KI spricht in selbst kreiertem Online-Kurs über sich selbst #tugraz #news

Am Montag startet ja unser MOOC „Societech: Die Gesellschaft im Kontext der Informationstechnologie“ den wir mit mehreren KI-Tools generiert haben. Dazu gibt es nun einen kurzen Bericht auf der Webseite der TU Graz:

Was kann künstliche Intelligenz heute leisten? Und woran erkennt man KI-generierten Inhalt? Von diesen Fragen getrieben, ließen Martin Ebner und sein Team eine KI einen Online-Kurs selbst gestalten.

[Beitrag in TU Graz news: KI spricht in selbst kreiertem Online-Kurs über sich selbst]

[video] Future of magazine?

Wie könnten Magazine in der Zukunft aussehen oder wie werden sie sich neue Devices (z.B. iPad) zunutze machen können? Interaktivität scheint das Schlagwort zu sein und wenn man dem Film ansieht, gibt es da viel Potential. Ich brauche nicht erwähnen, dass Lehrunterlagen wohl auch so gestaltet werden könnten:

(via dangerous irrelevant)

[video] Medienkompetenz und Glaubwürdigkeit

Die Wichtigkeit von Medienkompetenz in der Welt von heute und morgen ist eigentlich unbestritten. Vorallem auch die Glaubwürdigkeit von Informationen in einer komplett digitalisierten Welt in der Inhalte beliebig erstellt und veröffentlicht werden können, muss ständig kritisch hinterfragt werden.
Einen sehr netten Beitrag hierzu liefert uns Qbrick mit einem unglaublich interessanten Video – zurücklehnen und darüber nachdenken:

Achja, kleiner Hinweis 🙂 .

Ist der Wandel zur NetGeneration vollzogen?

So dramatisch sehe ich es zwar noch nicht, aber die neue JIM-Studie (Jugend, Information, Multimedia) [.pdf] liegt nun vor (bzw. ich bin dazu gekommen sie zu lesen) und zeigt doch beachtenswerte Resultate:

Die 12- bis 19-Jährigen können heute auf ein enormes Medienangebot zurückgreifen.
Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der JIM-Studie zeigt sich, dass Jugendliche eher einen Computer als einen Fernseher besitzen. […]
Im Medienalltag stehen Computer und Fernseher an erster Stelle, dicht gefolgt von Handy, Internet und MP3-Player. […]
Nahezu alle Jugendlichen zählen zu den Internetnutzern und Internet bedeutet für die Generation der 12- bis 19-Jährigen in erster Linie Kommunikation, also die Nutzung von Instant Messenger, E-Mail, Chat und Communities. Weiter wird das Internet zum Spielen, zur Informationssuche und als Unterhaltungsmedium genutzt. Da das Internet mittlerweile auch klassische Medien wie Fernsehen, Radio oder Zeitungen umfasst, hat es aufgrund seiner Multifunktionalität bei Jugendlichen die größte Bindungskraft. Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie am wenigsten verzichten könnten, würden sich die meisten Jugendlichen für das Internet entscheiden. […]
Besondere Bedeutung kommt derzeit den Online-Communities zu, die von über der Hälfte
der Internetnutzer regelmäßig besucht werden.

Diese Aussagen sind interessant und zeigen wohin wir auch die Forschung im e-Learning Bereich zu richten haben. Kommunikation ist eines der wesentlichsten Elemente im Lernprozess und das Kommunikationsverhalten wird durch Internet und Mobiltelefon entscheidend verändert. Hier gilt es anzusetzen um zu sehen wo Bildungsinstitutionen sich dieser Medien bedienen können, damit eine Steigerung in der Lehr- und Lernqualität erzielt werden kann.