Das 10. Interview für L3T hat sich ganz spontan im Zug ergeben – Herwig hat dort einfach mit seinem e-Reader gelesen und wir haben dies genutzt um ihm ein paar Fragen zu stellen. Er erzählt seine Sichtweise, wann er ihn einsetzt und auch welche Vor- und Nachteile das Gerät besitzt bzw. ob es Zukunft hat …. Vielen lieben Dank jedenfalls, für seine Eindrücke:
[presentation] E-Books at TU Graz
Our today’s presentation on e-Books development at this year EADIM conference is now online available:
Would Students Even Want a Kindle for Textbooks? is asked by ReadWriteWeb
Nachdem Amazon auch noch einen weiteren eBook Reader angekündigt hat, scheint die Debatte wieder ausgebrochen zu sein (hier der Artikel des ReadWriteWeb), ob ein derartiges Gerät auch die Universitäten erreichen kann.
Meine Meinung hierzu ist einfach – nein, ich glaube nicht, dass Kindle sich langfristig durchsetzen kann. Es sprechen einfach zuviele Gründe dagegen:
- Es ist auf Bücher beschränkt die bei Amazon (und nur bei Amazon) bestellbar sind.
- Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die ganze Menschheit auf ein Gerät stürtzt, daher muss es für die Lehre Alternativen geben.
- Noch ein zusätzliches Device erscheint mir auch fragwürdig – nach dem Mobiltelefon, dem PC, dem Laptop, dem MP3 Player, möglicherweise einem Netbook, nun auch noch diesen speziellen Reader, erscheint mir einfach unlogisch.
Unter Strich bleibt für mich, dass das eBook aufgrund seiner Lesbarkeit durchaus interessant ist und die Idee sich langfristig durchsetzen könnte (bzw. auch wird), aber wohl nur wenn es einen offenen Markt dafür gibt. Mehrere Geräte und mehrere Betreiber – eine Monopolstellung halte ich für unmöglich.
p.s. und in Europa gibt es das Gerät ja noch immer nicht 🙂
[video] E-ink Cover
Bin wieder einmal auf einen eInk Versuch (danke an Britta) gestoßen – Versuch deswegen, da es diese Produkte eigentlich schon seit gut 2 Jahren gibt und es sich bisher nie wirklich etwas am Markt getan hat. Einerseits verwundert es doch sehr, wenn man nur denkt was an Papier eingespart werden könnte und vieles (Bücher immer und überall dabei) erleichtern würde, andererseits wenn ich dann so ein Video sehe, wundert es micht nicht, wenn man noch ein abwartet:
Ich bleibe dabei, dass Amazon mit Kindle den aus meiner Sicht richtigen Weg beschreitet – es kostet zwar etwas, aber trotzdem ist es überzeugend und sofort einsichtig welche Vorteile man damit hat.
Die gute Meldung zum Schluss ist, dass Kindle nach einem Jahr Testzeit in den USA auch in Deutschland vor der Markteinführung steht . Laut folgenden Quellen anscheindend schon bei der Frankfurter Buchmesse: