Nachdem Amazon auch noch einen weiteren eBook Reader angekündigt hat, scheint die Debatte wieder ausgebrochen zu sein (hier der Artikel des ReadWriteWeb), ob ein derartiges Gerät auch die Universitäten erreichen kann.
Meine Meinung hierzu ist einfach – nein, ich glaube nicht, dass Kindle sich langfristig durchsetzen kann. Es sprechen einfach zuviele Gründe dagegen:
- Es ist auf Bücher beschränkt die bei Amazon (und nur bei Amazon) bestellbar sind.
- Es ist nicht davon auszugehen, dass sich die ganze Menschheit auf ein Gerät stürtzt, daher muss es für die Lehre Alternativen geben.
- Noch ein zusätzliches Device erscheint mir auch fragwürdig – nach dem Mobiltelefon, dem PC, dem Laptop, dem MP3 Player, möglicherweise einem Netbook, nun auch noch diesen speziellen Reader, erscheint mir einfach unlogisch.
Unter Strich bleibt für mich, dass das eBook aufgrund seiner Lesbarkeit durchaus interessant ist und die Idee sich langfristig durchsetzen könnte (bzw. auch wird), aber wohl nur wenn es einen offenen Markt dafür gibt. Mehrere Geräte und mehrere Betreiber – eine Monopolstellung halte ich für unmöglich.
p.s. und in Europa gibt es das Gerät ja noch immer nicht 🙂
I agree with you. What I predict for the future is a handy device that combines readability with all online facilities. In fact, a smaller, lighter e-book with a better (eInk, colour) screen. The size and weight of an average book but with all the mobile, online possibilities we might need or can imagine. It’s a pity for PlasticLogic. This company will launch a probably great e-Reader next fall, but who wants another device?