen Bildungsressourcen an österreichischen Hochschulen mit OER-Policies. In: fnma Magazin 01/2021, Themenschwerpunkt zu „Chatbots in der (Hochschul-)Lehre”, S. 7-10, DOI: http://doi.org/10.5281/zenodo.4688404

[webinar] Künstliche Interaktionspartner*innen an Hochschulen #fnma #fnmatalk

Für Kurzentschlossene noch schnell der Hinweis, dass heute, 14.4.21, um 11.00 Uhr wieder ein fnma-Talk stattfindet rund um das Thema „Künstliche Interaktionspartner*innen an Hochschulen„.

„Conversational user interfaces“ sind in den letzten Jahren vermehrt und in verschiedenen Ausprägungen – als textbasierte Chatbots, Digitale Assistentinnen oder sprachbegabte Roboter – im Alltag anzutreffen und mit unterschiedlichen Vorstellungen und Erwartungen verknüpft. Wie ist ihr Potenzial für Hochschulen und insbesondere für die Hochschullehre einzuschätzen? Der Vortrag befasst sich mit verschiedenen (realistischen) Möglichkeiten, Chatbots und Co. zu erstellen und an Hochschulen einzusetzen, und präsentiert Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Förderprojekt „Künstliche Interaktionspartnerinnen an Hochschulen“.

Zuerst wird Michael Raunig einen Impulsvortrag geben, um dann danach gemeinsam mit Sandra Hummels und Vanessa Mai am Podium zu diskutieren. Wie immer kostenlos, aber wir freuen uns auf viele Fragen und Anregungen 🙂 .

[Link zum Webinar]

Herzlichen Dank natürlich an fnma und das Land Niederösterreiche die diese Veranstaltung ermöglichen.

[publication] Herausforderungen in einem herausfordernden März 2020 #fnma #covid19 #tugraz

Für das neue fnma-Magazin und dem Schwerpunkt zu Hoppalas und Herausforderungen hab ich ein kurzes Essay geschrieben, indem ich den März 2020 nochmals beschrieben habe. Ich werde diesen Monat wohl nie mehr vergessen 🙂

Einleitung:
Der März 2020 bzw. der mit der COVID19-Krise verbundene Lockdown hat Bildungsinstitutionen insbesondere auch Hochschulen vor große Herausforderungen gestellt. Sprichwörtlich über Nacht wurde ein Schalter umgelegt und die gesamte Lehre musste von vorwiegender oder sogar ausschließlicher Präsenzlehre in eine rein virtuelle transferiert werden. Was bedeutet das aber für eine Universität, wie z. B. die TU Graz die sich grundsätzlich über viele Jahre schon dem Themen E-Learning oder digitale Lehre strategisch verschrieben hat? Solche Fragen wurden mir im März von vielen Seiten gestellt und ich hatte dort alles abgelehnt zu beantworten, weil es schlichtweg nicht ging. Mit etwas Abstand kann man nun aber, hoffentlich nicht zu anekdotisch, Bilanz ziehen.

Beginn des Artikels

[Artikel @ ResearchGate]
[fnma-Magazin]

Zitation: Ebner, M. (2020) Herausforderungen in einem herausfordernden März 2020. fnma Magazin 03/2020, S. 12-14